AWACS-Bekämpfung in NVA-LSK

Diskutiere AWACS-Bekämpfung in NVA-LSK im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Gab es in den NVA-LSK auch Taktiken, um AWACS-Maschinen zu bekämpfen ? D.h. Anflug mit ganzem Geschwader, einer wird schon rankommen.
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Gab es in den NVA-LSK auch Taktiken, um AWACS-Maschinen zu bekämpfen ? D.h. Anflug mit ganzem Geschwader, einer wird schon rankommen.
 
AARDVARK

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Obwohl NVA garnicht mein Wissensgebiet ist fällt mir aus der Erinnerung ein im NVA Buch von W.Kopenhagen gelesen zu haben das diese riesige stationäre SAM SA-5 (S-200) ebenfalls dazu gedacht war gezielt AWACS abzufischen!
Obs stimmt kann ich natürlich nicht beurteilen!

Schöne Grüße
 
DDA

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Alien
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Das müssen unsere Flieger wohl genauer spezifizieren, ich kann mich aber genau daran erinnern, daß die Ljotschiks so etwas berichteten. Und man war wohl bereit, eine Staffel (ein Geschwader) zu opfern, um einen solch Flieger vom Himmel zu bekommen.

Axel
 
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Das müssen unsere Flieger wohl genauer spezifizieren, ich kann mich aber genau daran erinnern, daß die Ljotschiks so etwas berichteten. Und man war wohl bereit, eine Staffel (ein Geschwader) zu opfern, um einen solch Flieger vom Himmel zu bekommen.

Axel
Ist ein AWACS schwieriger zu bekämpfen als ein Bomber ? Oder liegt beim AWACS nur die Priorität höher ?
 
DDA

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Man ging wohl von einem wesentlich stärkeren Schutz für diese Flugzeuge aus.

Axel
 

Reinhard

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In der NVA ging man von 6 F-15 als Begleitschutz einer E-3A aus.Und um diesen Schutz zu durcbrechen,währe wohl ein ganzes Geschwader MiG-21 draufgegangen.

In die Vernichtungszone von S-200 wären die E-3A wohl nicht eingeflogen.
 
Nachbrenner

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Hallo, aus einem persönlichen Gespräch mit einem ehemaligen Piloten des JG8-JG3 erfuhr ich, das es vorgesehen war mit einer kompletten Staffel MiG21 den Versuch zu starten eine AWACS zu bekämpfen. Der Anflug sollte im Tiefflug erfolgen und im Steigflug die Maschine mit Raketen angegriffen werden. Über die Erfolgsaussichten konnte man nur Spekulieren aber das Risiko des Staffelverlustes war durchaus bekannt..... Vielleicht hat man solche Sachen und Planungen dazu doch eher dem größeren Verbündeten überlassen, der wohl mehr Mittel und Möglichkeiten hatte.
Bestens, der Jan
 

Reinhard

Guest
@Monitor,
die Priorität war auf jeden Fall viel höher!

@Nachbrenner,
der größere Verbündete hatte eben auch nichts geheimnisvolles Besseres,drum wurde er ja auch totgerüstet.
 
HorizontalRain

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Bekämpfung AWACS

Hhmm,

nur gut, dass ich "Sammler" bin und in Tiefen einer Datensicherungs-DVD einen Beitrag wiedergefunden habe, den ich vor langer Zeit in einem anderen Forum schrieb. Thema war gleichlautend.

Spätestens Mitte der 80er Jahre kam das Thema erstmalig ganz groß auf, hier mein alter Bericht dazu:

Es folgen also meine Erinnerungen an die AWACS-Bekämpfungstheorie.
Zuerst einmal Teil 1, meiner Begegnungen mit dem Thema.

