Tamiya F-51 "Korean War Mustang"

Diskutiere Tamiya F-51 "Korean War Mustang" im Props bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; In letzter Zeit eher sporadisch hier vertreten und auch mehr auf ´32er Flieger aboniert, will ich mich einmal wieder meines Namens würdig...
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Astronaut
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In letzter Zeit eher sporadisch hier vertreten und auch mehr auf ´32er Flieger aboniert, will ich mich einmal wieder meines Namens würdig erweisen.
Zwar habe ich KEINEN 48er Kit mehr im Bestand, aber dank eines Forum Users konnte ich mir einen Kit ergattern.
Unser Wild Weasel hat sich von diesem Bausatz getrennt und gleich nachdem ich ihn am Mittwoch dieser Woche erhalten hatte habe ich angefangen.

Es handelt sich um diesen Kit
 
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Als Extra lagen noch ein Fahrwerksschacht, ein Resin Cockpit sowie zwei Abgaskrümmer in Resin bei.
Diese Dinge gepaart mit einem als Schüttelbausatz bekannten Kit sollte es in den nächsten Tagen streßfreien Bastelspaß geben.
Größere Ansprüche erhebe ich ja eh nie auf meine Modelle, von daher steht der Spaß und Kurzweil hier im Vordergrund.
 
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Kurz noch einmal zum Grundbausatz zurück.
Er unterscheidet sich eigentlich von den vergleichbaren Bausätzen des selben Herstellers nur durch diesen Extrarahmen an Spritzgußteilen und einen zum Typ passenden Decalbogen mit drei Versionen.
(Eine schöner als die andere und schwer zu entscheiden welche es denn nun wird):rolleyes:
 
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Dem einen oder anderen sollte es bekannt sein, ich mach nicht viel federlesen mit esinteile von ihren Angüssen gesäubert und anschließend die Löcher in der für die Mustang charakteristischen Motorhaubenverkleidung aufegbohrt.
Mach nicht wirklich viel Arbeit, wertet aber den Baustz ungemein auf das sich hier doch schon der ein oder andere Altersmakel zeigte, waren einige Löcher nicht mehr ganz so ausgeprägt wie zu Zeiten als der Kit neu auf dem Markt war.
 
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....sowie den Fahrwerksschacht an der Reihe.
Während erstere ohne größere Quälereien paßten und schlicht nur eingeklebt werden mußten, machte der Fahrwerksschacht etwas mehr Arbeit.
Hier mit zusätzlich zu den zu entfernenden Details der Bausatzteile noch sehr viel Material an den oberen Tragflächen und dem Schacht an sich abgetragen werden, sollen die Tragflächen ohne Spachtel etc. aufeinder passen.
Ein Kugelfräser und eine gute 1/2 Stunde Arbeit und auch dieses Problem war erledigt.
 
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Eine Nacht Ruhe habe ich den Teilen und mir dann genehmigt ehe es an das verschleifen der Klebenähte ging und alle Teile mittels Isopropanol gewaschen zum trocknen für eine weitere Nacht aufgespießt wurden.
Danach haben erst einmal alle Teile eine Grundierung mit Vallejo´s Base Color erhalten.
Danach ging es gleich an feinschleifen der größeren Flächen und ans Teillackiern der Teile die schon soweit vorbereitet waren.
Stand der Dinge gestern Abend war dann dieser hier.
 
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Und heute habe ich mir dann das Cockpit vorgenommen und soweit fertig gemacht das ich spätestens morgen die Rumpfhälften verkleben kann.
Dazu fehlt mir allerdings noch der Eduard Zoom Satz den ich aber kurzfristig von enem guten Freun geliehen bekommen.
Einstweilen werde ich mich um alle anderen Dinge kümmern die noch so anliegen und für alle die bisher gleubten ich spinne mir hier einen zusammen:
Ab jetzt läuft der BB in Echtzeit!:D

In diesem Sinne..........
 
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Wild Weasel78

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Schön gemacht bisher :TOP: aber als kleine Anmerkung : Die Cockpits der Mustangs die in Korea flogen waren alle schwarz lackiert worden ,selbst der holzfarbene Boden ;). Leider ist das in der Anleitung falsch angegeben ,welche Mustang soll es denn werden ?

MFG Michael :)
 
T.Rex

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Hi Quarter,
sehr schön was du da so zeigst!:)

Sag mal, baust Du den Flieger in Naturmetall-Outfit??
Wenn ja, womit wirst Du lackieren? Alcald II?

Lohnt es sich, den Resin-Exhaust zu verbauen? Oder hat er als Unterschied "nur" die aufgebohrten Enden?

Ich frage so penetrant, da ich diesen Bausatz paralle zu einer Sea Fury im Winter auch anfangen werde...

Viele Grüße
T.Rex
 
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Das mit der Cockpitfarbe ist natürlich total in die Hose gegangen!
Gut ich mach aus meinem Herz nu keine Mördergrube und laß es einfach so.
Könnt mich deswegen ruhig Pfuscher rufen, auch das werd ich noch überleben.;)
Naturmetall sind alle drei Versionen, welche ich nun aber nehme,..........
so ganz sicher bin ich mir noch nicht, obwohl ja wegen der bereits zu erkennenden roten Farbtupfer die Wahl enger wird und EINE von DREI Versionen damit schon enma ausscheidet.
Als Farbe werde ich sowohl als auch verwenden.
Alclad ist für den Rumpf als Basis wohl erste Wahl. Die Tragflächen waren ja eh silbern von Werk ab lackiert, da wird´s dann wohl mit normaler, etwas stumpferer Farbe z.B. von Tamiya reichen.
Die Exausts machen wirklich Sinn!
Erst einmal sehen sie tatsächlich um Längen besser aus als die Bausatzstümpfe, wobei die von Dir angesprochenen Bohrungen eher rudimentär vorhanden sind und nachgebessert werden sollte, was bei mir schon passiert ist.
Sonst noch Fragen und Anregungen????
Man immer her damit!

