Doppel-Rollout: 2 x Boeing Vertol 'Sea Knight' in 1/72

Diskutiere Doppel-Rollout: 2 x Boeing Vertol 'Sea Knight' in 1/72 im Hubschrauber Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Hallo Modellbauer im FlugzeugForum! Es ist an der Zeit, ein Versprechen einzulösen, das ich vor einem Vierteljahr dem guten Chris a.k.a...
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Hallo Modellbauer im FlugzeugForum!

Es ist an der Zeit, ein Versprechen einzulösen, das ich vor einem Vierteljahr dem guten Chris a.k.a. Spoelle gegeben hatte:

So und der nächste Rollout wird wieder was von der US Navy! :FFTeufel:
Versprochen! :engel:
Der Grund für Spoelles Forderung war, dass meine bisherigen Rollouts im Flugzeugforum quasi modellbauerische Seitensprünge waren, das sie nichts mit dem von mir gewählten Thema: "Luftfahrzeuge der amerikanischen Kriegsmarine"
zu tun hatten.
Nun ist es durchaus nicht so, dass ich seit meinem Wiedereinstieg in den Modellbau die Finger von entsprechenden Bausätzen gelassen hätte. Vielleicht kann sich der Eine oder Andere noch daran erinnern, dass ich in meiner Signatur gleich drei verschiedene Luftfahrzeuge der US Navy aufgeführt hatte.
Doch die F6F-5, die HO3S-1 sowie die P2V-3C harren weiterhin ihrer Fertigstellung.
So ist das bei mir - wenn sich beim Bau Probleme einstellen, lege ich das Modell erst einmal beiseite.
Möglicherweise kommt mir irgendwann mal eine Eingebung.
Das selbe Schicksal drohte auch die UH-46A zu erleiden, da mir zunächst eine Idee fehlte, wie ich am besten die beigeklappten Rotorblätter darstellen könnte.
Wie das untenstehende Bild (mit der Handykamera geknipst - daher die mäßige Qualität) beweisen mag, war der Bau der 'Sea Knight' bereits ziemlich weit fortgeschritten, als ich noch die Hirschkuh und das Krokodil in der Mache hatte.
Doch das oben beschriebene Problem führte dazu, dass ich mich lieber erst einmal meinen beiden anderen Projekten widmete, die im nächsten Doppelrollout vorgestellt werden sollen.
Erst der Besuch der Modellbau-Ausstellung in Markersbach und das Gespräch mit Flugi gaben mir die richtige Inspiration. Danke noch mal dafür, Bernhard! :TOP:
 
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Eigentlich hatte ich vorgehabt, die Boeing Vertol UH-46A (die durch Umbau des Bausatzes einer CH-46D der chinesischen Firma HobbyBoss entstanden war) einzeln aus der Montagehalle zu rollen. Die entsprechenden Bilder waren nach einem ersten, ziemlich nervenaufreibenden "Photoshooting" (hie und da mal eine Wolkenlücke und ziemlich starker Wind) bereits im Kasten, als meine Entscheidung fiel, die 'Sea Knight' doch nicht solo vorzustellen. Irgenwie fand ich die Idee, ein Rollout gleich mit einem Rundgang ums Modell zu beginnen, nicht so gut. Als ich Euch damals die Hirschkuh und das Krokodil vorgestellt hatte, gefielen mir am besten die Bilder, die die Modelle miteinander zeigten.
Doch was sollte ich neben die UH-46A stellen?
Richtig: noch 'ne 'Sea Knight' ! :!:
Hatte ich doch im vorigen Jahrhundert eine CH-46D von Fujimi gebaut, die seitdem im Regal stand und Staub ansetzte.
Wie nun, wenn ich dieses Modell noch einmal aus dem Dornröschenschlaf holen würde, um es der UH-46A zur Seite zu stellen und bei der Gelegenheit gleich mal ein paar Unterschiede der beiden Varianten aufzeigen zu können?
Doch gänzlich unverändert wollte ich die entstaubte CH-46D nicht zeigen.
So hatte ich damals beim Bau den Fehler gemacht, dem Modell einen Überzug aus Mattlack zu verpassen. Auch war die Drahtantenne unter dem Rumpf einer früheren "Säuberungsaktion" zum Opfer gefallen. Das musste korrigiert werden!
Als ich jedoch nach dem zweiten Photoshooting daheim am Rechner die Bilder betrachtete,
war ich immer noch nicht zufrieden. Untenstehendes Bild zeigt die "verschlimmbesserte" CH-46D, bei der sich die Antennenanlage schon wieder selbstständig gemacht hatte, neben der neu gebauten UH-46A. Dem Betrachter wird die unterschiedliche Stellung der beigeklappten Rotorblätter auffallen.
Diese resultiert daraus, dass ich damals beim Bau der Fujimi-'Sea Knight' noch kein Internet zur Verfügung hatte, wo man sich heutzutage schnell und preiswert entsprechende Vorbildphotos runterladen kann. Die 'Computerkids' der Gegenwart wissen manchmal gar nicht, wie gut sie es haben.
Doch genug gejammert, dadurch werden keine Fehler ausgebügelt!
Ich entschloss mich zu einem grausamen Schritt - Amputation!
Aber ich denke mal, es hat sich gelohnt, die CH-46D noch mal aus der Versenkung zu holen und ein bisschen "aufzuhübschen". Aber entscheidet selbst!
 
