Rafale Technik Daten News

Diskutiere Rafale Technik Daten News im Jets Forum im Bereich Luftfahrzeuge; @ötzi Danke für deine Einschätzungen.;) Ich habe jedoch noch zwei, drei kurze Bemerkungen und Fragen. Produktionsrate des Rafale: Die RUAG...

Tigerfan

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@ötzi
Danke für deine Einschätzungen.;) Ich habe jedoch noch zwei, drei kurze Bemerkungen und Fragen.

Produktionsrate des Rafale: Die RUAG könnte doch die Rafale zusammenbauen oder mindestens endmontieren, nicht? Wenn die CH-Rafale fertig gebaut sind, könnte die RUAG vielleicht sogar für andere Länder Rafales zusammenstellen oder endmontieren.

Gegengeschäfte: Ich habe gehört, dass Frankreich ebenfalls ein lukratives Angebot hat. Falls das noch nicht der Fall wäre, müssten Dassault und EADS schon etwas einfallen lassen.

Was mich erstaunt sind deine genauen Infos über die Ergebnisse der Evaluation. Obwohl ich das Geschehen um den Tigerersatz aufmerksam verfolge, konnte ich in der Zeitung nie Details über den Ausgang der Evaluation in Erfahrung bringen. Ich habe zB nie etwas über Triebswerksprobleme gelesen.

Ich weiss aber aus Gerüchten, dass es Überlegungen gibt, den Typenentscheid weiter zu verzögern und auf den Gripen NG zu warten. Meine Lösungsvorschlag wäre, bis zur Verfügbarkeit der NG-Version normale Gripen zu leasen. Wenn dann die Super Gripen da sind, könnte man 11 Stück weiterverwenden und dann hätte man wieder die Wunschstückzahl von 33.
 

Ötzi

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Kleines (nicht Parade-) Beispiel

Der französische Hersteller des Rafale, die Firma Dassault gibt am meisten Geld für die intensive Werbung in der Schweiz aus.

Obgleich auch es für den Eurofighter eine speziell schweizerische Web-Seite existiert (www.eurofighter.ch), so ist es unverkennbar, daß die Medien in der Schweiz überwiegend in Richtung Dqassaukt & Rafale positiv tendieren.

Auch die individuelle französische Web-Seite ist deutlich aufwendiger:
http://www.rafale-schweiz.ch

Dennoch sind es keine Amateurinterpretationen, welche vor nicht langer Zeit an die Medien durchsickerten.
Das erste kleine Beispiel (aber bei weitem noch kein Paradebeispiel.) dazu:

"Von einer «noch die dagewesenen Zusammenarbeit» sprachen Vertreter der Dassault Aviation am Dienstag vor den Medien bei der Vorstellung des Kampfjets Rafale.
Die Unterstützung durch die französische Regierung bedeute eine echte, offene Zusammenarbeit und Zugang selbst zu sensiblen Daten.

Es handle sich um ein Angebot ohne Einschränkung, weder beim Flugzeug noch bei der Technologie.
Bei einem Kauf würde die Schweiz dieselbe Ausführung erhalten wie die französischen Streitkräfte.
Es seien keine «Helvetisierungen» notwendig und die Schweiz könne an künftigen Verbesserungen mitarbeiten.

Nicht genug damit, könnten die Schweizer den französischen Luftraum benutzen, dort im Überschallbereich trainieren, Schiessübungen absolvieren und Einrichtungen am Boden benutzen.
Auch eine gemeinsame Ausbildung sei möglich.

«Friendly takeover» durch die Grande Armée

Soviel Entgegenkommen veranlasste einen Journalisten zur Frage, ob es dabei letztlich nicht um ein «friendly takeover» der kleinen Schweizer durch die grosse französische Armee handle.

Nein, selbstverständlich nicht, hiess es bei Dassault. Vielmehr gehe es um die Weiterführung der bestehenden Kooperation.
Im Übrigen sei die Schweizer Armee gar nicht so klein.

Angesprochen wurden die Franzosen auch auf einen Rafale-Bericht im französischen Parlament. Darin war von Pannen und von mangelnder Verfügbarkeit die Rede.
Zudem habe Dassault die vorgesehene Stückzahlen nicht abliefern können.

