Ein Basebesuch in Ryazan

[Airtoair]

In der Nähe stand auch noch diese An-24:

 

[Airtoair]

Dann gab's auch noch eine Ueberraschung: Jedenfalls wusste ich vorher nicht, dass eine der beiden einzigen je gebauten Myasishchev VM-T "Atlant" hier in Ryazan abgestellt worden war. (Die andere steht in Schukowsky.)

 

[Airtoair]

So wie das hintere Fahrwerk eingesackt ist, scheint die Maschine schon länger hier zu stehen.
Die beiden "Atlant" waren aus Bombern 3M umgebaut worden, um Komponenten für das "Energiya-Buran" Raumfahrtprogramm transportieren zu können, da sich die Entwicklung der dafür eigentlich vorgesehenen An-225 verzögerte.
Die Lasten wurden huckepack transportiert, wobei z.B. die Buran Orbiter ohne Seitenleitwerk transportiert werden mussten, da dieses die Flugstabilität negativ beeinträchtigt hätte.

 

[michael132]

Tolle und interssante Bilder!
Danke fürs zeigen!

 

[Airtoair]

Diese "Atlant" war die einzige der beiden, die mit einer Luftbetankungssonde ausgerüstet worden war.

 

[Airtoair]

Nochmals VM-T "Atlant" zusammen mit Tu-95MS:

 

[Ta154]

Wirklich super Bilder mit interessanten Maschinen. Die alten Tu-95K erinnern mich irgendwie immer an Dinosaurier.

Beeindruckende Bilder! Warum haben die russischen Bomben eigentlich noch so einen Ring über der Nase?

Das ganze nennt sich (zumindest auf Deutsch) "Ballistischer Ring" und soll die Fallgeschwindigkeit verringern sowie einen möglichst senkrechten Auftreffwinkel der Bombe sicherstellen.
Was ich daran nicht so ganz nachvollziehen kann:
Bei größeren Bombern die solche Bomben im Schacht tragen ist dies ja kein Problem, aber bei kleineren Maschinen (Jabos etc.) erhöht doch eine solche Bombe den Luftwiderstand mehr als nötig.

 

[Airtoair]

Damit beenden wir unseren Besuch in Ryazan. Ich hoffe, es hat euch wieder mal gefallen, auch wenn's diesmal leider keinen Flugbetrieb gab, und ihr seid wieder einmal dabei. Beim nächsten Mal gibt's dann auch wieder mehr Action. ;) Bis dann...

 

[Tester U3L]

Das ganze nennt sich (zumindest auf Deutsch) "Ballistischer Ring" und soll die Fallgeschwindigkeit verringern sowie einen möglichst senkrechten Auftreffwinkel der Bombe sicherstellen.
Was ich daran nicht so ganz nachvollziehen kann:
Bei größeren Bombern die solche Bomben im Schacht tragen ist dies ja kein Problem, aber bei kleineren Maschinen (Jabos etc.) erhöht doch eine solche Bombe den Luftwiderstand mehr als nötig.

Auch in Deutschland gab es Bomben mit einem sogenannten 'Kopfring'. Dieser sollte beim Angriff auf Seeziele aus dem Horizontal-Wurf mit einem flachen Auftreff-Winkel auf das Wasser verhindern, dass die Bombe nach dem Eindringen ins Wasser wieder aus diesem heraus springt.

 

[Flusiklaus]

Danke für den schönen Air-Tour Ausflug

Die tollen Fotos vermitteln einen den Eindruck, als wäre man fast dabei gewesen.

Aber eben nur fast. Ich freue mich schon auf die nächsten Reportagen.

Weiter so und viele Grüße Klaus

 

[Nummi]

coole Bilder

 

[glenn]

Sehr interessant das mal zu sehen. Danke