HenningOL
Space Cadet
Washington (dpa) - Ein von der NASA eingesetztes unabhängiges Beraterteam hat vor massiven Kürzungen im Budget der Internationalen Raumstation ISS gewarnt. Die Station müsse weiter ausgebaut werden, und die Shuttleflüge zur Station dürften nicht reduziert werden, sonst könnten die wissenschaftlichen Experimente nicht länger in dem nötigen Ausmaß ausgeführt werden, heißt es in dem am Mittwoch vorgelegten Bericht der so genannten REMAP-Gruppe.
Der Chef der US-Raumfahrtbehörde NASA, Sean O'Keefe, dankte der Gruppe. Deren Vorschläge, wie angesichts der nötigen Milliardeneinsparungen die wissenschaftlichen Arbeiten fortgeführt werden könnten, werden nun bis zum Herbst von der NASA studiert und dann erneut O'Keefe vorgelegt.
Der NASA-Chef hatte seiner Behörde angesichts ausufernder Kosten für die ISS ein radikales Sparprogramm verordnet. Auf Kritik der Europäer stoßen vor allem die Überlegungen, den weiteren Ausbau der Station zu stoppen und die ISS auch in Zukunft nur mit drei statt mit sieben Astronauten zu bemannen, wie es ursprünglich geplant war. Damit bliebe kaum Zeit für wissenschaftliche Experimente, da die drei Astronauten genügend damit beschäftigt seien, die Station am Laufen zu halten.
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Laut dem Bericht der Kommision würden bei 3 Astronaten auf der ISS in der Woche nur 20h für Forschung bleiben ...
hier das Thema nochmal ausführlicher - aber auch Englisch:
http://www.space.com/news/iss_remap_020710-1.html
Vorallem die Befürchtungen das das Projekt ganz gestopt wird sollte man ernst nehmen (bei Kreationisten in der Regierung ja kein Wunder).
CU
Henning
Der Chef der US-Raumfahrtbehörde NASA, Sean O'Keefe, dankte der Gruppe. Deren Vorschläge, wie angesichts der nötigen Milliardeneinsparungen die wissenschaftlichen Arbeiten fortgeführt werden könnten, werden nun bis zum Herbst von der NASA studiert und dann erneut O'Keefe vorgelegt.
Der NASA-Chef hatte seiner Behörde angesichts ausufernder Kosten für die ISS ein radikales Sparprogramm verordnet. Auf Kritik der Europäer stoßen vor allem die Überlegungen, den weiteren Ausbau der Station zu stoppen und die ISS auch in Zukunft nur mit drei statt mit sieben Astronauten zu bemannen, wie es ursprünglich geplant war. Damit bliebe kaum Zeit für wissenschaftliche Experimente, da die drei Astronauten genügend damit beschäftigt seien, die Station am Laufen zu halten.
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Laut dem Bericht der Kommision würden bei 3 Astronaten auf der ISS in der Woche nur 20h für Forschung bleiben ...
hier das Thema nochmal ausführlicher - aber auch Englisch:
http://www.space.com/news/iss_remap_020710-1.html
Vorallem die Befürchtungen das das Projekt ganz gestopt wird sollte man ernst nehmen (bei Kreationisten in der Regierung ja kein Wunder).
CU
Henning