Kenneth
Alien
Auf der BFU-Homepage zu finden.
Beim Absturz eines UL-Flugzeugs vom Typ Smaragd starben am 12.10.2006 der Pilot und die bekannte Segelfliegerin Angelika Machinek.
Bei dem Abschlussbericht handelt es sich um einen "summarisch abgeschlossenen" Bericht "ausschließlich mit Darstellung von Fakten".
Es wird festgestellt, dass
- das Wetter nicht besonders gut war (tiefe Bewölkung, eingeschränkter Sicht)
- das Flugzeug in mehreren Hinsichten modifiziert war, wobei unklar ist welche Modifikationen vom Luftsportgeräte-Büro des DAeC wann genehmigt waren (teilweise widersprüchliche bzw. veränderte Angaben).
Mir überrascht es, dass die Untersuchung so abgeschlossen wurde.
So wie ich den Bericht verstehe wird gar nicht darauf eingegangen welche Wirkungen diese Modifikationen an der Schwerpunktposition und am Leergewicht hatten. Auch geht daraus nicht hervor, ob das Flugzeug wissentlich mit diesen Modifikationen in Abwesenheit eines aktuellen Gewichtsübersicht so geflogen wurde.
Und zum Thema Gewicht: Das Flugzeug hatte ein Leergewicht von mindestens 307.5 kg und war mit etwa 40 Liter Benzin getankt. Das ergibt eine grenzwertige Restzuladung von 136 kg oder 68 kg pro Insasse. Im Bericht wird jedoch nicht erwähnt, ob die Maschine überladen war, und, ob eine eventuelle Überladung negative Auswirkungen auf die Flugeigenschaften hatten.
Der Bericht von diesem tragischen Ereignis gibt viel Stoff zum Nachdenken für jeden der sich für die UL-Fliegeri in Deutschland interessiert.
Beim Absturz eines UL-Flugzeugs vom Typ Smaragd starben am 12.10.2006 der Pilot und die bekannte Segelfliegerin Angelika Machinek.
Bei dem Abschlussbericht handelt es sich um einen "summarisch abgeschlossenen" Bericht "ausschließlich mit Darstellung von Fakten".
Es wird festgestellt, dass
- das Wetter nicht besonders gut war (tiefe Bewölkung, eingeschränkter Sicht)
- das Flugzeug in mehreren Hinsichten modifiziert war, wobei unklar ist welche Modifikationen vom Luftsportgeräte-Büro des DAeC wann genehmigt waren (teilweise widersprüchliche bzw. veränderte Angaben).
Mir überrascht es, dass die Untersuchung so abgeschlossen wurde.
So wie ich den Bericht verstehe wird gar nicht darauf eingegangen welche Wirkungen diese Modifikationen an der Schwerpunktposition und am Leergewicht hatten. Auch geht daraus nicht hervor, ob das Flugzeug wissentlich mit diesen Modifikationen in Abwesenheit eines aktuellen Gewichtsübersicht so geflogen wurde.
Und zum Thema Gewicht: Das Flugzeug hatte ein Leergewicht von mindestens 307.5 kg und war mit etwa 40 Liter Benzin getankt. Das ergibt eine grenzwertige Restzuladung von 136 kg oder 68 kg pro Insasse. Im Bericht wird jedoch nicht erwähnt, ob die Maschine überladen war, und, ob eine eventuelle Überladung negative Auswirkungen auf die Flugeigenschaften hatten.
Der Bericht von diesem tragischen Ereignis gibt viel Stoff zum Nachdenken für jeden der sich für die UL-Fliegeri in Deutschland interessiert.