Deutscher Militärhelikopter (CH-53) im Titlisgebiet (CH) verunfallt

Diskutiere Deutscher Militärhelikopter (CH-53) im Titlisgebiet (CH) verunfallt im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; Mich wundert nur, dass die Bedienkonsole für das Fahrwerk noch drin ist.... :confused:
Deichwart

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Mich wundert nur, dass die Bedienkonsole für das Fahrwerk noch drin ist.... :confused:
 

Talon4Henk

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Auf der Startseite von Airliners.net war heute ein Bild von dem LFZ im Schnee mit Wanderern die dort Brotzeit machen...
 
TF-104G

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wer ist phantomas ?
 
LimaIndia

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Bundeswehr-Heli wartet auf Schneeschmelze

Der deutsche Helikopter, der am Graustock abgestürzt war, erhält immer wieder Besuch. Doch in naher Zukunft soll damit Schluss sein.

«Im Januar und Februar waren sehr viele Gäste oben», bestätigt Niklaus Linder, Wirt des Berggasthauses Tannalp, von wo aus man das Wrack mit dem Feldstecher sehen kann. Im März habe das Interesse allmählich nachgelassen – wohl auch, weil die Route wegen der Wetterverhältnisse nicht mehr so gefragt war. Von seinem speziellen Heli-Kaffee, das er in der «Tannalp» anbietet, hat Linder bisher gut 30 Gläser an den Mann gebracht. Kein sensationeller Wert. Stören tuts ihn nicht. «Es ist für uns mehr ein Werbegag.»

Des einen Freud, ist des andern Leid. Die Schweizer Luftwaffe muss angesichts des Schnees weiter mit der Bergung des Wracks zuwarten. «In naher Zukunft soll es aber so weit sein», sagt Jürg Nussbaum, Informationschef der Luftwaffe. Auf einen gewissen Zeitraum wolle er sich aber nicht festlegen, ideal wäre vor der grossen Schneeschmelze. Bis zur Bergung appelliert Jürg Nussbaum weiter an die Vernunft der Leute. Warnschilder weisen darauf hin, die Unfallstelle nicht zu betreten und den Hubschrauber nicht zu besteigen.

Quelle: zisch.ch
Übrigens finde ich dieses Foto noch ganz gelungen. :D
 
grinch

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Wie ich hörte, soll die CH-53 im Juni geborgen werden. Offenbar geht man bei der Bundeswehr für den Abtransport von einer kompletten Zerlegung des Hubschraubers aus, der nach diversen "Raubzügen" von "Interessenten" nur noch Schrottwert besitzen soll.
 
LimaIndia

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Aha... das mediale Sommerloch scheint zu beginnen

Bezahlen wir für die Bergung des deutschen Crash-Helis?

BERN – Seit über einem halben Jahr steckt ein Helikopter der deutschen Armee auf dem Graustock beim Titlis fest. Gut möglich, dass am Ende der Schweizer Steuerzahler für seine Bergung aufkommen muss.

Ende November letzten Jahres geriet über dem Graustock beim Titlis ein Bundeswehr-Helikopter ausser Kontrolle und stürzte ab. Zum Glück kamen bei dem Unfall keine Menschen ums Leben. Doch seither rostet der Heli des Typs Sikorsky CH-53 G dort langsam vor sich hin.

Zwar wurden einige Teile bereits abmontiert, doch eine vollständige Bergung ist wegen des Schnees nicht möglich. Der Kommunikations-Chef der Schweizer Luftwaffe, Jürg Nussbaum, schätzt, dass der Schnee im Verlauf des Junis verschwinden wird. Dann werde die Schweizer Armee den Helikopter in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr bergen.

«Man muss einander helfen»

«Die Finanzierung der Bergung ist noch nicht festgelegt», so Nussbaum gegenüber Blick.ch. Wird sich die deutsche Armee also um die Kosten drücken können? «Das VBS wird am Ende entscheiden, ob die Kosten in Rechnung gestellt werden.»