Das seien Fakten aus einem alten Bericht, der kurz nach Einführung der Rafale erschienen sei, antworteten die Franzosen.
Ende Oktober erscheine ein aktueller Bericht.
Und bei den aktuellen Tests in Emmen habe man keine Probleme.
Auch könne man heute mehr Flugzeuge produzieren.

Auch Erdkampf-Fähigkeit im Test

Angesprochen wurde an der Medienkonferenz in Emmen auch die Frage, ob der neue Kampfjet für den Erdkampf benötigt werde.
Bei solchen so genannten Luft-Boden-Einsätzen würden Ziele am Boden bombardiert.

Der neue Kampfjet werde 30 Jahre im Einsatz sein, sagte Jürg Weber, Projektoberleiter der Kampfjet-Tests bei armasuisse.
Die künftigen Bedürfnisse seien heute nicht klar, deshalb würden alle Einsatzarten geprüft.

Diese Luft-Boden-Fähigkeit werde nur auf minimaler Flamme geprüft, ergänzte Christian Catrina von der Direktion für Sicherheitspolitik.
Man steige nicht in grossem Ausmass ein.
Ausserdem dürfe dieser Aspekt keinen Einfluss auf die Kosten haben. Aber ausschlaggebend seien hier die politischen Aussagen.

Ersatz für Tiger

Die Schweizer Luftwaffe sucht einen neuen Kampfjet, weil die Tiger zwischen 2013 und 2015 ausser Dienst gestellt werden.
In der Evaluation stehen Saab Gripen, Rafale und Eurofighter Typhoon. Das schwedische Flugzeug wurde bereits im August getestet.
Im November ist der Eurofighter an der Reihe.

Der Evaluationsbericht soll im Mai 2009 vorliegen. Die Typenwahl ist für Juli 2009 vorgesehen. Der Entscheid im Parlament soll im Rahmen des Rüstungsprogramms 2010 gefällt werden.
Die Kosten werden auf 2,5 Milliarden Franken geschätzt.

http://www.20min.ch/news/schweiz/story/26387562
 

Ötzi

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Tagesschau Schweizer Fernsehen

Tagesschau-Archiv Schweizer Fernsehen
19. Oktober 2008

Rafale-Kampfjets in der Kritik

Bericht zeigt Mängel des möglichen Tiger-Nachfolgers auf
Während die Vorbereitungen für den geplanten Tiger-Teilersatz in der Luftwaffe weiter voranschreiten, wirft ein dem VBS bisher unbekannter Bericht aus Frankreich offenbar ein schlechtes Licht auf den möglichen Tiger-Nachfolger Rafale.

Wie die «SonntagsZeitung» berichtet, erforderten die Motoren des Rafale laut Bericht viel Wartungsarbeit, weshalb die Jets in Frankreich nur in 45 Prozent der gesamten Zeit einsatzbereit seien.

Die Fabrikation sei zudem sehr langsam, weil Hersteller Dassault nur rund 1,5 Flugzeuge im Monat liefern kann.
Aus diesem Grund würden auch die Zulieferer ihre Teile nur mit Verzögerung liefern.

Keine Widersprüche

Laut dem Zeitungsbericht hatte die Beschaffungsbehörde Armasuisse von diesem Bericht bisher keine Kenntnis.
Die Erkenntnisse stünden aber nicht im Widerspruch zur laufenden Evaluation, wie eine Sprecherin mitteilte.

Hersteller Dassault verteidigt indes die Rafale-Kampfjets. Die angesprochenen Probleme seien lediglich «Kinderkrankheiten» und seit Erscheinen des Berichts hätte sich die Situation stark verbessert.

