Nun, wenn die Raketen nicht nur zur Täuschung des Klassenfeindes angehängt sind doch F13. Wenn ich mich recht erinnere, kommt der Zusatz "13" genau von der Rakete "K-13".So kann man sich irren. Die MiG21 hat noch keine SOD-57 Antenne (aktiver Antwortgeber, heute eher unter Transponder bekannt) an der später gewohnten Stelle im Seitenleitwerk, ich hätte jetzt gesagt, das ist eine MiG-21F
Axel
Na dann liege ich ja richtig F13 für K-13 (R-3S).Leute,
Ihr habt doch alle den dicken MiG-21 Welser von Y.G. :D
Auf der Seite 72 ist genau das gleiche Foto und hat mit Kuba garnix zu tun.
F13 ist richtig, aber eine sehr frühe Variante, wenn nicht die erste F13 überhaupt. Vielleicht sollte man in Klammern noch Ye-6T anfügen.
Eine F wäre ja fast auch richtig, aber die hat andere Flügelträger wo keine R-3S dran passt.
Warum sollte das Foto etwas mit Kuba zu tun haben? Es geht um das 32. GwIAP, das zu den ersten Einheiten mit MiG-21 gehörte und das danach in Kuba stationiert war. Alles in diesem schönen Buch beschrieben, aus dem auch der Artikel bei airforce.ru stammt. Und was die Merkmale von MiG-21F und MiG-21F-13 betrifft, so sollte jedem, der bei J.G. nicht nur die Bilder anguckt, klar sein, daß fortlaufend Änderungen in die Serie einflossen, was J.G. übrigens auch erwähnt.Leute,
Ihr habt doch alle den dicken MiG-21 Welser von Y.G. :D
Auf der Seite 72 ist genau das gleiche Foto und hat mit Kuba garnix zu tun.
F13 ist richtig, aber eine sehr frühe Variante, wenn nicht die erste F13 überhaupt. Vielleicht sollte man in Klammern noch Ye-6T anfügen.
Eine F wäre ja fast auch richtig, aber die hat andere Flügelträger wo keine R-3S dran passt.
Na sicher geht es um die 32. GwIAP, ist doch keine Frage, aber waren die Jungs mit diesem Flugzeug oder mit dieser Variante auch auf Kuba? :?! Ich denke nicht. Die waren damit als erste ausgestattet, aber die Kubaner hatte doch bestimmt ihre eigenen Maschinen?Warum sollte das Foto etwas mit Kuba zu tun haben? Es geht um das 32. GwIAP, das zu den ersten Einheiten mit MiG-21 gehörte und das danach in Kuba stationiert war. Alles in diesem schönen Buch beschrieben, aus dem auch der Artikel bei airforce.ru stammt. Und was die Merkmale von MiG-21F und MiG-21F-13 betrifft, so sollte jedem, der bei J.G. nicht nur die Bilder anguckt, klar sein, daß fortlaufend Änderungen in die Serie einflossen, was J.G. übrigens auch erwähnt.
Das 32. GwIAP verlegte mit seinen Maschinen nach Kuba und übergab diese später an die Kubaner. Mehr zum Thema Kuba dann in Fliegerrevue extra 25.Na sicher geht es um die 32. GwIAP, ist doch keine Frage, aber waren die Jungs mit diesem Flugzeug oder mit dieser Variante auch auf Kuba? :?! Ich denke nicht. Die waren damit als erste ausgestattet, aber die Kubaner hatte doch bestimmt ihre eigenen Maschinen?
Was schreibt Dein Buch dazu?
... na da kommt doch Freude auf.... Mehr zum Thema Kuba dann in Fliegerrevue extra 25.
Vielleicht noch mehr, wenn ich (noch unverbindlich) für FR extra 27 den Beitrag über die MiG-21 in den sowjetischen LSK - in Kooperation mit Stefan Büttner alias nobse2 - ankündige.... na da kommt doch Freude auf.