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Zum Original:
Nachdem der Firmengründer 1955 die Piasecki Helicopter Corporation im Streit verlassen hatte, wurde die Firma im darauffolgenden Jahr in Vertol umbenannt.
Ihr erstes Projekt war das Modell 107, ein moderner Hubschrauber mit Turbinenantrieb, der aber das bewährte Konzept der Tandemrotoren beibehielt.
Erstflug der mit (von der US Army ausgeliehenen) Lycoming T53 Triebwerken ausgestatteten V-107 war am 22.April 1958.
Der Helikopter war zwar offiziell für den zivilen Markt entwickelt worden, aber die Aufmerksamkeit des amerikanischen Militärs wurde beizeiten darauf gelenkt.
Die US Army testete ab 1959 drei als YHC-1A bezeichnete und mit leistungsfähigeren General Electric T58-Gasturbinen ausgerüstete Maschinen, war aber alles andere als zufrieden, das das Muster für Angriffsaufgaben zu groß und für die geforderten Transportaufgaben zu klein war. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass man schnell das Interesse verlor und sich dem größeren Entwurf V-114 zuwandte, aus dem dann die YHC-1B (ab 1962 CH-47 'Chinook') hervorging.
Das hätte das Aus für die BV-107 (Boeing hatte 1960 Vertol geschluckt) sein können, wenn nicht das US Marine Corps Interesse an dem neuen Muster gezeigt hätte.
Dieses bekam die Typenbezeichnung HRB-1, die aber noch vor dem Erstflug am 16.Oktober 1962 (andere Quellen nennen den August als Monat) in CH-46A 'Sea Knight' umgewandelt wurde, da das amerikanische Verteidigungsministerium kurz vorher ein neues, alle Teilstreitkräfte umfassendes Typenbezeichnungssystem eingeführt hatte.
Eine wichtige Änderung zum ursprünglichen Design waren die nunmehr faltbaren Rotorblätter.
Dies war entscheidend, um mehr 'Sea Knight's in den Hangars bzw. an Deck der Hubschrauberträger unterbringen zu können.
Die Flugerprobung dauerte bis 1964. Im Juni übernahm das USMC das neue Muster in den Truppendienst.
Inzwischen hatte aber auch die US Navy, seit jeher zuständig für die Beschaffung der Luftfahrzeuge des Marine Corps, Interesse an der 'Sea Knight' gezeigt.
Der Helikopter schien ideal zu sein für das neue Konzept des Vertical Replenishment (VertRep).
Zur Erklärung: VertRep ist das Übersetzen palletierter Fracht (wie Lebensmittel, Ersatzteile, Post, aber auch Munition) von einem Flottenversorgungs- zu einem Kriegsschiff mittels Hubschrauber am Lasthaken.
Diese Methode erwies sich als wesentlich schneller als der Transfer per Seilverbindung.
Erste Versuche dazu hatte es bereits ab 1959 gegeben.
Das Bevorratungsschiff USS Altair (AKS-32) und der Öltanker USS Missanewa (AO-144) waren beide mit einer Hubschrauberlandeplattform auf dem Achterdeck ausgestattet worden.
Zum Einsatz kam (mindestens) ein Sikorsky HUS-1 'Sea Horse'.
Bei wikipedia ist zwar zu lesen, diese Versuche hätten bereits 1957 stattgefunden und der verwendete Helikoptertyp wäre der Sikorsky SH-3 gewesen.
Das kann aber nicht stimmen, da USS Altair erst 1959 die Hubschrauberplattform erhalten und auch die 'Sea King' (damals noch als HSS-2 bezeichnet) in diesem Jahr ihren Erstflug hatte.
Die UH-46A wurde im November 1964 offiziell in Dienst gestellt und bereits im Dezember 1964 operierten 2 dieser Maschinen von Bord des neuen Flottenversorgers USS Mars (AFS-1) aus.
Bald wurde VertRep zum Standard für das Übersetzen von Versorgunsgütern von Schiff zu Schiff.
Die US Navy beschaffte zunächst 24 UH-46A, die später durch die leistungsfähigeren Varianten UH-46D und CH-46D
ergänzt wurden.
Die 'Sea Knight' verrichtete jahrzehntelang gute Dienste bei der US Navy und wurde erst ab 2002 durch die Sikorsky
MH-60S 'Knight Hawk' ersetzt.
 
