PeterLepold
Fluglehrer
Hallo zusammen
Dann stelle ich auch mal meine "Pfalz" bzw. den Baubericht dazu vor. Zuvor noch ein Wort: Eigentlich baue ich vorwiegend Autos (im Maßstab 1:24/25), aber gelegentlich auch (Ritter)Figuren (vorwiegend Maßstab 1:32) und hin und wieder auch völlig andere Sachen. Wie nun auch die "Pfalz" von Eduard, was am Ende ein Diorama geben wird.
Dakota/USA Ende der ‘40er Jahre
Lt. a.D. Charles „Fireball“ Heppner ist der Sohn deutscher Auswanderer, die aus der Pfalz stammen. Er wurde 1893 in Dakota geboren, sein Vater besaß zur Jahrhundertwende eine immer größer werdende Büffel- und Rinderfarm.
Charles Heppner meldete sich 1916 gegen den Willen seiner Eltern zum Kriegsdienst in Europa. Dennoch ermöglichte ihm sein Vater eine intensive Flugausbildung, da er selbst von der Fliegerei begeistert war.
Zu seinem Spitznamen „Fireball“ kam Charles kurz vor Ende des Krieges. Beim Landeanflug fing seine Maschine durch einen Motorplatzer ziemlich schnell Feuer, aber er schaffte es, die wie ein Feuerball lichterloh brennende Maschine zu landen. Er selbst hatte bei dieser halsbrecherischen Aktion nur reichlich Qualm geschluckt.
Nach dem Krieg kehrte er nach Dakota zurück um die Farm seines Vaters zu übernehmen. Im „Gepäck“ hatte „Fireball“ ein erbeutetes deutsches Flugzeug der Marke „Pfalz D.IIIa“, da er zum einen von den Flugleistungen und der Robustheit dieser Maschine ziemlich beeindruckt war.
Zum anderen faszinierte es ihn, dass dieses Flugzeug den Namen der ehemaligen Heimat seiner Eltern trug und zudem in der Geburtstadt Speyer seines Vaters gebaut wurde.
Da „Fireball“ die Fliegerei nicht aufgeben wollte, aber auch die Farm seines Vaters zu führen hatte, war in ihm die Idee geboren...!
Um die kaum unüberschaubaren Büffel- und Rinderherden kontrollieren zu können, flog „Fireball“ fast jeden Tag mit der „Pfalz“ über das riesige Weideland hinweg und hatte so Hobby und Beruf miteinander verbunden.
Nun sind seither viele Jahre vergangen und „Fireball“ fliegt immer noch mit seiner betagten, aber äußerst zuverlässigen „Pfalz“ über sein Revier.
(Anmerkung von mir: Story ist reine Erfindung....)
Zum Modell:
Begonnen hatte ich damit den Propeller in Holz zu bemalen. Mit einigen Brauntönen und Schwarz wurde es zu "Holz". Danach angeschliffen und mit Klarlackseidenmatt überzogen.
Als nächstes kam das Cockpit, ziemlich aufwenig bemalt. Die Holztöne kommen auf den Bildern gar nicht gut zur Geltung, da es mit Blitz fotografiert wurde.
Geändert habe ich das Armaturenbrett, aus einem habe ich drei Instrumente eingebaut. Zusätzlich kam links vom Pilot noch ein Zusatzinstrument.
Gurte wurden auch geändert auf 5-Punkt (sicherheit geht dem Piloten vor). Der Sitz wurde mit "Lammfell" bezogen...!
Der Motor wurde rein aus der Schachtel gebaut und mit einigen Metallfarben bemalt und schattiert.
Leider sieht man von all dem nicht mehr viel wenn die beiden Rumpfhälften zusammengesetzt sind.
Ein kleines Detail noch, der Auspuff farblich "gebraucht" und "angerostet".
Ein "Gag" am Rande: Da es eh nicht mehr original Kriegsmaschine ist, bekamen die Räder noch einen Schriftzug.
Änderungen an den Flächen: Alle Ruder (Seiten-, Höhen- und Querruder) wurden abgetrennt und "schräg" gestellt.
Die Klebebänder halten nur die obere Tragfläche in Position bis die Baldachinstützen fest sind. Zum Lackieren wird die Tragfläche wieder abgenommen.
So, bevor es nun an das Verspannen der Tragflächen, Leit- und Fahrwerk geht, noch ein paar Detailbilder. Denn ist die obere Tragfläche erst mal drauf, wird es schwierig darunter liegende Dinge gut zu sehen.
Die Seiten und die Oberseite hinter dem Motor ist nun farblich komplett fertig. Öl- und Rußspuren, abgebleichte Farbe und sonstiges Farbliches. An der linken Stütze ist die Spritleitung verlegt.
Die Vorderkante der oberen Fläche bekam ebenfalls noch Abnutzungsspuren. Abgebleichte Farbe durch Hitze, Sprit und Dreck an der Kante über dem Motor und Ruß- wie Ölspuren.
Gesamtansichten.
