Fokker F-27 in 1:72

Diskutiere Fokker F-27 in 1:72 im Props bis 1/72 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Angeregt durch den Bericht der Fokker F-27 von Silverneck in 1:144 habe ich mal einen über 10 Jahre alten Baubericht einer F-27 in 1:72...
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Angeregt durch den Bericht der Fokker F-27 von Silverneck in 1:144 habe ich mal einen über 10 Jahre alten Baubericht einer F-27 in 1:72 herausgekramt. Bedingt durchs Alter sind die Fotos nicht so berauschend aber so hoffe ich, ausreichend. Es geht um die Vorstellung des Esci Bausatzes der Fokker F-27 in 1:72.
 
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großzügige Bauanleitung
 
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Die Steuerbordseite mit den Motoren, Props und Gitter für den kleinen Gepäckraum.
 
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Klarsichtteile die den Namen auch verdienen. Klar und ohne Schlieren und Einsenkungen.
 
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Aber jetzt zum eigendlichem Baubericht.

Fokker F-27
Auf der Suche nach einem Nachfolger der berühmten DC-3, begann man bei Fokker Anfang der Fünfziger Jahre einige Projekte zu entwickeln die einen Schulterdecker für 30-35 Passagieren vorsahen. Diese Entwürfe mündeten schließlich in die F-27, die als Antrieb zwei Rolls Roys Dart Propellertriebwerke bekam. Diese Dart-Triebwerke waren schon bei der Vickers Viscount im Einsatz und erwiesen sich als zuverlässig.
1953 wurde mit dem Bau von 2 Prototypen begonnen, der Erstflug der F-27 mit der
Kennung PH-NIV wurde erfolgreich am 24.11.1955 durchgeführt. Der zweite Prototyp startete im Januar 1957 mit der Kennung PH-NVF zu seinem Jungfernflug. Unterschiede zum ersten Prototyp bestanden aus einer Rumpfverlängerung von 90 cm, die die Sitzplatzkapazität von 28 auf 32 erhöhte.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten die F-27 an den Mann sprich Fluggesellschaften
zu bringen, wurde die Friendship zum Erfolgsschlager und kann von sich behaupten das meistgebaute zweimotorigen Turboprop-Flugzeug mit über 790 gebauten Einheiten zu sein.
Von der F27 wurden die Serien Mk 100 bis zur MK 600 gebaut, die sich durch geändertes Startgewicht, verstärkten Kabinenboden, große Frachtluken stärkere Motoren sowie eine weitere Rumpfverlängerung unterschieden. Verschiedene Militärische Varianten kamen zum Einsatz, sowie eine in den USA gebaute
Lizenzproduktion die Fairchild F27.
Nach über 30 Jahren wurde die Produktion der F-27 eingestellt und als Weiterentwicklung die F-50 weitergebaut
Auch die Fokker F-27 war eine von anderen Fluggesellschaften geleaste oder kurzfristig ausgeliehene Frachtmaschine. Die F-27 Mk. 400 , es waren überings zwei, die D-BARI und D-BARO, wurden von Condor für den Frachtverkehr ausgeliehen. Sie flogen in einer hybrid Bemalung, dass heißt, den normalen LH Schriftzug mit der blauen Sheetline über den Fenstern, aber mit einem gelben Seitenleitwerk ohne dem Kranich oder dem Logo von Condor.

Das Modell
Das Modell von Esci zeichnet sich durch eine feine Oberflächenstruktur und ebenso feine Gravuren aus. Es hat eine aufwendig gestaltete Inneneinrichtung
und ist meiner Meinung nach ein viel zu wenig beachteter Bausatz.

Die Aufteilung im Innenraum sieht wie folgt aus, Cockpit, kleine Frachtabteilung mit links und rechts des Ganges Gepäcknetze, Passagierteil mit 18 feindetaillierten Doppelsitzen und der Einstiegsbereich. Insgesamt haben wir im Innenraum vier Trennwände die dem Rumpf genügend Stabilität geben. Das Cockpit wird mit ein paar Sitzgurten und Hebeln an den richtigen Stellen ein wenig aufgewertet. Auch im Passagierabteil bekommen die Sitze einpaar Gurte spendiert. Die Fenster, die denen der Vickers Viscount nachempfunden sind passen ohne großen Probleme in die zwei Rumpfhälften. Es wäre von ESCI eine Superidee gewesen in der Bauanleitung zu erwähnen das die F-27 jede Menge Gewichte im Bug braucht, um nicht Hecklastig zu sein. Ich habe es erst nach dem Zusammenbau bemerkt. Um das Problem zu lösen habe ich mühsam Bleigranulat im Bugradschacht verstaut, dabei ist der Rumpf wieder aufgeplatzt und die Cockpitscheibe in der Mitte zerbroch......, aber lassen wir das, irgendwie habe ich es zum Schluss dann dennoch hingekriegt.
Manko beim Bugrad, es besteht nur aus einem Teil. Problemlösung, man schleift das Rad aus Gabel und setzt ein anderes aus der berühmten Grabbelkiste wieder ein.
Die Flügel und die Höhenruder bestehen jeweils au vier Teilen und sind ohne Probleme zu verkleben In den Motorgondeln setzen wir das Hauptfahrwerk das vorher mit Bremsleitungen versehen ist ein. Der Zusammenbau von Flügel und Motorgondel ist ein wenig schwieriger und ohne Spachtel ist hier nichts zu machen. Zum Schluss werden die Türen Fahrwerksabdeckungen und Antennen untergebracht und das Modell ist fertig zum Lackieren, was in diesem Fall recht einfach war.
 
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Von Backbord mit Fremdenergie. So ein Quatsch heißt natürlich Ground Power
 
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und die Maschine von Condor. Quelle Condor.
 
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Eine Bitte an die Moderatoren diesen Bericht in "Props bis 1:72 " zu verschieben. Danke.
 
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