Ju F13 1:72 REVELL

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Bernd2

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So etwas wie Fenster und überhaupt Klarsichtteile, die nicht zu groß sind (z.B. Bug der He111-H ist groß), kann man auch mit glänzendem Klarlack einkleben. Die Klebekraft ist dafür ausreichend und Klarlack fällt später nicht mehr auf.
 
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bart II

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Jetzt hab ich es kapiert.
Ich hab noch eine Frage zur F13. War die Lackierung zu dieser Zeit hochglänzend oder mehr in Richtung seidenmatt?
Hallo,
egal ob das Original mehr oder weniger glänzte, würde ich in 1:72 ein seidenmattes Finish verwenden, da Hochglanz zu brutal wirkt.

Hübsches Modell :TOP: Bin gespannt, wie die Verbindungsstelle Rumpf/Flügel aussehen wird.
 
Sebastian69

Sebastian69

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Nach einer kleinen Zwangspause (bei uns wahren beide Kinder krank) geht es nun weiter mit der F13.
Griffe, Einstieg sind lackiert und am Rumpf angebracht.
Durch die Anregung von Han Solo habe ich den Einstieg aus gezogenen Gießästen selbst gemacht.
Nochmals Danke Han Solo:TOP:


 
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Sebastian69

Sebastian69

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Wißt ihr wie der Hecksporn farblich ausgesehen hat?:confused:
Ich habe in meinen Unterlagen und im Netz nichts gefunden.
Laut Revell soll es Silber sein. Ich finde das sieht ein wenig langweilig aus.



 
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Hoffi

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Hallo Sebastian,

ich würde den Hecksporn in Stahl-Farbe (z.B. polierter Stahl) lackieren. Aber ich habe auch keine Anhaltspunkte, ob dies der Realität entspricht. Aufgrund der Kräfte, die so ein Sporn bei der Landung aufnehmen muß, kann ich mir aber nicht vorstellen, dass er aus Dural wäre.
Schönes Modell! Mach weiter so! :TOP:
 
flogger

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Ich würde einmal sagen, der war aus Holz mit einem Schleifschuh aus Stahl.

Sebastian, das Model sieht schon gut aus, weiter so!

Gruß flogger
 
Hotte

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Ich würde einmal sagen, der war aus Holz mit einem Schleifschuh aus Stahl.

Sebastian, das Model sieht schon gut aus, weiter so!

Gruß flogger

Genau das wollt ich auch gerade schreiben :D
Die Dinger waren in der regel aus holz und hatten einen "Schuh" aus Stahl!
So war das damals !


Hotte
 
Han Solo

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Da hab ich bei meiner ja glatt was übersehen :eek: . Tausen mal angeschaut und doch nicht mitgekriegt, dass der Stahlschuh noch in Holz ist :rolleyes: . Läßt sich ja leicht ändern. Gut dass es diesen Baubericht gibt :TOP: .
 
Hotte

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Da hab ich bei meiner ja glatt was übersehen :eek: . Tausen mal angeschaut und doch nicht mitgekriegt, dass der Stahlschuh noch in Holz ist :rolleyes: . Läßt sich ja leicht ändern. Gut dass es diesen Baubericht gibt :TOP: .

Mensch da haben wir ja bei Deiner F-13 doch noch einen Schwachpunkt gefunden :D Aber keiner hat`s bemerkt, obwohl es auf einem Bild richtig klar zu sehen ist das bei Dir der Hechsporn a bissel "einfach" aussieht.
Also sofort nachbessern :)


Hotte
 
Hoffi

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Der Hecksporn ist aus Holz? :?!
Irgendwie kann ich das gar nicht begreifen. Ich würde ja noch verstehen, wenn der Sporn aus (Feder)Stahl und der Schuh aus Holz wäre. Aber der ganze Sporn aus Holz??? Der würde doch dann andauernd abbrechen, zumal die F-13 ja kein leichter Tiefdecker aus dem ersten Weltkrieg ist....
 
Han Solo

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Der Hecksporn ist aus Holz? :?!
Irgendwie kann ich das gar nicht begreifen. Ich würde ja noch verstehen, wenn der Sporn aus (Feder)Stahl und der Schuh aus Holz wäre. Aber der ganze Sporn aus Holz??? Der würde doch dann andauernd abbrechen, zumal die F-13 ja kein leichter Tiefdecker aus dem ersten Weltkrieg ist....
Leider kann ich bei den mir vorliegenden Bildern nicht sicher belgen, dass der Sporn aus Holz war, doch bin ich ziehmlich sicher, dass dem so ist.
Holz sollte man als Werkstoff nicht unterschätzen (was aber viele machen ;) ). Z.B. die Biege- und Zugfestigkeit ist bei Holz nicht schlechter, sondern je nach Holzart sogar besser als bei Stahl. Stahl hat aber Vorteile bei der Langlebigkeit und gleichbleibenden Eigenschaften, mal grob gesprochen.
Wenn man nun bedenkt, dass ein Sporn am Flugzeug eigentlich kaum benötigt wird, außer beim Rollen, wobei das Hauptgewicht natürlich in der Nähe, genauer kurz hinter dem Hauptfahrwerk liegt, und somit auch die Hauptbelastung dort ist, kann man auch bei einem etwas schwereren Flugzeug Holz als Material verwenden.
Aber vieleicht hat ja jemand ein Beweisfoto, auf dem man zweifelsfrei erkennt, aus was nun der Sporn besteht. Auf meinen Fotos sieht er nur dunkel aus :?! .
 