Sehr reizvoll: 4-5 Monate um die MiG-15 zu fliegen, dann schnell, schnell auf die 19 schulen um ein paar Monate weiter auf die 21 zu gehen! Dazu muss man wohl kubanisches Blut in den Adern haben oder dem Glauben nachhängen, "von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen". Was sollten diese Piloten im Ernstfall tun, sich von gut geschulten US-Piloten über dem Wasser abschießen lassen? Wirklich beherrschen konnten sie diese Maschinen in der kurzen Zeit wohl kaum. Man vergleiche das mal mit DDR-Zeiten: ein wenig Bautzen, dann rüber nach Rothenburg u. hier auch schnell noch auf einen dritten Jettyp umgeschult - und fertig sind die "Kampfpiloten". Alles das ist wirklich besser als 007 - und man brauchte nicht mal ins Kino gehen, einfach jeden Tag Zeitung lesen, damals 1962. Mein Kommentar: Unverantwortlich die Drahtzieher im sowjetischen Militär/Verteidigungsministerium zu damaliger Zeit!Hier die Sicht der Ereignisse mit den ersten MiG21 in Kuba aus Sicht von Rafael del Pino:
"By the middle of August( 1962), dozens of MiG-21F.13 fighter planes were arriving at the Santa Clara Air Base, to be assembled with lightning speed by Soviet technicians and engineers.
When 44 aircraft were ready to fly, we knew something of great significance was up. There were not enough pilots in Cuba, even including the ones with flight training in the Soviet Union, to man the MiG-15 and MiG-19 squadrons we now had.
We had no idea what was behind this accumulation of jet fighters, but everything became clear in a few days. On September 15, about fifty Soviet pilots, under the command of General Shevanov, arrived at Santa Clara."
Diesem gingen folgende Ereignisse vorraus:
"On June 6, 1961, scarcely a month and a half after the Bay of Pigs episode, enormous wooden crates were hauled through San Antonio's main gate. The first MiG fighters for our armed forces, accompanied by more than a hundred Soviet specialists, led by Colonel Genady Alexandrovich Shadrin, hero of the Soviet Union and veteran of World War II.
Classroom training on the new planes began in early July, with actual flight a month later. The first group to fly them were the Bay of Pigs veterans: Carreras, Prendes, Rudd, Fernández, Bouzac and me. We completed the course by the end of September and, after receiving instructor training from the Soviets, we started teaching those cadets who had come into the air force after 1959 and had not yet completed their flight training.
By November, we had established two squadrons of MiG-15s, with fourteen aircraft and twelve pilots each. With this accomplished, the Soviets set up a squadron of MiG-19 supersonic interceptors and we immediately began a transition to this improved type of aircraft.
After the MiGs arrival, not a moment of rest. During the day, flight training to the point of exhaustion, with evenings devoted to helping the cadets in the classroom .
The following March, the first group of Cuban cadets trained to fly the MiG-15 returned from Czechoslovakia......"
Bestens, der Jan
Ich war kein Pilot und habe so den Werdegang in Bautzen und Rothenburg nicht persönlich miterlebt, allerdings konnte ich die Entwicklung einiger unserer "Jungen Adler" (da auch persönlich befreundet) in der 3. JS des JG-2 miterleben. Das sah da irgend wie anders aus :?!:?!...
Man vergleiche das mal mit DDR-Zeiten: ein wenig Bautzen, dann rüber nach Rothenburg u. hier auch schnell noch auf einen dritten Jettyp umgeschult - und fertig sind die "Kampfpiloten"...
Bitte radist, gemeint sind natürlich die Kubaner. Keineswegs wird das so in Rothenburg etc. gelaufen sein. Aber man stelle sich das vor.Ich war kein Pilot und habe so den Werdegang in Bautzen und Rothenburg nicht persönlich miterlebt, allerdings konnte ich die Entwicklung einiger unserer "Jungen Adler" (da auch persönlich befreundet) in der 3. JS des JG-2 miterleben. Das sah da irgend wie anders aus :?!:?!