1/72 Gloster IIIB – Karaya

Diskutiere 1/72 Gloster IIIB – Karaya im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bausätze vorgestellt; Auch hier ist Advent und damit das Warten auf´s Christkind nicht so arg schwer fällt, habe ich mich kurzerhand schon einmal ein wenig selbst...

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Auch hier ist Advent und damit das Warten auf´s Christkind nicht so arg schwer fällt, habe ich mich kurzerhand schon einmal ein wenig selbst beschenkt.

Mittlerweile ist dem allgemeinen Basteltrieb auch eine gewisse Sammelleidenschaft zur Seite getreten, so das sich mein Modellbestand langsam aber kontinuierlich vergrößert. Dabei konzentriere ich mich voll auf Flugboote und Wasserflugzeuge. Eine Sonderstellung dabei nehmen die Flugzeugtypen ein, die von 1913 bis 1931 an der Schneider Trophy teilgenommen habe. Mit den Modellen plane ich langfristig eine besondere Präsentationsform, die ich dann vielleicht in 2 oder 3 Jahren auf einer ersten Ausstellung präsentieren möchte.

Die Firma Karaya, von der ich hier schon Modelle vorgestellt habe, hat in Sachen Schneider Cup die Nase ganz weit vorne. Offensichtlich ist in dieser Firma ein Entscheidungsträger ebenso von diesen Veranstaltungen mindestens genauso angetan wie ich. Jedenfalls bietet das Modellprogramm dieser Firma einige Flieger, die vorher von keiner anderen Firma aufgelegt wurden, auch nicht in einem anderen Maßstab als 1:72.

Die Gloster IIIB sollte im Jahre 1927 den Sieg holen, damals ging aber die Zeit der Doppeldecker im Flugrennsport unwiederruflich zuende, es gewann damals die Supermarine S.5 mit ca. 453 Km/h.

Der erste Blick gilt dem Deckelbild des zweiteiligen Kartons in nun schon bekannter Karaya-Manier. Für die Bemalung des Modells stellt das Deckelbild immer eine gute Hilfe dar, da die Anleitung hierzu nicht allzu viel hergibt.
 
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Der Bauplan kommt in Form einer Explosionszeichnung in drei Schritten daher. Die Teilezahl ist relativ übersichtlich und überfordert den erfahrenen Modellbauer nicht, als erstes Resinmodell für Anfänger würde ich es aber nicht empfehlen. Angenehm ist die Tatsache, dass diesem Bausatz wieder ein Trolley beigefügt ist. So kann das Modell auch ohne Diorama vernünftig präsentiert werden.
 
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Die andere Seite dieses Blattes zeigt dann die Hinweise für die Platzierung der Decals. Am unteren Rand sind schriftliche Hinweise für die Bemalung gegeben, darum mein Hinweis oben auf die zusätzliche Hilfestellung des Deckelbildes. Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte.
 
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Die Decals sind sauber und dünn gedruckt, wo sie herkommen steht ja drauf. Diese Flugzeuge wurden allesamt nur für diesen einen Zweck gebaut, darum reicht i.d.R. ein so kleiner Decalbogen aus.
 
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Nehmen wir uns mal den Inhalt der Tütchen vor. Tüte 1 beherbergt die großen Teile wie Flügel, Rumpfhälften und Schwimmer. Alles wunderbar sauber gegossen, auf den ersten, schnellen Blick sind keine Lufteinschlüsse oder ähnliche Fehler zu erkennen. Die Oberfläche ist schön glatt und bedarf keiner Behandlung, die über den üblichen Rahmen bei Resinteilen hinausgeht.
 
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Zur Verdeutlichung der Gußqualität habe ich einmal eine Rumpfhälfte gegen des Licht gehalten. So gehts auch, ich erinnere zum Vergleich mal an den grauenhaften Guß bei der Saro A/1 von Planet Models
 
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Ein weiterer Blick mit dem Zoom zeigt die sehr saubere Gußqualität im Bereich der Ölkühlerflächen auf der Flügeloberseite. Da macht schon das in die Hand nehmen der Bauteile Spaß und dem Bastler bleibt eine Menge Frust wegen schlechter Verarbeitung erspart. Ich bin immer wieder begeistert.
 
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Tüte zwei enthält dann die Kleinteile. Ich habe die Teile für die Fotos aufgeteilt. Der erste Teil bietet die restlichen und kleinen, feinen Teile, die zum Bau des Fliegers noch notwendig sind.
 
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Im zweiten Teil finden sich dann die restlichen Teile für den Trolley sowie ein Stützbock, der dem Flieger sozusagen unters Hinterteil gestellt wurde, damit er nicht nach hinten kippt.
 
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Noch einmal ein Blick ganz nah ran. Auch die kleine Kanzel ist als Bauteil vorhanden. Hier ist äußerste Vorsicht angebracht. Wenn was schiefgeht; dieses Bauteil läßt sich relativ einfach ersetzen.
 
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Die Räder des Trolleys sind ebenfalls sehr schön ausgeführt. Hier wie an fast allen Teilen ist nur ein wenig Fischhaut zu entfernen, diese läßt sich an geeigneten Stellen schon mit dem Fingernagel beseitigen. Kurz mit 600er bis 1000er Papier rüber, alles klar.
 
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Als letztes ein genauer Blick auf den kleinen Ölkühler, der direkt unter dem Motor angebracht werden muß. :TOP:
 
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Zu guter Letzt der einzige Fehler, den ich bis jetzt gefunden habe. Im Spinner befindet sich ein kleiner Lufteinschluss, ansonsten große Mängel Fehlanzeige.

Karaya bietet hier wieder feinste Ware fürs Geld. Wie immer mit knapp 30 Euro nicht gerade billig, aber es gibt Anbieter, die bieten deutlich weniger fürs gleiche Geld. Resinmodelle sind eben etwas teurer. Aber z.B. Amodel ist auch nicht gerade geschenkt und in der Qualität der Erzeugnisse nicht immer top. Für den, der a) solche Flieger bauen oder sammeln möchte und b) vor dem Preis nicht zurück schreckt, ist und bleibt Karaya eine der ersten Adressen für Resinmodelle in Top-Qualität.

Und: Weihnachten steht vor der Tür und so mancher Wunschzettel hat bestimmt noch eine oder zwei Zeilen frei:FFTeufel:

Bis dahin
Thomas
 
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