Entscheid im nächsten Juli

Der französische Rafale war der zweite Kandidat, der für den Teilersatz der Tiger-Flotte getestet wurde.
Bereits abgeschlossen sind zudem die Evaluationsflüge mit dem schwedischen Gripen.
Als dritter Kandidat wird im November noch der europäische EADS Eurofighter erprobt.
Die Typenwahl für den Tiger-Ersatz ist für den Juli des kommenden Jahres vorgesehen.

http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv/2008/10/19/schweiz/rafale_kampfjets_in_der_kritik
 

Don_Jupp

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Die Quelle der Rafale-kritischen, negativen Meldungen war nicht die Indische Regierung, sondern die Luftwaffe.
Nochmals, es gab nie eine offizielle Aussage (weder der Regierung noch der Luftwaffe), dass die Rafale ausgeschieden ist, nur Medienberichte die sich auf ungenannte Quellen beriefen!
Ich wiederhole noch einmal, der Rafale hat meiner Meinung nach absolut keine Chance in Indien.
Mich würde interessieren woran genau du das fest machst?

Interessante Berichte zum Schweizer Ausschreiben übrigens, weißt du vielleicht näheres zu welchem Preis sie da angeboten wurde, oder wird und wie die Rafale bei den Luft-Boden-Einsätzen abgeschnitten hat?

Wenn man sich die Berichte über die Ausschreibung in Singapur, oder bei Simulationen wie Red Flag 08 und NATO MACE ließt, scheint sie grade da ihre Qualitäten zu haben.
 
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Cyrano

Cyrano

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Hallo, was soll ein 11 Monate alter Bericht in den NEWS :confused:

Und was Du in Deinen posts schreibst, könnte man glatt für Verunglimpfung von Dassault / Rafale halten.
Denn nach meinem Informationen aus dem WWW / Presse und eigenen Beobachtungen hatte die Rafale während der Evaluation keine erwähnenswerte Pannen.

So und nun: back to the roots :TOP:

MfG
Cyrano
 
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Ötzi

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Der "Superjet" Rafale & die "unseriösen" Quellen

Cyrano, wenn du alle Beiträge gelesen hast, wirst du feststellen, daß dies aus den den aktuellen Geschehnissen in Brasilien resultiert und in diesem Zusammenhang Rafale allgemein wie in der Schweiz und Indien angesprochen und nach bestimmten Quellen verlangt wurde.

D.h. niemand hat hier was gepostet und stürzte sich auf eine 11 monatige Nachricht: "Hört man Leute, habt ihr schon gehört, in der Schweiz.."

Es wurde nach Quellen gefragt und nur so können sich Informationen ergänzen oder darf man egal was man unter diesem Topic postet nicht beispiele aus der Vergangenheit bringen, schon gar nicht wenn nach Quellen verlangt wird?

Ließ bitte alle Posts und sieh es im ganzen und ziehe bitte mit der Kosmetikpinzette nicht einzelne Posts heraus.

Im Übrigen, das ist deine Meinung uns dies ist meine.
Sieh doch nach der Quelle meiner Nachricht, das habe ich nicht kreiert, sondern das Schweizer Fernsehen.
Bei all deiner Sympathie zum Rafale, denke ich genau das Gegenteil von dir.
Mir liegenden Informationen wiedersprechen deiner These.

Verunglimpfung? Nein das ist Kritik und zwar nicht nur meine (s.o).
Ob es dir paßt und gefällt oder nicht.

Der "Superjet" Rafale fand 22 Jahre nach seinem Erstflug, welcher seit 12 Jahren in Serie produziert wird immer noch keinen ausländischen Kunden.

Mit Ach und Krach schafft es Dassault vielleicht in Brasilien, VAE und Libyen.

Nach dieser Logik kann man deine hochwertigen und nicht gerade diplomatischen Gedankenergüsse als "Betrug" und "Vorspiegeln falscher Tatsachen" mit Verherrlichung und Werbung von Rafale fassen, was ich so nicht einstufen möchte.

Einfach mal versuchen, Gedanken von anders Denkenden zu respektieren, ohne daß dies geteilt werden muß und schau dir noch mal an, was die Quelle der o.g. (immer noch sehr aktuellen) Post ist.
 

Don_Jupp

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Der "Superjet" Rafale fand 22 Jahre nach seinem Erstflug, welcher seit 12 Jahren in Serie produziert wird immer noch keinen ausländischen Kunden.

