Lancer512
Space Cadet
Hier mal mein erster Versuch, einen Bausatz zu besprechen.
Über die neue Spritzform von Academy habe ich schon einiges gehört, aber als ich KF-16C auf der Schachtel sah, für die es seit Jahren keine Abziehbilder gibt, war ich um so neugieriger.
Nach dem öffnen der Schachtel findet man alle Spritzlinge schön sauber einzeln in Plastiktüten eingeschweisst.
Die Aufteilung des Rumpfes in eine Ober-und Unterschale erinnert mich stark an die alte Hasegawa F-16, was sich aber bei näherem betrachten als eine extrem detailierte
neue Spritzform herausstellt. Die Ausführung der Details ist schön gleichmässig und alles ist sauber versenkt.
Das Fahrwerk ist mit einer Fülle von Detials versehen, an die bisher nur Resin-Nachrüstsätze kamen.
Die braun getönte Haube ist in beiden Positionen darstellbar, für meinen Geschmack aber etwas zu stark getönt. Sieht aber noch besser aus als die gelbe Haube aus dem Revell Bausatz. Allerdings hat sie einen Grat entlang der Mitte nach hinten bedingt durch die Herstellung.
Leider sind auch hier alle Klarsichtteile, wie z.B. Landescheinwerfer und HUD ebenfalls getönt, obwohl sie auf einem zweiten Spritzling zusammengefasst sind.
Der Sitz besteht aus 6 Teilen und hat schon die neueren nach unten geklappten Pitot-Sonden. Ebenso sind zwei verschiedene Arten der IFF Antenne vor dem Cockpit vorhanden, sowie die Option
diese Antenne komplett wegzulassen. Allerdings enthält Bausatz dafür nur die Düse für das Pratt & Whitney F-100 Triebwerk, ebenso ist nur der kleine NSI Lufteinlass vorhanden.
Weiterhin sind als Option Antennen des Airborne Self Protection Jammers (ASPJ) vorhanden, die aber nicht alle KF-16s haben. Als Bewaffnung sind jeweils zwei AIM-9M, AIM-9X, AIM-120A, AGM-88, sowie zwei GBU-31 JDAM vorhanden.
Abgerundet wird das ganze durch 3 Zusatztanks, und die beiden LANTIRN Behälter. Ein ALQ-184 EloKa Behälter ist ebenfalls vorhanden, wird aber für die KF-16C nicht benötigt.
Das einzige was mir bei diesem Bausatz negativ auffiel, waren die fehlenden Static Dischargers an den Endkanten. Sie sind zwar angedeutet, aber da hätte Academy noch eins drauflegen können.
- 161 graue Plastikteile auf 5 Spritzlingen (2 davon doppelt)
- 12 braun getönte Klarsichtteile auf 2 Spritzlingen
- Decals für theoretisch jede KF-16 der ROKAF
Alles in allem überzeugt mich der Bausatz mit der Fülle der Details und Markierungsoptionen.
Über die neue Spritzform von Academy habe ich schon einiges gehört, aber als ich KF-16C auf der Schachtel sah, für die es seit Jahren keine Abziehbilder gibt, war ich um so neugieriger.
Nach dem öffnen der Schachtel findet man alle Spritzlinge schön sauber einzeln in Plastiktüten eingeschweisst.
Die Aufteilung des Rumpfes in eine Ober-und Unterschale erinnert mich stark an die alte Hasegawa F-16, was sich aber bei näherem betrachten als eine extrem detailierte
neue Spritzform herausstellt. Die Ausführung der Details ist schön gleichmässig und alles ist sauber versenkt.
Das Fahrwerk ist mit einer Fülle von Detials versehen, an die bisher nur Resin-Nachrüstsätze kamen.
Die braun getönte Haube ist in beiden Positionen darstellbar, für meinen Geschmack aber etwas zu stark getönt. Sieht aber noch besser aus als die gelbe Haube aus dem Revell Bausatz. Allerdings hat sie einen Grat entlang der Mitte nach hinten bedingt durch die Herstellung.
Leider sind auch hier alle Klarsichtteile, wie z.B. Landescheinwerfer und HUD ebenfalls getönt, obwohl sie auf einem zweiten Spritzling zusammengefasst sind.
Der Sitz besteht aus 6 Teilen und hat schon die neueren nach unten geklappten Pitot-Sonden. Ebenso sind zwei verschiedene Arten der IFF Antenne vor dem Cockpit vorhanden, sowie die Option
diese Antenne komplett wegzulassen. Allerdings enthält Bausatz dafür nur die Düse für das Pratt & Whitney F-100 Triebwerk, ebenso ist nur der kleine NSI Lufteinlass vorhanden.
Weiterhin sind als Option Antennen des Airborne Self Protection Jammers (ASPJ) vorhanden, die aber nicht alle KF-16s haben. Als Bewaffnung sind jeweils zwei AIM-9M, AIM-9X, AIM-120A, AGM-88, sowie zwei GBU-31 JDAM vorhanden.
Abgerundet wird das ganze durch 3 Zusatztanks, und die beiden LANTIRN Behälter. Ein ALQ-184 EloKa Behälter ist ebenfalls vorhanden, wird aber für die KF-16C nicht benötigt.
Das einzige was mir bei diesem Bausatz negativ auffiel, waren die fehlenden Static Dischargers an den Endkanten. Sie sind zwar angedeutet, aber da hätte Academy noch eins drauflegen können.
- 161 graue Plastikteile auf 5 Spritzlingen (2 davon doppelt)
- 12 braun getönte Klarsichtteile auf 2 Spritzlingen
- Decals für theoretisch jede KF-16 der ROKAF
Alles in allem überzeugt mich der Bausatz mit der Fülle der Details und Markierungsoptionen.
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