Bleiente
Alien
http://www.pnp.de/lokales/news.php?id=49892.... Am 6. August hat der Bischofsreuter den mächtigen Doppeldecker zweimal gesichtet, zwischen 8 und 10 Uhr und gegen 19 Uhr.
Die Flughöhe gibt der Mann, der sich von klein auf mit der Fliegerei beschäftigt, mit 50 bis 100 Meter über Grund an, »wobei das außerordentlich schwierig zu schätzen ist«. Gerade die Bodennähe und dass das Flugzeug, das eine tschechische Fahne am Heck trägt, weit ins deutsche Landesinnere flog, macht den Bischofsreuter stutzig. »Flüge unter 300 Meter Höhe müssen meines Wissens nach genehmigt werden. « Und ob ein tschechisches Flugzeug einfach so auf deutsches Hoheitsgebiet fliegen dürfe, sei auch fraglich. .... Bei der Beobachtung der Flüge fiel ihm zudem auf, dass der Doppeldecker »einen Antennenaufbau auf der rechten Tragfläche« hatte. Wollte der Pilot Funkmessungen in einer Region durchführen, die bekannt ist für seine Funklöcher? Hat ihn etwa eine Mobilfunk-Firma beauftragt?
..... »Es liegt kein Antrag vor«, sagt Cornelia Kramer, Pressesprecherin des LBA. »Allerdings muss es das auch nicht, wenn es sich um einen Privat- und keinen gewerblichen Arbeitsflug handelt. Im Falle einer Unterschreitung der Mindestflughöhe von 300 Metern über Grund muss die zuständige Flugbehörde jedoch immer eine Ausnahmegenehmigung erteilen«, so Kramer.
Zuständig ist in diesem Fall das Luftfahrtamt Südbayern, das auf Anfrage der PNP immerhin Klarheit über die Herkunft des Fliegers bringt. »Das Kennzeichen gehört definitiv nach Tschechien«, so eine Sprecherin. »Allerdings haben auch wir zu keiner Zeit eine Genehmigung gegeben. Deshalb wird jetzt ermittelt. .....
Mobilfunk-Vermessungsflüge im Tiefflug ? Klingt ja völlig abgefahren.
Oder sind Schmuggelflüge wieder in ?