Verdampftes Triebwerksöl in A346 und ARJ

Diskutiere Verdampftes Triebwerksöl in A346 und ARJ im Luftfahrzeuge allgemein Forum im Bereich Luftfahrzeuge; http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,5px0asdzsb4ycd0a~cm.asp Ich weiß nicht, ob ihr die Sendung auch gesehen habt. Mich hat empört...

Echo EDNY

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Ich weiß nicht, ob ihr die Sendung auch gesehen habt.
Mich hat empört, wie die Lufthansa die Vorfälle unter den Teppich kehren möchte "...an Ihrer Berichterstattung möchten wir uns nicht beteiligen."

das kratzt doch sehr an dem tollen Lufthansa Image.
Insgesamt ist die Lufthansa eh auf einem absteigendem Ast: Setzt in FDH ein kleineres Fluggerät ein (Früher ARJ, jetzt CRJ2) und wundert sich, warum dann noch weniger Paxe mitfliegen.
Wenn eine Reisegruppe mit 20 Leuten mit Ski FDH=>FRA=>YVR fliegt, hat da im Frachtraum nicht mehr viel Platz. Dann steht der Eco-Paxe FDH=>FRA=>HAJ ohne Gepäck da. Super Lufthansa.
 

Kyu

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Wenn du schon so konkret auf der Lufthansa rumhackst: Sie ist sicher nicht der einzige Laden, bei dem das Problem auftritt. Warum sollte das bei den restlichen Fluggesellschaften anders sein?
 
atlantic

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da die Kabinenluft ( Heissluftanteil ) ja bei eigendlich jedem Passagierflugzeug aus dem Verdichter der Triebwerke abgenommen wird, dürfte dieses Problem wohl bei sehr vielen Flugzeugen manchmal auftreten.:?!
Aber ganz bestimmt nicht nur bei LH.:TD::TD:

Nur wer ist der Schuldige ????? Die jeweilge Airline ??? Der TW-Hersteller ???? oder der Flugzeughersteller ?????.
 
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Moin Echo EDNY,

Lufthansa nimmt das Thema sehr wohl ernst. Es liefen und laufen immer wieder Untersuchungen des medizinischen Dienstes der Lufthansa zum Thema Qualität der Kabinenluft. Es wurde festgestellt, das die beimengung Luftfremder Bestandteile im Normalbetrieb niedriger ist, als z.B. in der normalen durchschnitts- Stadtluft. Treten allerdings Störungen auf, können Ölrückstände in die Kabinenluft gelangen - bekanntlich werden die Klimaanlagen der Flugzeuge mit Zapfluft aus den Triebwerkskompressoren betrieben. Wann immer das allerdings geschieht, wird das Problem auf dem schnellstmöglichen wege beseitigt - zum Wohle der Passagiere und der Flugzeugbesatzungen. Und das anscheinend erfolgreich, denn in den letzten Jahren sind keinerlei medizinische Probleme in diesem Zusammenhang bei den Mitarbeitern festgestellt worden.

Sollte es tatsächlich grundsätzliche Designprobleme am Fluggerät / Triebwerk geben, währen allerdings die Hersteller sowie die Behörden gefragt - nicht der Betreiber.

"Unter den Teppich gekehrt" wird da bestimmt nichts - allerdings würde sich kaum eiine Firma, egal in welcher branche, an einer Berichterstattung beteiligen, die einen so reißerischen Anschein hat wie in dem besagten Fernsehformat.
 
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Ich weiß nicht, ob ihr die Sendung auch gesehen habt.
Mich hat empört, wie die Lufthansa die Vorfälle unter den Teppich kehren möchte "...an Ihrer Berichterstattung möchten wir uns nicht beteiligen."

das kratzt doch sehr an dem tollen Lufthansa Image.
Insgesamt ist die Lufthansa eh auf einem absteigendem Ast: Setzt in FDH ein kleineres Fluggerät ein (Früher ARJ, jetzt CRJ2) und wundert sich, warum dann noch weniger Paxe mitfliegen.
Wenn eine Reisegruppe mit 20 Leuten mit Ski FDH=>FRA=>YVR fliegt, hat da im Frachtraum nicht mehr viel Platz. Dann steht der Eco-Paxe FDH=>FRA=>HAJ ohne Gepäck da. Super Lufthansa.
Ich kann Lufthansa gut verstehen.
Schließlich ist die Feststellung, dass sich Giftstoffe in der Luft befinden noch einfach zu verstehen, während eine genaue Risikoanalyse vermutlich unterbleibt.
Wie hoch ist die Konzentration?
Und wie die angenommene Schädlichkeit für einen Viel- oder Normalflieger?
Lässt sich dieses Risiko überhaupt von anderen Risiken diskriminieren?

Der "Bericht" drückt sich an vielen Stellen auch um konkrete Aussagen herum. Das Problem wird untersucht.
 
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Kampagne um schlechte Kabinenluft

Moin moin,

Nachdem die Aufregung um die ARD- plusminus- Sendung schnell wieder verdampfte, wird jetzt per Zeitungsartikel ein neuer Anlauf unternommen, um das Thema "Triebwerksöl in Kabinenluft" in die Schlagzeilen zu bekommen. In der "Welt" vom 04.April, lässt sich niemand anderes als der Urheber der Geschichte, Tim van Beveren, über seine Ansichten zu dem Thema aus:
http://www.welt.de/welt_print/article3500553/Gift-ueber-den-Wolken.html
Interessant dabei ist, das Herr Beveren ein Interesse an möglichst negativer Presse hat, denn schließlich verdient er gut daran. So gehen die Bücher "Das Risiko fliegt mit: Die versteckten Gefahren des Luftverkehrs", "Runter kommen sie immer, die verschwiegenen Risiken des Luftverkehrs" und "Flug Swissair 111, die Katastrophe von Halifax und ihre Folgen" auf das Konto des Herrn Beveren. Herr Beveren ist seit ca. 20 Jahren freier Journalist, besitzt einen Pilotenschein und tritt häufig als Experte für Flugsicherheit in Erscheinung.
In einem Interview mit der Falter Verlagsgesellschaft mbH, das kürzlich veröffentlicht wurde, sieht er sich nicht als Flugzeughasser - allerdings empfielt er, doch lieber die Bahn statt dem Flugzeug zu benutzen. Denn ein Kollege von Ihm hätte ja festgestellt, das nur Motorradfahren noch unsicherer sei als Fliegen... http://www.falter.at/web/heureka/archiv/05_5/10.php
Ich glaube, dem ist dann nicht mehr viel hinzuzufügen...
 

Echo EDNY

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Herr Beveren ist seit ca. 20 Jahren freier Journalist, besitzt einen Pilotenschein
was?? Was für ein verlogenes Stück!:eek:

und tritt häufig als Experte für Flugsicherheit in Erscheinung.
auf so einen Messias der uns vom Fliegen bekehren möchte kann ich gerne verzichten.

In einem Interview mit der Falter Verlagsgesellschaft mbH, das kürzlich veröffentlicht wurde, sieht er sich nicht als Flugzeughasser - allerdings empfielt er, doch lieber die Bahn statt dem Flugzeug zu benutzen. Denn ein Kollege von Ihm hätte ja festgestellt, das nur Motorradfahren noch unsicherer sei als Fliegen... http://www.falter.at/web/heureka/archiv/05_5/10.php
Ich glaube, dem ist dann nicht mehr viel hinzuzufügen...
:FFTeufel:
 
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