Achtung
, der Schlaumeier kommt wieder (da bin ich gemeint ;) ).
Wenn man historische Fotos betrachtet, sieht man, dass der Sporn je nach Maschine unterschiedlich ist :?! . Wir bewegen uns da schon wieder in einem trüben Gewässer.
Wer mal einen Blick auf die Seite
http://www.ju-f13.de/F13/werknr.htm wirft, kann sehen, dass die Maschine in Stockholm eine relativ späte ist.
Zitat:
Werk-Nr. 715
Name: Schleiereule
Kennungen: D-343, S-AAAC, SE-AAC
Am 01.06.1924 Eröffnung der Strecke Stockholm-Helsingfors der A.B. Aerotransport durch Pilot Loose; steht heute in einem Museum bei Stockholm
Du, Sebastian baust anscheindend die Dz. 40.
Zitat:
Werk-Nr. 611
Name: Kakadu
Kennungen: D-145, Dz-40
Erstflug am 28.01.1921; im März 1921 im Bestand der Jfa mit BMW Nr. 1473, am 04.03.1921 verkauft an Lloyd Ostflug bzw. Danziger Luftpost;
1923 im Besitz der Danziger Luftreederei, auf dem Flug nach Danzig Notlandung und zerstört (Pilot Babekuhl unverletzt)
Ich baute die A-3.
Zitat:
Werk-Nr. 575
Name: Taube
Kennungen: D-253, A-3, I-BATC
Baubeginn am 23.06.1920; im Okt. 1920 von der Entente in Hamburg beschlagnahmt; am 01.07.1923 im Besitz der Junkers-Flugzeugwerk A.-G. (Abt. Luftverkehr); von Junkers in die Österreichische Luftverkehrs AG eingebracht; im Nov. 1924 Eigentum der Transeuropa-Union, Standort München; am 06.01.1926 im Besitz der Österreichischen Luftverkehrs AG (TREU/Europa-Union),
später Eigentum der S.A.M., am 02.09.1930 nach Absturz bei Wallgau/ Bayern (Strecke Innsbruck-Zürich) verbrannt, Pilot Stoisavljevic tot.
So, und nu :?! ? Da sich die Maschinen teilweise gravierend voneinander unterschieden (die Stockholmer hat ein ganz anderes Leitwerk z.B.) kann man eigentlich auch nur vermuten, dass alle F-13 einen Sporn aus Metall hatten, wissen kann man es alleine dadurch nicht. Das Beste ist immer noch ein "Fotobeweis" von genau der Maschine, die man baut. Ich hab zumindest für meine nichts gefunden, aber vieleicht hast Du mehr Glück.
Ende der Schlaumeierdurchsage :D .