In diesem Sinne.................
 
Wild Weasel78

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Alien
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Ok dann gebe ich dir noch ein paar Infos ;) ,es liegen ja zwei Versionen von Propellerblättern bei ,für beide gilt es denn großen Spinner zu verwenden und nicht denn kleinen der noch dabei ist . Bei Korea F-51 waren sie entweder vollkommen in Natur oder aber vollkommen in Silber lackiert ,gespachtelte Flügel die Silber waren gab es fast gar nicht mehr . Bei denn HVAR Raketen muss zwischen denn Trägern die Linie weg gefeilt werden da in Korea nur noch ohne diese Schienen die Raketen abgefeuert wurden . Der Fahrwerksschacht kann chromate yellow oder interior green sein ,die Türen jedoch Natur oder Silber ,einzige Außnahme waren die F-51 der RAAF ,da waren auch die Türen chromate yellow lackiert. Standardbewaffnung waren 2 Napalm Tanks die aus denn Treibstofftanks umgebaut worden waren plus die 6 HVAR Raketen . Allternativ aber auch die 2 Bomben plus 6 HVAR . Um aus denn Tanks passende Napalmtanks zu machen einfach chromate yellow lackieren und einen Stift in denn Tankdeckel stecken und mit einem dünnen Draht am Bombenschloß befestigen. Im Original wurde eine Stabgranate dort reingesteckt und der Sicherungssplint mit einem Draht am Bombenschloß verbunden ,warf man die Tanks ab sorgte die Granate dafür das das Napalm hoch ging. dies ging aber auch oft schief so dass man bald andere möglichkeiten der Zündung einsetzte ,von außen sah es aber immer gleich aus. Bei der Alterung und Abgasfahne kann man gut zulangen ,vorallem am Motor verlor die F-51 viel Öl. Da die F-51 von Feldplätzen eingesetzt wurden kann man an denn Rädern auch gut Dreck dran machen . So das war es von meiner Seite aus :) ,wenn du noch fragen hast dann melde dich einfach ;)

MFG Michael
 
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Etwas habe ich heute Nachmittag dann doch noch trotz des schönen Wetters geschafft.
Auch weil mein Freund, verlässlich wie immer, gleich heut morgen das Eduard Zoom Set für die P-51 vorbei brachte.
An dieser Stelle noch einmal meinen herzlichsten Dank dafür!:TOP:
Als beste Wahl hat sich für mich ein Mix aus dem Resin Teil von True Details und Eduard ergeben mit wie ich finde brauchbarem Ergebins.
 
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Keine Bange die im vorstehenden Bild zu sehenden Krümel sind bereits genau so entfernt wie der Lackschmierer den ich mit meinen ungeschickten Fingern hier beim Sitz verursacht habe.
Zu dem wirklich tollen Sitz habe ich noch die Seitengestänge aus dem Zoom Set verwendet.
 
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Da das Cockpit ja nun fertig ist habe ich beide Rumpfhälften verklebt und mir Gedanken über diesen häßlichen Spalt gemacht.
Er dient wohl als "Führungsrille" für die Schiebehaube.
Gut und schön nur leider zu sehen wenn man die Haube geöffnet darstellen möchte.
 
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Nach kurzer Überlegung habe ich den Rahmen der Schiebehaube genaz einfach mit einer Abdeckplane versehen.
Hergestellt ist so etwas schnell mit einem Papiertaschentuch unt etwas Sekundenkleber/ Farbe.
Ob es das im Original auch so gegeben hat (Staubschutz?) weiß ich nicht und ehrlich gesagt stört es mich auch herzlich wenig wenn dem nicht so sein sollte.
Leider habe ich etwas herumgesaut so das ich den Rahmen noch einmal neu lackieren muß.
Das macht aber nicht wirklich etwas, denn der Rumpf kann zwischenzeitlich durchtrocknen und wird dann wohl heute Abend noch geschliffen, nachgraviert und grundiert damit es morgen zügig weiter gehen kann.
In diesem Sinne.........
 
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Sodale,............
Decals sind drauf, Haube ebenso und auch die Fahrwerke/ Abwurflasten haben ihre vorerst letzte Position gefunden.
Noch ein/zwei Kleinteile, leider fehlt u.a. der Antennenmast, dann kann die
F-51 ab in die Vitrine zu ihresgleichen.
Dem Spezialisten werden natürlich; und vor allem auch berechtigter Weise, der ein oder andere Fehler am Modell auffallen, aber ich finde sie so wie sie geworden ist schön!
Letztendlich hat der Bausatz das erfüllt was er erfüllen sollte, eine kurzweilige Woche Bastelspaß!
Ich hoffe das sie Euch auch ein wenig gefallen wird, bis zum nächsten Mal und:

In diesem Sinne...............
 
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airforce_michi

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...das sieht doch schon ´mal gut aus?! :TOP:

Endlich baust auch Du wieder in Deinem Haus- und Hofmaßstab :TD:
 
peter2907

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Kann mich nur anschliessen, was du machst sieht gut aus.:TOP:

Gruß Peter
 
Auita

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Hallo,

ist wirklich ein schöner Flieger geworden...! :TOP:
Und so schnell...:FFEEK:
 
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Tamiya F-51 "Korean War Mustang"

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