Mit Ach und Krach schafft es Dassault vielleicht in Brasilien, VAE und Libyen.
Was aber mehr an politischen Hürden und dem Preis liegt, als an technischen Problemen der Rafale, immerhin wurde sie ja sowohl in Singapur, als auch jetzt in Brasilien dem Eurofighter vorgezogen. Sollte Brasilien sich für sie entscheiden bin ich auch sicher das man größere Stückzahlen nehmen wird, selbst die VAE sollen ja 60 bekommen und wenn es in Indien nicht rein politisch läuft, schnappt man sich den Auftrag auch noch. In der Schweiz wird es wohl darauf ankommen wie groß der Preisunterschied zwischen Gripen NG und Rafale sein wird.

Übrigens weiß jemand wie weit die Franzosen mit der Entwicklung der CFTs sind? Sind die jetzt auch schon für Exportkunden erhältlich?
 

Don_Jupp

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Zwei französische Kampfjets über dem Mittelmeer kollidiert

Paris — Über dem Mittelmeer sind zwei französische Kampfflugzeuge abgestürzt. Die Rafale-Jets seien nach ihrem Start vom Flugzeugträger "Charles de Gaulle" vermutlich in der Luft zusammengestoßen, teilte die Marine mit. Ein Pilot wurde vor der Küste der südfranzösischen Stadt Perpignan lebend geborgen, nach dem zweiten wurde die ganze Nacht lang mit Hubschraubern und Schiffen gesucht.

Es ist der zweite Absturz von Rafale-Maschinen in Frankreich. Im Dezember 2007 war ein Rafale-Jet in Zentralfrankreich zerschellt. Als mögliche Ursache wurde Desorientierung des Piloten angegeben, der bei dem Unglück starb.

Frankreich hat die Rafale ("Windstoß") seit Juni 2006 im Einsatz. Der Kampfjet ist für vielfältige Einsätze ausgelegt, von Aufklärungsflügen über Abfangmissionen bis zu Atomangriffen. Jahrelang hatte die französische Rüstungsschmiede Dassault vergeblich versucht, das Flugzeug ins Ausland zu verkaufen. Kritiker halten die zu Zeiten des Kalten Krieges konzipierte Maschine aber technisch für zu kompliziert und damit insbesondere für den Verkauf in Schwellenländer wenig geeignet.
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5j22B9DnSHCqNVw-hi0yFEd7JvbrA
 

Ötzi

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Der neue Schweizer KRAMPF-JET

Wieder neue Probleme bei der Beschaffung neuer Militärflugzeuge: Die drei Anbieter müssen nun die Betriebskosten der Jets präzisieren. Ein baldiger Entscheid wird immer ungewisser.

Die 2,2 Milliarden Franken, die der Bundesrat für den Kauf neuer Kampfjets ausgeben will, sind das eine. Die Betriebskosten, die mit neuen Flugzeugen anfallen, sind das andere - hier könnte eine Kostenfalle lauern.

Laut Recherchen des «Tages-Anzeigers» hat die mit der Jet-Evaluation beauftragte Armasuisse von den Anbietern zusätzliche Angaben angefordert. Nachdem die Flugzeughersteller ihre Offerten schon im Frühling eingereicht haben, müssen sie jetzt bis Anfang November die Betriebskosten präzisieren.

Von der Diskussion über die Betriebskosten erhofft sich Mitkonkurrent Saab Aufwind für seinen Gripen.
Der schwedische Kampfjet hat nur ein Triebwerk und braucht deshalb weniger Benzin als der Eurofighter und die Rafale, die zwei anderen Flugzeuge im Rennen um den Teilersatz der Tiger-Flotte.

Auch in anderen Bereichen schneidet der Gripen bei den Betriebskosten möglicherweise besser ab, weil er weniger leistungsfähig ist als die Jets der Konkurrenz.

Ein hoher Saab-Vertreter wagte kürzlich im Schweizer Fernsehen die Behauptung, mit dem Gripen spare die Schweiz über 30 Jahre gerechnet 2 Milliarden Franken - man werde der Armasuisse entsprechende Garantien abgeben.