Nussbaum nimmt die ganze Sache locker: «Man muss einander helfen», sagt er. «Für uns ist das kein grosses Problem.» Man sei bloss glücklich darüber, dass bei dem Unfall keine Menschen zu Schaden kamen.

Wir bezahlten schon mal für Bundeswehr-Crash

Im Frühling 2007, als ein deutscher Tornado im Berner Oberland in eine Bergwand krachte, war das nicht der Fall: Einer der beiden Insassen kam ums Leben. Die 60´000 Franken für die Bergungsarbeiten seien damals den Deutschen nicht in Rechnung gestellt worden, so VBS-Sprecher Martin Bühler.

Kommt die Schweiz also auch für die Bergung des Bundeswehr-Helis auf dem Graustock auf? «Das kann ich noch nicht sagen», so VBS-Sprecher Bühler zu Blick.ch. VBS-Chef Ueli Maurer werde das zu gegebener Zeit entscheiden.

Quelle: blick.ch
 
grinch

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Ähnlich eines anderen aktuellen Themas hier im FF :TD:

Man kann ganz sicher davon ausgehen, dass die Zerlegung und die Rückholung der Einzelteile weder den deutschen noch den schweizerischen Militärhaushalt EXTRA belasten wird.

Ob die Superpumas oder CH-53 Betonklötze fliegen oder den zerschnittenene Hubschrauber vom Berg holen ist völlig Schnitte.

Und genau so ist egal wer das Ding dort oben zersägt. Pioniere, deutsche oder schweizer Gebirgsjäger, egal. Alle machen eine Übung draus und sich nen netten Tag.

Und was die Bergekosten des Tornados angeht, so haben alle Anreinerstaaten sich schon vor Jahren geeinigt, sich solche unplanbaren Hilfsmaßnahmen nicht in Rechnung zu stellen. Beispielsweise hat Deutschland auch keine Rechnung für die Hilfeleistungen in Galtür oder den Brand am Kitzsteinhorn gestellt. Das ist unter guten Nachbarn auch völlig angemessen und richtig, egal ob das den Boulevard-Medien gerade gefällt oder nicht.
 

TheBoss

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Und genau so ist egal wer das Ding dort oben zersägt. Pioniere, deutsche oder schweizer Gebirgsjäger, egal. Alle machen eine Übung draus und sich nen netten Tag.
Eben, man kann die Kosten der Pioniere oder Gebirgsjäger im Prinzip garnicht berechnen. Die bekommen so oder so ganz normal ihr Gehalt Monat für Monat und sicher keine "Heli-zersägen-Pramie" :FFTeufel:
 
Bleiente

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Wow, das nenne ich mal einen gut gemachten, informativen Bericht. Komplett ohne Spitzen und Untertöne. Könnte die deutsche Journalie teilweise von lernen.
Mir hat am besten das mit dem im Hubschrauber gefundenen Kondom gefallen :TD:

Die Frage wäre nur, ob das wirklich erst nach dem Crash dort hin gekommen ist :D
 

flyer0852

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Mir hat am besten das mit dem im Hubschrauber gefundenen Kondom gefallen :TD:

Die Frage wäre nur, ob das wirklich erst nach dem Crash dort hin gekommen ist :D
Na was sonst, es gibt doch genügend für die der besondere Ort den besonderen erotischen Thrill bedeutet, ich sag da nur "mile high club" und in einem Hubschrauberwrack auf 2600m das ist doch fürwahr eine ausgefallene Lokalität, das beflügelt ganz sicher die erotische Phantasie....

Vielleicht wurde er auch mal von Tourengängern als Übernachtungsquartier gewählt. Man hätte ihn ja vielleicht nach einem leichten Umbau als exotische Biwakschachtel stehen lassen sollen.
Damit wäre die ganze Diskussion um Bergungskosten obsolet gewesen.
Sozusagen Deutschland spendet, den Rohbau die Schweiz das Finishing ein echts joint undertaking zum Wohl der Bergsportler. Wäre das nicht eine echte Erfolgsgeschichte gewesen?
 
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