Diese Begegnung dürfte zeitlich irgendwo 1984/85 angesiedelt gewesen sein. Dabei wurde mir durch OSL Frank W., seinerzeit Steuermann der III. Staffel in Preschen, in einer „Einzelbefragung“ (entweder war ich zum Zeitpunkt des eigentlichen „Flugspieles“ nicht anwesend oder aber ich durfte meinen Kettenkommandeur vertreten – ab der Dienststellung Ketten - Kdr. wurde davon Abstand genommen in der Gruppenbefragung antworten zu müssen – ein Schelm, wer dabei Arges denkt!) in etwas folgende Frage gestellt: „Nach Auslösung der Vollen Gefechtsbereitschaft starten Sie mit Ihrem Geführten im Paar und werden durch die Leitstelle an ein Ziel geführt. In 3650m Höhe erhalten Sie das Kommando zum Aufholen von 1000km/h und zum Hochziehen mit Nachbrenner auf 9450m Höhe. Im Funkmessvisier führen Sie bei Entfernung 12km, mit Überhöhung, ein Luftziel. Sie haben die Kennung abgefragt (es ist ein "Gegner"), eine entsprechende Meldung abgesetzt und darauf den Befehl zur Vernichtung des Zieles erhalten. Nach der Autorisierung dieses Befehls haben Sie die Schussbereitschaft hergestellt und warten auf das Erreichen der Schussbedingungen (Ton des IR-Suchkopfes und Schussmarken am Funkmessvisier „abgekippt“). Im vorderen Kabinenfenster erkennen Sie visuell das Ziel – ein AWACS. Als Sie sich im Periskop über die Position Ihres Geführten informieren wollen, stellen Sie fest, dass er nicht zu sehen ist. Dafür erkennen Sie zwei F-15 ca. 600m schräg hinter Ihnen! - Wie handeln Sie?" Ich hatte zwar jedes seiner Worte verstanden, wusste aber eigentlich nicht so recht, was ich mit dem gehörten anfangen sollte. „Die F-15 kommen immer näher“, ergänzte W. „Ich schieße zwei zielsuchende Raketen in Salve, warte zwei Sekunden und schieße die restlichen zwei Raketen hinterher“ und etwas leiser ergänzte ich „... und dann hoffe ich, dass sich der <<Vogel auflöst>> und suche schleunigst das Weite“. „Na, wenn dazu mal noch die Zeit reicht...“, erwiderte W. und notierte eine „2“ hinter meinem Namen.
Soweit zu meiner ersten Begegnung mit der AWACS-Bekämpfungstheorie.
Nun zu Teil 2:

Diese "Begegnung" fand um Einiges später statt, als das bereits geschilderte, ich tippe auf 1989. Allerdings bin ich mir nicht 100 %ig sicher, ob wir die nachfolgend beschriebene Sache auch tatsächlich geflogen sind (mein Flugbuch sagt auch nichts eindeutig dazu aus, wenn es aber stattgefunden hat, dann am 31. August 1989).
Wahrscheinlich im Rahmen einer Übung oder eines Gefechtsflugtages erhielt das Geschwader den Befehl AWACS zu bekämpfen. Die III. Staffel sollte mit zwei Ketten „mitspielen“. Die Lage sah weiterhin vor, dass es eine gedeckte (theoretische) Verlegung des Geschwaders auf einen vorgelagerten Flugplatz geben sollte. Der eigentliche Einsatz gegen die AWACS sollte von diesem Einsatzflugplatz aus erfolgen.
In der Realität blieben wir aber in Preschen und flogen von dort aus.
Wie man sich das Abfangen des AWACS vorstellte bzw. wie es geplant war, verdeutlich vielleicht die unten angehängte Skizze etwas. Dabei ist erkennbar, dass wir (MiG-21) als zweite Staffel eingesetzt werden sollten. Welche Staffel das Personal für die beiden vorderen Ketten stellte, habe ich mir leider nirgendwo vermerkt, es müssen aber schon MiG-29 gewesen sein, denn ich habe auf meiner Skizze (siehe unten) die Flugzeuge der vorderen Kette mit „zwei Schwänzen“ versehen.
Die Skizze zeigt aber wohl auch ziemlich deutlich, dass ein schon auf dem Bild relativ kompliziert aussehendes „Schnittmuster“ dann noch dreidimensional in die Luft zu bringen war. Eines der Hauptprobleme sollte man auch erkennen. Es war bei aller Planung nicht exakt vorhersagbar, an welcher Stelle des Orbits sich das Ziel beim Angriff der Staffel befand. So fächerte man die Staffel auf, in der Hoffnung, dass wenigstens ein „Jäger“ das Ziel auffassen und bekämpfen könnte. Bei dieser Übung hatte man bewusst, wohl aus Gründen der Flugsicherheit, auf die Darstellung gegnerischer Jagdflugzeuge verzichtet. Im "richtigen Leben" hätten diese den Luftraum noch enger gemacht, da hätte wohl im wahrsten Sinne des Wortes die Luft gebrannt! Aber im Fall der Fälle hätten wir genau diese sicherlich auch ignorieren müssen, denn das Ziel dieses Angriffes war klar: „Das AWACS musste vom Himmel, koste es was es wolle (und wenn es eine ganze Staffel ist).“

Zum Glück ist es nicht dazu gekommen, dass wir es (in Realität) durchführen mussten. Ich bezweifle auch stark, dass es funktioniert hätte. Später habe ich gelernt, dass die NATO ihre AWACS als sogenannte „High Value Air Assets“ (HVAA) einstuft. Eine adäquate Anzahl von Jagdflugzeugen (F-15, F-16, F-18 oder F-4) wären immer in der Luft gewesen um „Magic“ zu schützen. Zusätzlich dazu wäre der Orbit der AWACS auch durch Boden-Luft-Fla-Raketen, vorzugsweise durch PATRIOT geschützt gewesen.
HR
 