Hoffi

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Hallo Han Solo,

im Prinzip gebe ich Dir recht. Es spricht nichts gegen die Verwendung von Holz. Mir kam es nur sehr merkwürdig vor, dass gerade an einer "Wellblech"-Junkers ein Holzsporn sein soll. Zumal Junkers ja zu jener Zeit stark mit seinen Produkten als "Ganzmetall-Flugzeug" warb.

Aus der von Junkers herausgegebenen technischen Bau-Beschreibung der F-13 (zu finden im Luftfahrtlexikon International Band 1) geht leider auch nichts Genaues hervor, nur dass der Sporn gelenkig gelagert war. Dies deutet für mich wiederum auf Metall (Stahl) hin:

Der Sporn ist abgefedert und gelenkig gelagert. Er ist so bemessen, dass er - als leicht ersetzbares, Arbeit verzehrendes Element - den Rumpf vor ernstlichen Beschädigungen schützt
 
Sebastian69

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Ich hab was gefunden es scheint ein ovales Stahlrohr zu sein.

Übrigens Han Solo tolles Rollout:TD:

 
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Han Solo

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Achtung :eek: , der Schlaumeier kommt wieder (da bin ich gemeint ;) ).

Wenn man historische Fotos betrachtet, sieht man, dass der Sporn je nach Maschine unterschiedlich ist :?! . Wir bewegen uns da schon wieder in einem trüben Gewässer.
Wer mal einen Blick auf die Seite http://www.ju-f13.de/F13/werknr.htm wirft, kann sehen, dass die Maschine in Stockholm eine relativ späte ist.
Zitat:
Werk-Nr. 715
Name: Schleiereule

Kennungen: D-343, S-AAAC, SE-AAC

Am 01.06.1924 Eröffnung der Strecke Stockholm-Helsingfors der A.B. Aerotransport durch Pilot Loose; steht heute in einem Museum bei Stockholm

Du, Sebastian baust anscheindend die Dz. 40.
Zitat:
Werk-Nr. 611
Name: Kakadu

Kennungen: D-145, Dz-40

Erstflug am 28.01.1921; im März 1921 im Bestand der Jfa mit BMW Nr. 1473, am 04.03.1921 verkauft an Lloyd Ostflug bzw. Danziger Luftpost;

1923 im Besitz der Danziger Luftreederei, auf dem Flug nach Danzig Notlandung und zerstört (Pilot Babekuhl unverletzt)

Ich baute die A-3.
Zitat:
Werk-Nr. 575
Name: Taube

Kennungen: D-253, A-3, I-BATC

Baubeginn am 23.06.1920; im Okt. 1920 von der Entente in Hamburg beschlagnahmt; am 01.07.1923 im Besitz der Junkers-Flugzeugwerk A.-G. (Abt. Luftverkehr); von Junkers in die Österreichische Luftverkehrs AG eingebracht; im Nov. 1924 Eigentum der Transeuropa-Union, Standort München; am 06.01.1926 im Besitz der Österreichischen Luftverkehrs AG (TREU/Europa-Union),

später Eigentum der S.A.M., am 02.09.1930 nach Absturz bei Wallgau/ Bayern (Strecke Innsbruck-Zürich) verbrannt, Pilot Stoisavljevic tot.

So, und nu :?! ? Da sich die Maschinen teilweise gravierend voneinander unterschieden (die Stockholmer hat ein ganz anderes Leitwerk z.B.) kann man eigentlich auch nur vermuten, dass alle F-13 einen Sporn aus Metall hatten, wissen kann man es alleine dadurch nicht. Das Beste ist immer noch ein "Fotobeweis" von genau der Maschine, die man baut. Ich hab zumindest für meine nichts gefunden, aber vieleicht hast Du mehr Glück.

Ende der Schlaumeierdurchsage :D .
 
Hotte

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Auch könnte es sein, das Stahlrohr nur eine Verkleidung für den Holzsporn ist!
Wäre eine Möglichkeit so finde ich,
da ein Holzsporn doch eine solide stabile Sache ist!


Hotte
 
Sebastian69

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Ob es Holz oder Stahl war ist mir ja eigentlich egal.
Es ging mir darum wie das Ding bemalt war.
Auf jeden Fall werde ich es nicht Silber lassen.
Aber trotzdem Danke für eure Hilfe.

Und nu geht es weiter mit dem Flieger.
Jetzt sind die Decals dran.

 
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Ju F13 1:72 REVELL

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