Freibier in Klix ...

[gero]

Tagebauimpressionen. Hinter dem Absetzer ist erst einmal eine Mondlandschaft...

 

[gero]

... die dann später renaturiert wird.

 

[gero]

Wir nehmen Kurs auf Bad Muskau. Landschaft einer anderen Art. Der Fürst-Pückler-Park, seit 2004 UNESCO-Welterbe. Der Fluß im oberen Bildteil ist die Neiße. Der größere Teil des von Hermann von Pückler-Muskau ab 1815 geschaffenen Parks liegt jenseits der Grenze auf polnischer Seite.

 

[gero]

Wir verletzen diese Grenze natürlich nicht, sondern gehen jetzt auf Westkurs. Wir wollen Dresden noch einen Besuch abstatten. Allerdings haben wir eine andere Grenze überflogen, die nach Brandenburg. Von der Märkischen Heidelandschaft jedoch sehen wir nicht viel. Auch hier Tagebaue. Die meisten inzwischen in unterschiedlichen Phasen der Renaturierung.

 

[gero]

Die künstliche Seenlandschaft östlich von Senftenberg.

 

[gero]

Wir lassen Senftenberg rechts liegen (damit meine Copilotin die optimalen Fotobedingungen hat) und ändern den Kurs ein klein wenig südwärts.

 

[gero]

Eine Sehenswürdigkeit aus jüngerer Zeit schläft in der Morgensonne.

 

[gero]

Auch heute wird hier Elektroenergie produziert, aber ohne Braunkohle und Tagebau.

 

[gero]

Wir sind wieder in Sachsen und nehmen Kurs auf Dresden. Die Dresdner Kontrollzone ist gut überfliegbar. In einiger Entfernung erkennen wir die Elbe. Aber erst einmal ist Schloß Moritzburg dran. Leider ist das Wasser auf dem Foto nicht so schön blau, aber das kann ja jeder zuhause mit dem Computer nachbessern.

 

[gero]

Radebeul. Das sächsische Nizza. Im Stadtwappen sind Weintrauben. Und in der Landschaft auch. Eines der kleinsten und nördlichsten Weinanbaugebiete Deutschlands.

 

[gero]

Die Elbe ist unsere Auffanglinie. Wir können Dresden gar nicht verfehlen. Östlich der Elbe, Dresden Neustadt. Wenn man genau hinschaut, sieht man den goldenen Reiter in der Sonne blitzen.

 

[gero]

Semperoper, Schloß und Zwinger am anderen Elbufer.

 

[gero]

Die Altstadt in ihrer ganzen Pracht. Und mit ihren unzähligen Baustellen. Aus dieser Perspektive ist die Frauenkirche gar nicht so dominierend, wie von unten. Wahrscheinlich hat George Bähr sie seinerzeit nicht für diese Perspektive geplant..

 

[gero]

Auch das ist Dresden. Das Deutsche Hygienemuseum. Und das "Naamoo-Stadion"

 

[gero]

Wir ändern unseren Kurs auf 180° und Erzgebirge. Aus dieser Perspektive sieht man schön die Pultform des Gebirges. Hinter dieser Kante ist Deutschland zuende.

 

[gero]

Der Grenzübertritt. Ohne alle Formalitäten. Beim Aktivieren des Flugplanes nach dem Start in Klix hatte sich der FIS-Diensthabende gewundert, warum wir nach Norden fliegen, wenn wir doch nach Bayern wollen. Aber den Tschechischen Kollengen liegt unser Flugplan vor.

Auch südlich der Grenze wird aus Kohle Strom gemacht, Das Kraftwerk Ohnic ist aber farbenfroh gestaltet.

 

[gero]

Westkurs. In Fotoposition jetzt ein anderes Motorsportareal.

 

[gero]

Das Städchen Žatec ist für Böhmen in etwa das, was die Hallertau für Bayern ist. Das Hopfenanbaugebiet. Die Altstadt mit ihren malerischen historischen Häusern ist auch am Boden einen Besuch wert.

 

[gero]

Die Stadt, die dem Pilsner den Namen gegeben hat. Man kann die Urquell-Brauerei besichtigen, oder vom Biermuseum in einem der Türme am Markt einen Ausflug in die Unterwelt (die miteinander durch Gänge verbundenen Bierkeller und Brunnen) unternehmen. Und das traditionelle böhmische Essen (natürlich mit Pilsner Bier) genießen.

Und wir hier oben? Meine Copilotin fotografiert. Und ich pilotiere...


(c) alle Fotos gruen-design.de

 

[gero]

Weiter Richtung Süden. Eine der unzähligen mittelalterliche Burgen. Die Wasserburg Švihov ist gut erhalten. Nur die Wasseranlagen rundherum sind nur noch zu erahnen. Früher konnte die Burgbesatzung den Innenhof durch Öffnen einer Tür unter Wasser setzen um Eindringlinge zu ärgern. Wahrscheinlich wegen Wassermangel ist die militärische Bedeutung der Burgen in den letzten Jahren ziemlich zurückgegangen.