Rampf63
Space Cadet
Hier also das Ergebniss meines Bauberichts. Die Fokker E V.. Zunächst mal wissenswertes über den Flieger selbst:
Ende 1917 erreichten die Alliierten so große Herstellungszahlen, das die Deutschen nicht mehr die Lufthoheit halten konnten. Im Januar 1918 erreichten immer mehr moderne alliierte Maschinen die Front und zwangen die Deutschen in die Defensive
Die Deutschen schrieben deshalb einen Wettbewerb für einen neuen Jäger mit 160 PS Mercedes DIII-Motor aus. Der klare Gewinner war dieFokker D VII welche sofort in Produktion ging. Die Mercedes-Motorenproduktion war jedoch begrenzt. Im April 1918 wurde entschieden eine parallele Motorentwicklung zu starten. Fokker zeigte seine Versuchsflugzeuge V.26 und V.28, die Hochdecker waren, allerdings mit schwachen 110 PS Oberursel UR.II-Motoren. Aber der Entwurf konnte die schnellsten alliierten Jäger erreichen. Die V.28 erhielt einen 145-PS-Oberursel UR.III- oder 160-PS-Goebel Goe.III-Motor.
Viele Maschinen nahmen am Vergleichsfliegen teil, wobei Fokker's Eindecker V.26 herausragende Leistungen zeigte. Er erhielt die Bezeichnung Fokker E.V
Der E. V konnte in 16 Minuten 6.000 m erreichen und war sehr manövrierfähig. Kurz vor Kriegsende wurden 400 Maschinen mit UR.III und Goe.III geordert, allerdings wurden alle gebauten Maschinen letztendlich mit schwächeren UR.II-Motoren ausgestattet.Die ersten Produktionsmaschinen erreichten die Jagdstaffel 6 Ende Juli 1918 und gingen praktisch sofort an die Front. Am 17. August 1918 errang Emil Rolff mit einem E.V einen Luftsieg. Zwei Tage später starb er allerdings durch einen Flügelbruch der Maschine. Es gingen noch 2 weitere Maschinen durch Flügelbruch verloren. Am 24. August wurde die E.V deshalb von der Front abgezogen. Das Problem der Brüche bestand darin, dass sich bei Regen die Flügel schnell mit Wasser vollsogen und so ihre Stabilität einbüßten
Ende 1917 erreichten die Alliierten so große Herstellungszahlen, das die Deutschen nicht mehr die Lufthoheit halten konnten. Im Januar 1918 erreichten immer mehr moderne alliierte Maschinen die Front und zwangen die Deutschen in die Defensive
Die Deutschen schrieben deshalb einen Wettbewerb für einen neuen Jäger mit 160 PS Mercedes DIII-Motor aus. Der klare Gewinner war dieFokker D VII welche sofort in Produktion ging. Die Mercedes-Motorenproduktion war jedoch begrenzt. Im April 1918 wurde entschieden eine parallele Motorentwicklung zu starten. Fokker zeigte seine Versuchsflugzeuge V.26 und V.28, die Hochdecker waren, allerdings mit schwachen 110 PS Oberursel UR.II-Motoren. Aber der Entwurf konnte die schnellsten alliierten Jäger erreichen. Die V.28 erhielt einen 145-PS-Oberursel UR.III- oder 160-PS-Goebel Goe.III-Motor.
Viele Maschinen nahmen am Vergleichsfliegen teil, wobei Fokker's Eindecker V.26 herausragende Leistungen zeigte. Er erhielt die Bezeichnung Fokker E.V
Der E. V konnte in 16 Minuten 6.000 m erreichen und war sehr manövrierfähig. Kurz vor Kriegsende wurden 400 Maschinen mit UR.III und Goe.III geordert, allerdings wurden alle gebauten Maschinen letztendlich mit schwächeren UR.II-Motoren ausgestattet.Die ersten Produktionsmaschinen erreichten die Jagdstaffel 6 Ende Juli 1918 und gingen praktisch sofort an die Front. Am 17. August 1918 errang Emil Rolff mit einem E.V einen Luftsieg. Zwei Tage später starb er allerdings durch einen Flügelbruch der Maschine. Es gingen noch 2 weitere Maschinen durch Flügelbruch verloren. Am 24. August wurde die E.V deshalb von der Front abgezogen. Das Problem der Brüche bestand darin, dass sich bei Regen die Flügel schnell mit Wasser vollsogen und so ihre Stabilität einbüßten