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Schorsch

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Ich glaube solch eine Aktion wäre aus verschiedenen Gründen sehr schwierig gewesenen. Bei "Auslösung der Vollen Gefechtsbereitschaft" (ist das NVA-Deutsch für Krieg?) wären wohl bereits feste Radaranlagen in Grenznähe zerstört. Ebenfalls wäre damit zu rechnen, dass Kommunikationsfrequenzen gestört sind.
Der AWACS kreis mindestens 100km hinter der Grenze, also sollte eigenes Bodenradar hier fast wirkungslos sein. Unterhalb des Radarhorizonts können sich viele Jäger verstecken (mit Wolkendecke auch unsichtbar).
Der AWACS hingegen sieht ja alles sehr gut (natürlich in so einem "Heavy Jam Environment" auch keine 300km weit), je näher dran desto besser.

Die Staffel wäre also mehr oder minder in die "trübe Suppe" geflogen. Gefahr hoch, dass bereits im Anflug erhebliche Teile von freien Jägern aufgespalten werden (bedenke: vermutlich keine Kommunikation mit Bodenstelle hinter Grenze). Dazu das bekannte wunderbare mitteleuropäische Wetter, und das ganze könnte ein Desaster erster Güte werden, so etwa Bekaa Valley mäßig (wo manche Ähnlichkeiten vorhanden waren).
Kann natürlich auch klappen, und man könnte mit einer massiven Welle in das "Loch" rein fliegen.
 
Nummi

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Wieviele AWACS standen der Nato Mitte/Ende der 80'iger in Europa zur Verfügung und hätten theoretisch bekämpft werden müssen?
 
Pirat

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und der Rest.

Als Ziel wurde im Training eine An-26 - und ich glaube auch mal eine Tu-134 vom TG - eingesetzt.
Zusätzlich ein Retranslationsflugzeug (An-2) zur Erhöhung der Funkreichweite.
 
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DDA

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Alien
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Vielen Dank für die aufschlußreichen Dokumente. Toll, was für Schätze noch zu insgeheim zu Hause lauern.

Kannst Du bitte für die nicht aus dem Sprachraum der NVA-LSK stammenden bitte noch die Abkürzungen erklären.

SLO , JFK, EFP, Vw....
 
Pirat

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Das Ganze wurde u.a. auch mal zu einem Kommandeursflugtag der 1.LvD erprobt / trainiert.
Koordinatenursprung GGS JG-1 / FutB-41 in Schönewalde
rot - Anflug aus Holzdorf/JG-1
lila - Anflug aus Marxwalde/JG-8
grün - Anflug aus Preschen/JG-3
Das könnte 1987 oder 88 gewesen sein. Um das genaue Datum raus zu bekommen, müsste ich suchen.

Mit der MiG-21 wäre es auf jeden Fall eine Geschwaderaufgabe gewesen, für alle drei Staffeln.
GS hätte über Retranslator Luftlage-Infos gegeben und Standortinfos an Hand von Orientierungspunkten erhalten. Nach Auffächerung der drei Schlaggruppen hätte er der Gruppe das Kommando zum Hochziehen gegeben, welche sich in einer taktisch günstigen Position zur E-3A befunden hätte.
Flugweg/Standort des Ziels wurde durch Lugftlageinfo vom vorgesetzten GS auf dem GS-JG dargestellt.
E-3A wurden immer zuverlässig geortet und an alle in der Luftlage benachrichtigt. Die Abstrahlung der E-3A gibt ja gute Möglichkeiten zur Identifikation. Inwieweit die FutT dabei auch die bei der Störträgerpeilung verwendete Triangulationsmethode verwendet haben, ist mir nicht mehr in Erinnerung.
 
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Pirat

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Abkürzungen:
JFK - Jagdfliegerkräfte
FF - Flugzeugführer
SLO - Steuermann/Leitoffizier
LV - Luftverteidigung
KS - Kraftstoff
KOP - Kontroll-Orientierungspunkt
FuM - Funkmeß
EFP - Einsatzflugplatz
GO - Gefechtsordnung
NSWB - Wettermin. Nacht-schwierige Wetterbedinungen
FuMK - Gefechtsordnung Funkmeßkolonne
FMP - Fernmarkierungspunkt
NMP - Nahmarkierungspunkt
KK - Kampfkurs
Dsmin - minimale Schussentfernung
FuMV - Funkmeß-Visier
ALP - Anfangsleitpunkt
EPS - Endpunkt der Strecke
FEK - Funkelektronischer Kampf
JP - Jagdfliegerpaar
 
Thema:

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