nik1904
Space Cadet
"1000 rivets flying in loose formation" - so beschrieben die Besatzungen der Royal Air Force ihre "Shack". Ausgelegt auf 15 Stunden lange Patroullien über Ostsee und Nordatlantik blieb die Avro Shackleton rund 40 Jahre im Einsatz.
Ihre ursprüngliche Aufgabe der U-Boot-Jagd durfte sie zwar relativ schnell an die Nimrod abgeben, aber als AEW-System (Airborne Early Warning - System) stand sie noch bis 1990 im Dienst des Coastal Command. Auch die Luftwaffe Südafrikas erhielt einige Maschinen, ausschließlich MR.3. Eine von ihnen ist im flugfähigen Zustand erhalten.
Das Vorbild des hier dargestellten Modells ist eine Avro Shackleton MR.3. Die MR.3beinhaltete viele Verbesserungen, die von Piloten gewünscht wurden. Zum Beispiel ein Dreibeinfahrwerk und eine bessere Sicht aus dem Cockpit. Allerdings führte insbesondere das neue Fahrwerk zu einem enormen Gewichtszuwachs und belastete die Zelle stärker als erwartet. So kam es, dass die MR.3 schon nach nur etwas mehr als zehn Jahren Anfang der 70er außer Dienst gestellt wurden. Um die Leistung nochmals zu verbessern erhielten einige MR.3 sogar zusätzlich zu den vier 2500 PS starken Rolls-Royce-Griffon Motoren noch zwei Viper-Strahltriebwerke - was wiederum zu erhöhtem Gewicht führte.
Wie kam es nun, dass die "Shack" bis ins Jahr 1990 im Dienst stehen konnte? Ganz einfach, nicht die MR.3 schaffte dieses Meisterstück, die letzten Shackletons des Coastal Commands waren MR.2. Sie unteschieden sich besonders durch das Spornrad-Fahrwerk, der etwas aufwendiger verstrebten Cockpithaube und dem AEW-Radar unter dem Bug.
Das konkrete Vorbild meines Modells wurde am 31. Mai 1959 an die RAF ausgeliefert und endete nach nur elf Jahren Dienstzeit am 24. Juni 1971 als Übungsobjekt für die Platzfeuerwehr von Kinloss.
Ihre ursprüngliche Aufgabe der U-Boot-Jagd durfte sie zwar relativ schnell an die Nimrod abgeben, aber als AEW-System (Airborne Early Warning - System) stand sie noch bis 1990 im Dienst des Coastal Command. Auch die Luftwaffe Südafrikas erhielt einige Maschinen, ausschließlich MR.3. Eine von ihnen ist im flugfähigen Zustand erhalten.
Das Vorbild des hier dargestellten Modells ist eine Avro Shackleton MR.3. Die MR.3beinhaltete viele Verbesserungen, die von Piloten gewünscht wurden. Zum Beispiel ein Dreibeinfahrwerk und eine bessere Sicht aus dem Cockpit. Allerdings führte insbesondere das neue Fahrwerk zu einem enormen Gewichtszuwachs und belastete die Zelle stärker als erwartet. So kam es, dass die MR.3 schon nach nur etwas mehr als zehn Jahren Anfang der 70er außer Dienst gestellt wurden. Um die Leistung nochmals zu verbessern erhielten einige MR.3 sogar zusätzlich zu den vier 2500 PS starken Rolls-Royce-Griffon Motoren noch zwei Viper-Strahltriebwerke - was wiederum zu erhöhtem Gewicht führte.
Wie kam es nun, dass die "Shack" bis ins Jahr 1990 im Dienst stehen konnte? Ganz einfach, nicht die MR.3 schaffte dieses Meisterstück, die letzten Shackletons des Coastal Commands waren MR.2. Sie unteschieden sich besonders durch das Spornrad-Fahrwerk, der etwas aufwendiger verstrebten Cockpithaube und dem AEW-Radar unter dem Bug.
Das konkrete Vorbild meines Modells wurde am 31. Mai 1959 an die RAF ausgeliefert und endete nach nur elf Jahren Dienstzeit am 24. Juni 1971 als Übungsobjekt für die Platzfeuerwehr von Kinloss.