Monitor
Alien
Tagesschau.de vom 12.11.2008:
http://www.tagesschau.de/ausland/atomwaffe100.html
http://www.tagesschau.de/ausland/atomwaffe100.html
Ein B-36-Bomber muss nach mechanischen Problemen und dem Abschalten dreier Triebwerke eine 'Dummy-Atombombe' (mit Uran statt Plutonium) aus 2400m Höhe über dem Pazifik abwerfen - der nichtnukleare Teil des Sprengkopfs explodiert beim Aufprall. Es ist nicht bekannt, ob die restliche Bombe jemals geborgen wurde.February 13, 1950 – British Columbia, Canada – Non-nuclear detonation of a simulated atomic bomb
An American B-36 bomber #44-92075 was flying a simulated combat mission from Eielson Air Force Base, near Fairbanks, Alaska, to Carswell Air Force Base in Fort Worth, Texas carrying one weapon containing a dummy warhead. The warhead contained uranium instead of plutonium. After six hours of flight, the bomber experienced mechanical problems and was forced to shut down three of its engines at an altitude of 12,000 feet (3,700 m). Fearing that severe weather and icing would jeopardize a safe emergency landing, the weapon was jettisoned over the Pacific Ocean from a height of 8,000 ft (2,400 m). The weapon’s high explosives detonated upon impact. All of the sixteen crew members and one passenger were able to parachute from the plane and twelve were subsequently rescued from Princess Royal Island. The Pentagon’s summary report does not mention if the weapon was later recovered
Nach drei versuchten Notlandungen musste eine mit ner Sabre kollidierte B-47 ihre Mk15-Bombe über dem Atlantik abwerfen. Erst 2004 wurde sie vermutlich entdeckt, aber noch nicht geborgen.February 5, 1958 – Savannah, Georgia, USA – Nuclear bomb lost
see Tybee Bomb. A B-47 bomber jettisoned a Mark 15 Mod 0 nuclear bomb over the Atlantic Ocean after a midair collision with an F-86 Sabre during a simulated combat mission from Homestead Air Force Base in Florida. The F-86’s pilot ejected and parachuted to safety. The USAF claimed the B-47 tried landing at Hunter Air Force Base three times before the bomb was jettisoned at 7,200 ft (2,200 m) near Tybee Island, Georgia. The B-47 pilot maintains he successfully landed in one attempt only after he first jettisoned the bomb. A 3-square-mile (7.8 km2) area near Wassaw Sound was searched for 9 weeks before the search was called off. The bomb was searched for in 2001 and not found. A new group in 2004 claims to have found an underwater object which it thinks is the bomb.
Eine Skyhawk rutschte samt B43-Bombe und Pilot vom Träger Ticonderoga in knapp 5km tiefes Wasser - 300km von Okinawa entferntDecember 5, 1965 – coast of Japan – Loss of a nuclear bomb
An A-4E Skyhawk aircraft with one B43 nuclear bomb on board fell off the aircraft carrier Ticonderoga into 16,200 feet (4,900 m) of water while the ship was underway from Vietnam to Yokosuka, Japan. The plane, pilot and weapon were never recovered. There is dispute over exactly where the incident took place—the U.S. Defense Department originally stated it took place 500 miles (800 km) off the coast of Japan, but Navy documents later show it happened about 80 miles (130 km) from the Ryukyu Islands and 200 miles (320 km) from Okinawa.
Ist vom Threaderöffner auf deutsch beschrieben wordenJanuary 22, 1968 – Thule Air Base, Greenland – Loss and recovery of nuclear bombs
A fire broke out in the navigator’s compartment of a B-52 7 miles (11 km) south of Thule Air Base, Greenland. The bomber crashed, scattering three hydrogen bombs on land and dropping one into the sea. The recovery effort was complicated by Greenland's harsh weather. Contaminated ice and debris were buried in the United States. Bomb fragments were recycled by Pantex, in Amarillo, Texas. The incident caused outrage and protests in Denmark, as Greenland is a Danish possession and Denmark forbade nuclear weapons on its territory. One warhead was recovered by Navy SEALs and Seabees (U.S. naval engineers) in 1979. An August 2000 report suggests that the other bomb remains at the bottom of Baffin Bay.