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Zu den Bausätzen:
Nachdem die ersten Beiträge zu ellenlangen Pamphleten geraten sind, möchte ich mich hier etwas kürzer fassen. Sowohl Fujimi als auch Hobbyboss haben hier ordentliche Bausätze abgliefert, wobei sich die Chinesen aber einige Schnitzer geleistet haben. So ist das Blau im den amerikanischen Hoheitszeichen ganz bestimmt nicht das im Original verwendete Insignia Blue (FS15044). Auch schwächelt der Kit bei der Detailierung der seitlichen Sponsons.
Die Räder kommen mir ebenfalls übertrieben groß vor.
Der Fujimi-Bausatz weist die feineren Gravuren auf, bei denen auch mehr Einzelheiten dargestellt werden.
Ein Punkt, bei dem sich alle beide Hersteller nicht mit Ruhm bekleckert haben, ist die Detailierung des Frachtraumes, zumal man dessen Inneres durch die geöffnete Heckladerampe in Augenschein nehmen kann. Dabei rede ich noch nicht einmal von Rumpfspanten,Verkabelung o.ä. . Hier können sich die Spezialisten und Detailierungsfreaks austoben. Aber die Darstellung der Klappsitzreihen als massiven Block kann man bestenfalls als subotimal bezeichnen. Hier kann man sich mal anschauen, wie filigran das Ganze im Original wirkt. Wer das nicht mit Rundprofilen ändern will, der sollte die Heckladerampe geschlossen darstellen.
Fazit: der Fujimi-Kit ist der Bessere. Da sich aber Bausätze des japanischen Herstellers in Deutschland schwieriger beschaffen lassen als die von HobbyBoss, kann man ruhig auch auf Letztere zurückgreifen.
Man muss halt bloß ein bissel mehr ändern.
 
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Zum Modell:
Hier möchte ich vor allem auf die UH-46A eingehen. Es gab zwar vor Urzeiten einmal einen Bausatz dieses Typs von Airfix, den ich mir auch beschafft hatte, aber mit seiner nietenbedeckten Oberfläche und der groben Detailierung ist er längst nicht mehr auf der Höhe der Zeit.
Auch hatte ich Angst, die Decals würden mir zerbröseln.
So griff ich zu, als ich letzte Jahr in einem Modellbaushop die CH-46D von HobbyBoss sah.
Ich wusste, das mir erst nach ein paar Umbaumaßnahmen bevorstehen würden, um aus der -D eine -A zu machen. Speziell das Heck musste geändert werden.
Dabei orientierte ich mich mangels besserer Vorlagen an dem Airfix-Bausatz.
Ich schnippelte also vom hinteren Rotorpylon ein gutes Ende ab und ersetzte die fehlende Fläche mit zwei Stücken Plastiksheet. Diese mussten laut Airfix eine deutliche Krümmung nach Steuerbord aufweisen.
Zudem sah ich mich gezwungen, auf der Backbordseite die Verkleidung zwischen dem Abgasrohren des linken Triebwerkes und des Hilfstriebwerkes im Heck bauchiger zu gestalten. Hier half ein zurecht gefeilter halber Zusatztank einer RA-5C 'Vigilante', die ich letztes Jahr von Forumsmitglied Gerald a.k.a. wernerair erworben hatte. :TOP:
Wenn man die nachfolgenden Photos betrachtet und den Text nicht gelesen hat, wird man bestimmt nicht so schnell darauf kommen, was hier verbaut wurde. :cool:
 
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"Moment mal", mag jetzt manch einer sagen, "die UH-46A, deren walkaround bei primeportal.net zu bewundern ist, sieht hintenrum genauso aus wie eine -D! Da braucht nix geändert zu werden!"
Falls die BuNo 150954 der auf dem Museumsschiff USS Midway ausgestellten 'Sea Knight' richtig ist, dann handelt es sich laut Onkel Joe Baugher um eine ehemalige HH-46A, die später zur HH-46D umgerüstet wurde. Das würde auch das geänderte Heck erklären.
An dieser Stelle muss ich allerdings gestehen, dass ich längst nich soviel über die 'Sea Knight' weiß, wie ich gerne möchte. Hier fehlt mir die Spezialliteratur, obwohl ich mir dessen bewusst bin, dass es durchaus mindestens ein Buch bzw. Heft zum Thema H-46 gab oder gibt.
Schließlich hatte es der gute Sven a.k.a. maverick66 vor knapp zwei Jahren hier im FlugzeugForum vorgestellt.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, inwieweit mir das Heft bei der Beantwortung meiner Fragen helfen würde. Auf den ersten Blick wirkt es wie ein gedrucktes Walkaround und geht vielleicht auch nicht so auf die Unterschiede zwischen den einzelnen 'Sea Knight'-Varianten ein, wie man es von den squadron/signal-Typenheften her kennt.
Das Internet hat mir in dieser Beziehung auch nicht viel weitergeholfen - ich musste mich wirklich auf das Offensichtliche, optisch Erkennbare beschränken.
Wie man auf dem Originalphoto in Beitrag # 3 (das ich auch als Vorbild für mein Modell genommen habe) erkennen kann,
sah der hintere Rotorpylon der UH-46A definitiv anders aus als bei der CH-46D.
Meine Vermutung ist, dass die Erweiterung der Fläche des hinteren Rotorpylons aerodynamische Vorteile brachte. Oder man wollte im Inneren mehr Raum für irgendwelche Gerätschaften schaffen. Aber das ist reine Spekulation. Ich habe im Internet bezüglich der Unterschiede zwischen H-46A und H-46D eigentlich nur gefunden, dass letztere stärkere Triebwerke und geänderte Rotorblätter erhalten hatte.
Hier nochmal ein Vergleich zwischen den Heckformen:
 
