quarter
Astronaut
Als mich vor einigen Wochen ein guter Freund anrief und mich auf die News einer bekannten Neuseeländischen Internetseite aufmerksam machte, wollte ich erst meinen Augen nicht trauen als ich seine Angaben überprüfte.
Tatsächlich hatte dort jemand eine Mistel 5 im Großmaßstab 1:32 gebaut!
Cammet Ltd. war mir bis dato völlig unbekannt und obwohl das Verlangen so etwas in die Tat umzusetzen sehr groß war schreckte mich der geforderte Preis doch erst einmal sehr ab, schließlich weiß man nicht wirklich auf was man sich bei solchen Abenteuern enläßt.
Doch vorerst zum "Original".
Das Konzept der Mistel 5 entstammt dem Zeichenbüro der Arado Werke und ist mit Ende ´44 datiert.
Ausgelegt als "Verlußtflugzeug" sollte die E 377 eine Sprengladung von 1800 Kg tragen.
Das Fluggerät als solches sollte dazu in den Hauptkomponenten Holz gefertigt und mittels zweier BMW 003 Triebwerke beschleunigt werden.
Als Leitflugzeug hatte man für diese Konstellation die Heinkel He 162 vorgesehen.
Eine alternative Variante, als E 377a bezeichtet, sah eine triebwerkslose Flugbombe und als Leitflugzeug eine Arado Ar 234 C vor.
Ebenfalls alternativ geplant war die Verwendung eines Sprengkopfes mit einer Ladung von 2000 Kg.
Gestartet werden sollte dieses Gespann, bei einem Gesamtgewicht von rund 17,300 Kg, von einem mittels Walter Hilfsraketen betriebenem Startwagen.
Nach dem erfolgten Start sollte der Startwagen abgesprengt und mittels Fallschirm gebremst zur weiteren Verwendung genutzt werden können.
Eine Landung des einmal gestarteten Gespannes war dabei in diese Konstellation nicht vorgesehen.
Obwohl die wichtigsten Komponeten gegen Ende des Krieges entweder vorhanden waren blieb es bei einem Einsatz auf den Reißbrettern der Entwickler.
Tatsächlich hatte dort jemand eine Mistel 5 im Großmaßstab 1:32 gebaut!
Cammet Ltd. war mir bis dato völlig unbekannt und obwohl das Verlangen so etwas in die Tat umzusetzen sehr groß war schreckte mich der geforderte Preis doch erst einmal sehr ab, schließlich weiß man nicht wirklich auf was man sich bei solchen Abenteuern enläßt.
Doch vorerst zum "Original".
Das Konzept der Mistel 5 entstammt dem Zeichenbüro der Arado Werke und ist mit Ende ´44 datiert.
Ausgelegt als "Verlußtflugzeug" sollte die E 377 eine Sprengladung von 1800 Kg tragen.
Das Fluggerät als solches sollte dazu in den Hauptkomponenten Holz gefertigt und mittels zweier BMW 003 Triebwerke beschleunigt werden.
Als Leitflugzeug hatte man für diese Konstellation die Heinkel He 162 vorgesehen.
Eine alternative Variante, als E 377a bezeichtet, sah eine triebwerkslose Flugbombe und als Leitflugzeug eine Arado Ar 234 C vor.
Ebenfalls alternativ geplant war die Verwendung eines Sprengkopfes mit einer Ladung von 2000 Kg.
Gestartet werden sollte dieses Gespann, bei einem Gesamtgewicht von rund 17,300 Kg, von einem mittels Walter Hilfsraketen betriebenem Startwagen.
Nach dem erfolgten Start sollte der Startwagen abgesprengt und mittels Fallschirm gebremst zur weiteren Verwendung genutzt werden können.
Eine Landung des einmal gestarteten Gespannes war dabei in diese Konstellation nicht vorgesehen.
Obwohl die wichtigsten Komponeten gegen Ende des Krieges entweder vorhanden waren blieb es bei einem Einsatz auf den Reißbrettern der Entwickler.