Sicherheitspolitiker schütteln zwar den Kopf über solche Aussagen: Für einen so langen Zeitraum Versprechen abzugeben, sei unseriös.
Doch nach der Fernseh-Offensive von Saab stehen auch der französische Rafale-Hersteller Dassault und das Eurofighter-Konsortium EADS unter Zugzwang, Preisgarantien für 30 Jahre abzugeben - obwohl die Armasuisse solche nur für 10 Jahre gefordert hat.

Welches Flugzeug die Schweiz am Schluss kauft, oder ob sie überhaupt so bald eines beschafft, entscheidet aber nicht der wackelige Kostenvergleich einer TV-Sendung.

Hingegen wäre es wenig überraschend, wenn der Bundesrat das 2-Milliarden-Geschäft um wenigstens ein Jahr verschieben würde, also nicht wie bisher geplant ins Rüstungsprogramm 2010 verpackte.
Dazu könnten ihn die Einnahmenausfälle im Zuge der Wirtschaftskrise zwingen.
Offiziell heisst es bisher aber nur, der Bundesrat werde im Frühling den Typenentscheid fällen.

Absturz im Parlament möglich

Spätestens im Parlament ist sogar ein Vollstopp möglich.
Der Chefredaktor der Fachzeitschrift «Cockpit», Max Ungricht, wäre jedenfalls nicht überrascht: «Selbst bürgerliche Politiker sagen mir, dass es im Moment keine neuen Kampfjets brauche.»

Vor kurzem hatte der frühere Generalsekretär des Militärdepartements, Hans-Ulrich Ernst, erklärt, es sei nicht nötig, die Tiger-Flotte zu ersetzen; die 33 F/A-18-Jets genügten (TA vom 28. August).
Ernst plädiert dafür, dass die Schweiz auf eine Luftwaffe mit nur noch einem Flugzeugtyp zusteuern soll.
Tatsächlich leistet sich heute praktisch kein anderes Land eine Flotte mit zwei Typen.

Selbst wenn Bundesrat und Parlament am Schluss rascher neue Flugzeuge kaufen wollen, als von Ex-Militär Ernst für nötig befunden, wird bei der Wahl des Flugzeugs der langfristige Blick eine zentrale Rolle spielen: Mit welchem Jet ist die technische Weiterentwicklung am besten sichergestellt?
Wo ist das Risiko am kleinsten, dass die Schweiz technologisch von einem einzigen Land abhängig wird?
«Solche Überlegungen sind ganz wichtig», sagt SVP-Nationalrat Thomas Hurter, Präsident der Subkommission, die das Geschäft begleitet.

Vor allem das EADS-Konsortium rechnet sich deshalb weiterhin gute Chancen aus, in der Schweiz einen Treffer zu landen - obschon sein Eurofighter teurer ist als der Gripen.

Mit Deutschland, Grossbritannien, Spanien und Italien stehen vier Grossstaaten hinter EADS, die auf Jahrzehnte hinaus eine im Vergleich sichere Zusammenarbeit versprechen.
Mit rund 700 Jets hat das Konsortium gegenwärtig mit Abstand am meisten Maschinen in der Luft: Je mehr verkaufte Flugzeuge, desto kostengünstiger sind für neue Käufer tendenziell spätere technische Verbesserungen.

Gripen-Hersteller Saab und Rafale-Produzent Dassault haben mit je rund 200 Jets keine vergleichbaren Mengenvorteile zu bieten.

Die im Parlament wachsende Skepsis gegenüber neuen Kampfjets und der Druck der GSoA-Initiative für ein zehnjähriges Beschaffungsmoratorium könnten laut Insidern am Ende zu folgender Lösung führen: Der Bundesrat nimmt etwas Tempo weg und entscheidet, vorerst nur eine minimale Zahl neuer Flugzeuge zu kaufen, die er aber für zukunftsträchtig hält. So behielte die Schweiz einen Fuss in der Tür für den gestaffelten Aufbau einer neuen Flugzeugflotte.

Denn manche Sicherheitspolitiker befürchten, wenn man ganz auf neue Jets verzichte, bis die F/A-18 ins Alter kommen, drohe dannzumal auf einen Schlag eine Riesenausgabe, für die eine politische Mehrheit fehlen würde.

http://bazonline.ch/schweiz/standard/Der-neue-Schweizer-KrampfJet/story/15222806
 
ppana

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Hallo Ötzi,
meinst Du nicht dass dieser Bericht besser ins Thema “Schweizer Luftwaffe - Neues Kampfflugzeug” passt? Steht ja nichts Neues zum Rafale dabei. :?!
 

