Rampf63
Space Cadet
Zunächst mal was zum Piloten meiner Albatros:
Eduard-Maria Schleich wurde am 9. August 1888 in München geboren. 1908 trat er als Kadett in die bayrische Armee ein. Kurz vor Beginn des ersten Welkriegs wurde er jedoch wegen gesundheitlicher Beschwerden im Rang eines Leutnant aus dem Militärdienst entlassen.
Zu Beginn des Ersten Weltkrieg wurde Schleich wieder eingezogen, als Infanterist eingesetzt und am 25. August 1914 verwundet. Nach seiner Genesung wurde er Beobachter bei der Luftwaffe, bald danach Pilot.
1917 wurde er Kommandeur der Jagdstaffel 21, danach der neu aufgestellten bayerischen Jagdstaffel 32, der Jagdgruppe 8 und schließlich, kurz vor Kriegsende, des Jagdgeschwaders 4.
Im August 1918 wurde Schleich zum Hauptmann befördert. Schleich war einer der erfolgreichsten deutschen Jagdflieger im Ersten Weltkrieg, 35 Luftsiege werden ihm zugerechnet.
Da er seine Flugzeuge ca. ab 1917 schwarz anstrich, wurde er als „Schwarzer Ritter“ bekannt.
Für seine Erfolge wurde Schleich mit hohen militärischen Orden ausgezeichnet, zuerst mit dem Eisernen Kreuz zweiter und erster Klasse. Am 4. Dezember 1917 erhielt er den Orden Pour le Mérite, am 14. Juni 1918 das Ritterkreuz des bayerischen Militär-Max-Joseph-Ordens. Mit diesem Orden war die Verleihung nicht vererblichen, sogenannten „persönlichen Adels“, verbunden sowie das Recht, sich zusätzlich zum bürgerlichen Namen "Ritter von" zu nennen.
Das Foto zeigt Schleich demnach noch als "bürgerlichen" 1917 mit seiner Albatros D.V. Das Foto dürfte nach verschiedenen Angaben in etwa im August 1917 in Chassogne Ferme (Frankreich) entstanden sein, als er Kommandeur der Jagdstaffel 21 war.
Auch nach dem WW1 blieb (jetzt) von Schleich der Fliegerei treu, aber das ist eine andere Geschichte. Verstorben ist Eduard Ritter von Schleich am 15. November 1947 in amerikanischer Gefangenschaft.
Eduard-Maria Schleich wurde am 9. August 1888 in München geboren. 1908 trat er als Kadett in die bayrische Armee ein. Kurz vor Beginn des ersten Welkriegs wurde er jedoch wegen gesundheitlicher Beschwerden im Rang eines Leutnant aus dem Militärdienst entlassen.
Zu Beginn des Ersten Weltkrieg wurde Schleich wieder eingezogen, als Infanterist eingesetzt und am 25. August 1914 verwundet. Nach seiner Genesung wurde er Beobachter bei der Luftwaffe, bald danach Pilot.
1917 wurde er Kommandeur der Jagdstaffel 21, danach der neu aufgestellten bayerischen Jagdstaffel 32, der Jagdgruppe 8 und schließlich, kurz vor Kriegsende, des Jagdgeschwaders 4.
Im August 1918 wurde Schleich zum Hauptmann befördert. Schleich war einer der erfolgreichsten deutschen Jagdflieger im Ersten Weltkrieg, 35 Luftsiege werden ihm zugerechnet.
Da er seine Flugzeuge ca. ab 1917 schwarz anstrich, wurde er als „Schwarzer Ritter“ bekannt.
Für seine Erfolge wurde Schleich mit hohen militärischen Orden ausgezeichnet, zuerst mit dem Eisernen Kreuz zweiter und erster Klasse. Am 4. Dezember 1917 erhielt er den Orden Pour le Mérite, am 14. Juni 1918 das Ritterkreuz des bayerischen Militär-Max-Joseph-Ordens. Mit diesem Orden war die Verleihung nicht vererblichen, sogenannten „persönlichen Adels“, verbunden sowie das Recht, sich zusätzlich zum bürgerlichen Namen "Ritter von" zu nennen.
Das Foto zeigt Schleich demnach noch als "bürgerlichen" 1917 mit seiner Albatros D.V. Das Foto dürfte nach verschiedenen Angaben in etwa im August 1917 in Chassogne Ferme (Frankreich) entstanden sein, als er Kommandeur der Jagdstaffel 21 war.
Auch nach dem WW1 blieb (jetzt) von Schleich der Fliegerei treu, aber das ist eine andere Geschichte. Verstorben ist Eduard Ritter von Schleich am 15. November 1947 in amerikanischer Gefangenschaft.
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