Grüße
Peter
Dann stelle ich auch mal meine "Pfalz" bzw. den Baubericht dazu vor. Zuvor noch ein Wort: Eigentlich baue ich vorwiegend Autos (im Maßstab 1:24/25), aber gelegentlich auch (Ritter)Figuren (vorwiegend Maßstab 1:32) und hin und wieder auch völlig andere Sachen. Wie nun auch die "Pfalz" von Eduard, was am Ende ein Diorama geben wird.
Dakota/USA Ende der ‘40er Jahre
Lt. a.D. Charles „Fireball“ Heppner ist der Sohn deutscher Auswanderer, die aus der Pfalz stammen. Er wurde 1893 in Dakota geboren, sein Vater besaß zur Jahrhundertwende eine immer größer werdende Büffel- und Rinderfarm.
Charles Heppner meldete sich 1916 gegen den Willen seiner Eltern zum Kriegsdienst in Europa. Dennoch ermöglichte ihm sein Vater eine intensive Flugausbildung, da er selbst von der Fliegerei begeistert war.
Zu seinem Spitznamen „Fireball“ kam Charles kurz vor Ende des Krieges. Beim Landeanflug fing seine Maschine durch einen Motorplatzer ziemlich schnell Feuer, aber er schaffte es, die wie ein Feuerball lichterloh brennende Maschine zu landen. Er selbst hatte bei dieser halsbrecherischen Aktion nur reichlich Qualm geschluckt.
Nach dem Krieg kehrte er nach Dakota zurück um die Farm seines Vaters zu übernehmen. Im „Gepäck“ hatte „Fireball“ ein erbeutetes deutsches Flugzeug der Marke „Pfalz D.IIIa“, da er zum einen von den Flugleistungen und der Robustheit dieser Maschine ziemlich beeindruckt war.
Zum anderen faszinierte es ihn, dass dieses Flugzeug den Namen der ehemaligen Heimat seiner Eltern trug und zudem in der Geburtstadt Speyer seines Vaters gebaut wurde.
Da „Fireball“ die Fliegerei nicht aufgeben wollte, aber auch die Farm seines Vaters zu führen hatte, war in ihm die Idee geboren...!
Um die kaum unüberschaubaren Büffel- und Rinderherden kontrollieren zu können, flog „Fireball“ fast jeden Tag mit der „Pfalz“ über das riesige Weideland hinweg und hatte so Hobby und Beruf miteinander verbunden.
Nun sind seither viele Jahre vergangen und „Fireball“ fliegt immer noch mit seiner betagten, aber äußerst zuverlässigen „Pfalz“ über sein Revier.
(Anmerkung von mir: Story ist reine Erfindung....)
Zum Modell:
Begonnen hatte ich damit den Propeller in Holz zu bemalen. Mit einigen Brauntönen und Schwarz wurde es zu "Holz". Danach angeschliffen und mit Klarlackseidenmatt überzogen.
Als nächstes kam das Cockpit, ziemlich aufwenig bemalt. Die Holztöne kommen auf den Bildern gar nicht gut zur Geltung, da es mit Blitz fotografiert wurde.
Geändert habe ich das Armaturenbrett, aus einem habe ich drei Instrumente eingebaut. Zusätzlich kam links vom Pilot noch ein Zusatzinstrument.
Gurte wurden auch geändert auf 5-Punkt (sicherheit geht dem Piloten vor). Der Sitz wurde mit "Lammfell" bezogen...!
Der Motor wurde rein aus der Schachtel gebaut und mit einigen Metallfarben bemalt und schattiert.
Leider sieht man von all dem nicht mehr viel wenn die beiden Rumpfhälften zusammengesetzt sind.
Ein kleines Detail noch, der Auspuff farblich "gebraucht" und "angerostet".
Ein "Gag" am Rande: Da es eh nicht mehr original Kriegsmaschine ist, bekamen die Räder noch einen Schriftzug.
Änderungen an den Flächen: Alle Ruder (Seiten-, Höhen- und Querruder) wurden abgetrennt und "schräg" gestellt.
Die Klebebänder halten nur die obere Tragfläche in Position bis die Baldachinstützen fest sind. Zum Lackieren wird die Tragfläche wieder abgenommen.
So, bevor es nun an das Verspannen der Tragflächen, Leit- und Fahrwerk geht, noch ein paar Detailbilder. Denn ist die obere Tragfläche erst mal drauf, wird es schwierig darunter liegende Dinge gut zu sehen.
Die Seiten und die Oberseite hinter dem Motor ist nun farblich komplett fertig. Öl- und Rußspuren, abgebleichte Farbe und sonstiges Farbliches. An der linken Stütze ist die Spritleitung verlegt.
Die Vorderkante der oberen Fläche bekam ebenfalls noch Abnutzungsspuren. Abgebleichte Farbe durch Hitze, Sprit und Dreck an der Kante über dem Motor und Ruß- wie Ölspuren.
Gesamtansichten.
Grüße
Peter
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