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Gehen wir nun eeeendlich zum eigentlichen Rollout über. Vor dem Rundgang um die einzelnen Modelle habe ich die beiden zunächst gemeinsam geknipst. Vergleiche mit dem Bild in Beitrag # 2:
 
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Die Stellung der Rotorblätter ist mir bei den beiden Modellen leider nicht gänzlich ganz identisch geglückt.
Das liegt daran, dass bereits die Rotorkopfverkleidung in exakt der richtigen Position sein muss, bevor man die Blätter montiert. Irgendwie habe ich das beim hinteren Rotor der CH-46D vergeigt.:
 
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Wie schon bei Krokodil und Hirschkuh wollte ich möglichst viel unterschiedlich darstellen.
Deshalb sind bei der UH-46A weder die Heckladerampe noch das untere Segment der Kabinentüre geöffnet. Auf diesem Photo kann man aber schon erkennen, was diverse Walkarounds aus dem Internet so ausmachen: Durch die geöffnete Tür muss ein Klappsitz zu sehen sein, die Elekronik ist auf der Backbordseite!:
 
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Die Türe/Luke auf der Backbordseite ist im Bausatz eigentlich geschlossen.
Da ich aber möglichst viele Unterschiede zur CH-46D darstellen wollte, habe ich das Ganze rausgesägt. Ich habe aber leider nirgendwo einen Hinweis gefunden, wohin der Lukendeckel im Original verschwindet. :?! Er wird jedenfalls nicht nach oben geschoben, wie man das mit dem Fenster auf der anderen Seite machen kann.:
 
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Ich habe größtenteils die Decals aus dem Bausatz verwendet (auch die falschen Hoheitszeichen), bis auf solche Markierungen wie die BuNo, den Tailcode und die Seitennummer sowie die Staffelbezeichnung, also alles, was die Maschine und die Einheit bei der sie eingesetzt war, zu identifizieren.
 
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Ich hab mal zaghafte Versuche eines Washings gemacht, dann aber wieder eingestellt. Ich muss das erst noch mal ausgiebig testen. Nachträglich kann ich das ja immer noch machen, da die Maschine von Haus aus so schön glänzt.:
 
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Bei der Heckansicht kann man am besten sehen, dass die hintere Kante des Rotorpylons nicht in der Mittellinie liegt, sondern nach steuerbord versetzt ist. Auch die weiter oben erwähnte bauchige Verkleidung, die mal ein Zusatztank war, kommt hier am besten zur Geltung. Wie schon gesagt: Mangels guter Photovorlagen habe ich hier den Airfix-Bausatz nachgeahmt.
 
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Auf Originalphotos der CH-46D kann man den Außenlasthaken nicht mehr so deutlich sehen.
Statt dessen scheint an der Stelle eine aufschiebbare Luke zu sein, wie auf diesem Photo erkennbar ist.
 
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Die 'Sea Knight' war der erste HobbyBoss-Bausatz, den ich gebaut habe und so wurde ich von den extrem dünnen Decals überrascht. Hier ist die Bezeichnung Nass-Schiebebilder wirklich angebracht. Wer versucht, die Decals mittels Pinzette vom Trägerpapier abzuheben, wird sein blaues Wunder erleben, denn diese wickeln sich sofort um das Werkzeug.
Das ist mir so selbst bei SuperScale noch nicht passiert und gehört im Oberstübchen abgespeichert - "Schieben, André, nicht abziehen!!!" :rolleyes:
 
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Nicht alle Fehler von damals konnten bei der CH-46D korrigiert werden - so sucht hier der Betrachter die Doppelscheinwerfer im Bug vergebens.:
 
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Doppel-Rollout: 2 x Boeing Vertol 'Sea Knight' in 1/72

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