Ötzi

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Hallo Ötzi,
meinst Du nicht dass dieser Bericht besser ins Thema “Schweizer Luftwaffe - Neues Kampfflugzeug” passt? Steht ja nichts Neues zum Rafale dabei. :?!
Korrekt. :red:
Erbitte um Umsetzung des Beitrags.
 
Achill

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Anfangstest der Rafale und RECO NG

Nabend,

am 9. November müssten die Testflüge im Centre d'expériences Aériennes Militaires (CAEM) des neuen Aufklärungsbehälter RECO NG an der Rafale der Französisch Luftwaffe starten. Die Zertifizierung wurde am 22. Oktober vollbracht. Neben der Rafale wird auch die Mirage 2000N diesen Aufklärungsbehälter nützen können.

Mit der Nutzung des "Behälters" der Französischen Air Force, beginnt der Prozess der Ausmusterung der Mirage F1 CR.

Quelle:
defense-aerospace

fox2magazine

MfG Achill
 

Don_Jupp

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Ein interessanter Bericht eines englischen Testpiloten zur Rafale!


FLIGHT TEST: Dassault Rafale - Rampant Rafale

...The classic definitions of aircraft combat roles really do not do justice to this aircraft; the Rafale is Europe's force-multiplying "war-fighter" par excellence. It is simply the best and most complete combat aircraft that I have ever flown. Its operational deployments speak for themselves. If I had to go into combat, on any mission, against anyone, I would, without question, choose the Rafale.
http://www.flightglobal.com/articles/2009/11/09/334383/flight-test-dassault-rafale-rampant-rafale.html
 
Achill

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AASM und MICA EM

Nabend,

eine Rafale der französischen Luftwaffe hat in gleicher Mission eine AASM sowie eine Luft-Luft Rakete MICA EM abgefeuert. Der Vorfall ereignete sich im Französischen-Test-Center (in CAEN) und zeigt so den besten Weg, laut den Franzosen, die charakteristische Omnirole-Bezeichnung die für das Luftfahrzeug zugeordnet wurde. Die AASM wurde zuerst gestartet die das Ziel in einer Entfernung von ca. 50km traff und anschließend das abfeuern der MICA EM.

Quelle:
airforcesmonthly

fox2magazine

MfG Achil
 

Don_Jupp

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Zwei mal Nachrichten zur Rafale:

Kuwait zeigt Interesse an französischem Kampfflugzeug Rafale

http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5i_eyDWFg4k9LROvMGgcGi14uhLuQ


Order for 60 Rafale

http://www.defense-aerospace.com/article-view/release/109786/france-approves-order-for-60-rafale.html

Das wichtigste grob übersetzt:

Der Französische Verteidigungsminister Hervé Morin genehmigt, während eine Bestellung für 60 Rafale-Kampfflugzeugen für die Marine und Luftwaffe. Das bringt die Zahl der bestellten Rafale auf 180 Stück.
Diese Flugzeuge werden mit dem neuen AESA Radar und verbesserten EWS ausgeliefert werden.
 
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Vielleicht gibts ja auf der Dubai Air Show was handfestes, was Kuwait angeht!
 

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Bereits im Forum gepostet (bei den franz. Streitkräften) dennoch passt es hier gut rein. Ein britischer Pilot hat die Rafale geflogen und scheint hin und weg zu sein:

On behalf of Flight International, I became the first UK test pilot to evaluate the Rafale in its current F3 production standard, applicable to aircraft for both French air force and French navy frontline squadrons.

[...]

The classic definitions of aircraft combat roles really do not do justice to this aircraft; the Rafale is Europe's force-multiplying "war-fighter" par excellence. It is simply the best and most complete combat aircraft that I have ever flown. Its operational deployments speak for themselves. If I had to go into combat, on any mission, against anyone, I would, without question, choose the Rafale.
Kompletter ziemlich ausführlicher Bericht:
Quelle - FlightGlobal.com
 
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