Es war wohl ein abwerfbarer Dummy, der, wenn man den Anspruch hat sein Ziel exakt zu treffen natürlich auch die gleichen aerodynamischen und ballistischen Eigenschaften haben muss. Der konventionelle Sprengstoff hilft den Einschlag durch Blitz und Rauchentwicklung zu kontrollierten. Die Verteilung von Uran im Zielgebiet ist aus heutiger Sicht "politisch incorrect" aber nicht gefährlich oder bedenklich.Das mit dem Gewicht leuchtet mir ja ein.Aber für ein Atomwaffen-Dummy braucht man ja eigentlich nicht so genaue ballistische Eigenschaften wie beim Original.
Ich vermute,das Ding ist nicht explodiert,sondern beim Aufprall am Boden auseindergefallen und das Uran wurde in der Gegend verstreut.
Das wäre aber auch irgendwie ein hirnrissiger,gefährlicher Konstruktionsfehler.
Das 'erst' passt in diesem Zusammenhang nicht so richtig. Das war... (letztere wurde erst 80 Tage nach dem Unglück geborgen).
Diese Summen standen in keinem vernünftigen Verhältnis zumAndere Dinge hingegen waren interessant, und da wurden ja atemberaubende
Summen investiert (siehe versuchte Bergung von K-129).
Ich bin bei solchen Büchern immer etwas skeptisch, da die Quellen teilweise ihre eigene Agenda haben. Projekt Jennifer war sicherlich nicht wirklich kosteneffektiv, allerdings kann man das für viele Projekte des CIA behaupten. Hätte man geschafft, K-129 komplett aus dem Ozean zu heben, hätte man allerdings in der Tat wertvolle Erkenntnisse über Raketentechnik und Bombentechnik bekommen, wahrscheinlich vor allem, dass die Sowjets in vielen Dingen weit weit hinten lagen (speziell die Kombination von R-11 (=SCUD-A) mit übergroßer Nutzlast [sowjetische Wasserstoffbombe] und dem lausigen Golf-II U-Boot). 1968 hatten die aber glaub ich schon bessere Raketen.Diese Summen standen in keinem vernünftigen Verhältnis zum möglichen Gewinn an Erkenntnis. In dem Buch 'Jagd unter Wasser' von Sonntag und Drew heisst es zum 'Projekt Jennifer':
'... dass die CIA nach einem Projekt suchte, das Hunderte Millionen Dollar zu Hughes schleusen würde, um Nixons hohe politische Schulden zu begleichen.'
Die Glomar Explorer wurde ja auf Howard Hughes Werft gebaut. Von Seiten der Marine bestand wohl nur die Absicht einige Geräte und die Sprengköpfe zu bergen. Keinesfalls das gesamte (völlig veraltete und daher uninteressante) Boot.
Bomber Lücke oder Raketen Lücke.......man nahm ja Ende der 50er und Anfang der 60er die Stärke der sowjetischen nuklearen Streitkräfte eh viel größer an als die tatsächlich waren (Stichwort: bomber gap, missile gap).
Kannst Du mal ein Beispiel benennen?Was gerne ignoriert wird ist die Tatsache das im sogenannten kalten Krieg
besonders in den 50ern - 70ern nicht wenige Leute in den Streitkräften der USA
am liebsten einen Erstschlag geführt hätten .... wenn man sie gelassen hätte.
Das ging soweit das die Provokationen u.a. der Air Force fast den III. Weltkrieg
ausgelöst hatten .... Es ist vor allem wohl Glück das dies nicht passiert ist.
Noch nie was von Gary Powers gehört ?!Kannst Du mal ein Beispiel benennen?
Und was hat der mit denen zu tun, die da so bedeutungsschwanger angeblich den Dritten Weltkrieg wollten?Noch nie was von Gary Powers gehört ?!