Schorsch
Alien
Grundsätzlich gilt:Na dann versuchen wir's mal
Breguet ist R=Vr*tr=(Vr/epsilon*g*bf)*ln(const)
Wenn man jetzt davon ausgeht, dass wir das gleiche Flugzeug betrachten, einmal mit Turbofans und einmal mit Props (was extrem hypothetisch ist, aber den Breguet etwas erleichtert), dann sind epsilon, g und der Kram im ln konstant.
Vr sinkt von M0,85 auf M0,75 , während bf um etwa ein Drittel sinkt.
Somit würde die Reichweite steigen. Der einzige Vorteil ist, dass die 747 die Nutzlast schneller von A nach B bringt und man deswegen einen erhöhten Verbrauch in Kauf nimmt.
Wo liegt der Fehler? :?!
V / ([L/D] * SFC * G) = Entfernung pro Energieeinheit
Die strukturelle Effizienz steckt in G, dem Fluggewicht. Dort ist auch die Nutzlast versteckt. Hier würden alle Flugzeuge gleich abschneiden.
SFC ist der schubspezifische Treibstoffverbrauch, der sich für jede Antriebsart bestimmen lässt. Konkrete Zahlen für Turbo-Props muss ich noch mal raussuchen, aber bei M0.75 könnten die ziemlich ernüchternd sein.
V ist Geschwindigkeit über Grund.
Die Höhe steckt in V und L/D drin.
Je niedriger die Design-Machzahl, desto geringer die Flughöhe, und desto geringer die Geschwindigkeit.
Also bei Machzahlen jenseits der 0.65 sehe ich da eher Parität, kommt etwas darauf an, welche Lösungen man vergleicht.Taliesin schrieb:Ahso.. ich hab hier im Script nur den Breguet für Jets
Trotzdem ist doch der Vortriebswirkungsgrad von Props und auch die SFC deutlich besser, oder ist das auch strittig. Ich dachte das wäre unstrittig?
Bei Machzahlen unterhalb der .65 sieht Breguet wieder düster aus.