FIAT G.91 R/4 REVELL 1/72

Diskutiere FIAT G.91 R/4 REVELL 1/72 im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Hallo Modellbaufreunde. Mit der Fiat G.91 R/4 möchte ich mich an meinem ersten (und vielleicht einzigen, da nie Zeit und Lust) Baubericht...
Steven

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Space Cadet
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Hallo Modellbaufreunde. Mit der Fiat G.91 R/4 möchte ich mich an meinem ersten (und vielleicht einzigen, da nie Zeit und Lust) Baubericht versuchen.
Mein fertiges Modell der Version R.3 kennt ja der Eine oder Andere von Euch:
FIAT G.91 R/3
Nun sollte die Schwestermaschine auch aus ihrer verstaubten Schachtel geholt und gebaut werden. Bausatzvorstellung existiert auch schon hier im Forum Klick
Da ich damals nur einen Bausatz der Fiat kaufte, musste ich mich bei ebay umgucken. Mit leichtem Entsetzen stellte ich zu hohe Bietpreise des Revellbausatzes mit Bundeswehr-decals fest und ersteigerte somit die weitaus günstigere Tiger-Meet-Version. Unterschied ist gelber statt grauer Kunststoff.
 
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Als Erstes habe ich die etwas falsche Rumpfform des Bausatzes abgeändert. Die Kante zwischen Seitenleitwerk und Bremsschirmcontainer/Heck-Positionslicht muss weg. Weiterhin muss die Rumpfausbeulung vor den Höhenleitwerken durch Verschleifen gekürzt werden. Auf dem Bild ist auch gut die schlecht dargestellte Triebwerk-Wartungsklappe zu sehen.
 
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Oben ist nochmal die Bausatzform, unten ist alles ordentlich verschliffen und nachgraviert:
 
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Der Hauptfahrwerkschacht hat im Bausatz eine Trennwand, welche am Original nicht existierte. REVELL hätte die Trennwand besser dem Luftbremsklappenraum spendieren sollen, da fehlt sie nämlich.
(Anmerkung: Ich mache nicht von jeder Kleinigkeit Fotos, eher von den Resultaten:rolleyes:)
Den Fahrwerkschacht füllte ich mit Leitungen (aus Draht, Spritzenkanülen, Plastik) und Struktur"blechen" (aus dünnem Plastik).
 
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Da ich die Luftbremsklappen diesmal nicht ausgefahren montieren werde, kann ich mir die Detaillierung unter den Klappen sparen:p. Aber der Bugfahrwerkschacht bekam etwas mehr Struktur.
 
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Natürlich könnte man sich an den Schächten noch viel mehr austoben, aber mir ist es so völlig ausreichend.:TD:
 
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Komm ich nun zum Cockpit. Ich hatte mir für meine R.3 das PAVLA-Cockpit aus Resin (im Verhältnis teuer als der Bausatz, aber fast nicht brauchbar) zugelegt und nach Abänderungen eingebaut. Vorher versuchte ich wenigstens die Seitenkonsolen abzuformen. Da ich kein Gießharz habe, füllte ich die Formen mit Spachtelmasse. Die rechte Seitenkonsole konnte ich somit schon mal verwenden, der Rest musste nun doch wieder in Eigenerstellung (für die jungen Mitleser=scratch:D) gebaut werden. Im Bild links ist die aus einer dünnen Telefonkarte geschnittene Panzerplatte, welche hinter dem Pilotensitz platziert wird, zu sehen. Rechts ist das abartig geformte PAVLA-Instrumentenbrett abgebildet.
 
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Da mir das PAVLA-(rechts) und erst recht das REVELL-Instrumentenpanel(links) überhaupt nicht gefielen, schnitt ich aus meiner Telefonkarte ein Neues zurecht. Die Grundform guckte ich mir aus dem F-40-Heft heraus. Die Außenmaße kamen durch mehrmaliges Einpassen in den Rumpf.
 
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Auf die blanke, abgeschliffene Telefonkarte kam noch ein wenig Struktur. Für die einzelnen Instrumente gehe ich meist so vor: Mit einer angeschliffenen 0,8 oder 0,4-er Kanülenspitze stanze ich kleine Löcher in einen Fotonegativstreifen. Dann steche ich mit einem Skalpell vorsichtig die eckige Form aus. Kleinere Instrumente werden nur ausgebohrt. An beiden Rändern des Panels ist in Form geschnittenes Papier aufgeklebt. Die Zackenform ist auf dem Bild leider nicht erkennbar. Unten hängt das Papier über, damit ich später das Panel besser an den Seitenkonsolen befestigen kann.
 
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Heute habe ich nun das Instrumentenpanel fertig bekommen. Mit bloßem Auge siehts natürlich besser aus, als mit Macro:red:. Ich habe diesmal auch nicht jeden einzelnen Schalter versucht umzusetzen, da die Cockpithaube eh geschlossen sein und sogar ein Pilot Platz nehmen wird.
Aber Ihr erkennt hoffentlich die kleinen Zuggriffe!?

Frage an dieser Stelle: Wurde die R.4 auch mit dem Pilotenhelm der ersten Generation in Orange geflogen?
 
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Steven

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Das wars für heute. Ich hoffe, ich konnte ein bißchen Interesse am Bau dieser Maschine wecken.:?!:)

Viele Grüße, Steven
 
Tupac Amaru

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Das wars für heute. Ich hoffe, ich konnte ein bißchen Interesse am Bau dieser Maschine wecken.:?!:)

Bißchen Interesse? Mich hast Du auf jeden Fall gefesselt mit Deinem klasse Baubericht!! Werde auf jeden Fall Deinen Baubericht weiter mitverfolgen! Bin jetzt auf das Resultat gespannt!

Weiter so!
 
hajo

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Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen und werde Deinen Baubericht mit Interesse verfolgen. Klasse Arbeit bis jetzt:TOP:.

Gruß, Hajo
 
Steven

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Na das freut mich doch!!:TOP:

Cockpit ist nun eingebaut. An die Panzerplatte kommt später noch ein bißchen Verkabelung, dann wird sie natürlich auch noch grau. Der Absatz in der Panzerplatte wird später nicht mehr zu sehen sein, da davor der Schleudersitz seinen Platz finden wird:)
Nicht so gut zu sehen: An der Cockpitinnenseite oben klebe ich bei meinen Modellen meistens einen Papierstreifen, der leicht unterfüttert wird, um eine gerade Linie in der Cockpitwand zu erreichen. Beim Original ist da auch ein Verkleidungsblech (für den Mechanismus der Kabinenhauben-Halterung). Übrigens ist Papier, mit Sekundenkleber getränkt, ein perfektes Arbeitsmaterial. :!:
 
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Steven

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Gestern abend hab ich dann noch an der vorderen Fahrwerksschacht-Luken-Aussparung (wat ´n Wort) rumgefummelt. Muss ich noch verschleifen. Ergebnis kommt.
 
dg1000flyer

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Dann musst du den beiden Schwestern aber noch eine T.3 dazu bauen...

Freue mich schon auf dein Ergebnis, ich hab auch noch paar Ginas vor mir. ;)
 
Steven

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@dg1000flyer: Ja, natürlich!! Hab aber (noch) keine ;)

Wichtig ist beim Bau einer R.4 oder frühen R.3-Version, dass die Bugluke mit nur einem Scheinwerfer ausgerüstet war. Somit ist die Rumpföffnung dementsprechend abzuändern.
 
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ice225

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Du lieferst hier in meinen Augen eine beeindruckende Arbeit ab.:TOP:
 
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