Offizierslaufbahn im Fliegerischen Dienst (Luftwaffe)

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ystd

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Hey Leute,

Ich bin jetzt 19 Jahre und mache nächstes Jahr im März mein Abitur in Rheinland-Pfalz. Nach dem Abitur habe ich mir überlegt zur Bundeswehr zu gehen. Da ich eine Faszination für alles Fliegende entwickelt habe, denke ich da speziell an eine Offizierslaufbahn bei der Luftwaffe im Fliegerischen Dienst (im Jet). Dabei habe ich im Moment mehrere bedenken. Als erstes bin ich Österreicher – Lebe aber bereits mein komplettes Leben lang in Deutschland und könnte (und werde auch für den Bund) die Staatsbürgerschaft wechseln. Das andere Bedenken habe ich (wahrscheinlich eher unbegründet), über die medizinische Verfassung meines Körpers:
Ich bin sehr leicht Kurzsichtig (0,25 Dioptrien)
Nur 60kg auf 174cm Größe (Ich gehe nebenher noch ins Fitnessstudio – Ein Vorteil?)

Nun frage ich mich, wie ich am Besten vorgehen soll. Kann ich einfach einen Termin machen und mich „als Österreicher“ beraten und mustern lassen? Wen genau sollte ich da Ansprechen?
Schon einmal Danke für die Mühe, die ihr euch hier macht :)
 

Misato

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Hey Leute,
.... Kann ich einfach einen Termin machen und mich „als Österreicher“ beraten und mustern lassen? Wen genau sollte ich da Ansprechen?
Schon einmal Danke für die Mühe, die ihr euch hier macht :)
@ystd
Ich denke mal 'fragen kostet nichts!' Aber wenn du eh schon Österreicher bist, weshalb läßt du dich nicht gleich für die "Österreichischen Luftstreitkräfte" beraten und mustern? Wenn's bei den Ösis nicht klappen sollte, kannste dann noch immer deinen Paß tauschen und ggfs bei der Luftwaffe neu bewerben!
Good Luck! Misato
 

happyhuey

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Hallo ystd (was für'n Nick ;)),

also was Deine "Problematik Staatsbürgerschaft" angeht, da kann ich Dir leider nicht wirklich weiter helfen.

Was den generellen Ablauf angeht, da hilft Dir vielleicht der von mir eingestellte Link weiter. Aber, nicht vergessen, hier wird alles "schöngemalt". Das ist die offizielle "Bundeswehr-Karriere-Seite".

Fliegerischer Dienst Bundeswehr

Hier im Forum gibt es mit Sicherheit schon einige Threads, die sich genau mit diesem Thema beschäftigen (Suchfunktion). Es gibt hier auch einige "Insider" die Dir, mit wirklich sachdienlichem Fachwissen, auch Detailfragen beantworten können.

Voraussetzung - bevor Du diesen Traum weiter träumst - da hast Du völlig recht, ist die gesundheitliche Tauglichkeit.

Wenn ich Du wäre, dann würde ich bei meinem zuständigen Kreiswehrersatzamt einen Beratungstermin vereinbaren und zuerst mal die grundsätzlichen Fragen (Staatsbürgerschaft und gesundheitliche Eignung / Verwendungsfähigkeit) klären.

Danach solltest Du schon etwas klarer sehen. Wenn dann weitere Fragen auftauchen, bist Du hier bestimmt an der richtigen Stelle.

Viel Erfolg :TOP:!
 

Grobbuster

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Österreicher sollte kein Problem darstellen, wenn du die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen würdest. Kenne da solch einen Fall. Er ist /war auch Österreicher und fliegt nun Jet.

Ansonsten ab zum Kreiswehrersatzamt und informieren, soweit die das können. Nur nicht alles glauben. grins
 

ystd

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Okay danke schonmal :)

aber eine Frage hätte ich noch: Was genau soll ich nicht alles glauben?:rolleyes:

Wie würde das eigentlich mit einem Studium in München/Hamburg aussehen? Sieht ja nicht sonderlich gut aus, wenn ich dort antanze und sage, dass ich einfach so auf deren kosten Studieren will ;)
 

n/a

Guest
Wie würde das eigentlich mit einem Studium in München/Hamburg aussehen? Sieht ja nicht sonderlich gut aus, wenn ich dort antanze und sage, dass ich einfach so auf deren kosten Studieren will ;)
Die Bundeswehr entscheidet anhand Deiner Resultate an der Offizierbewerberprüfzentrale in Köln, ob Du studieren darfst, oder nicht. Und wenn Du studieren darfst, gehts erst in den Offizierlehrgang, danach an die Uni und dann in die Fliegerische Ausbildung. Du entscheidest nur, was Du gerne studieren würdest, die entgültige Entscheidung trifft hier aber das Personalamt.
 
Roonster

Roonster

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@bene

Ich weiß nicht, inwieweit sich die Verfahren seit 2004 geändert haben aber als ich 2004 in der OPZ war, wurde man schon zu Beginn gefragt, in welche Richtung der Studiengang gehen soll. Anhand der Testergebnisse und der Studienberatung in der OPZ wurden dann die Möglichkeiten im Gespräch mit dem Prüfoffizier auf den Tisch gelegt. Man konnte eigene Wünsche vorbringen, diese wurde auch dahingehend akzeptiert, wenn auch die Testergebnisse passten und der Platz/die Stelle bei der entsprechenden TSK vorhanden waren.

Als ich in der OPZ war wurde wert darauf gelegt, das zumindest bei der TSK Marine alle Offiziere auch studieren. Für die TSK Luftwaffe und Heer kann ich keine Aussagen treffen. Gut, ich hätte MaschBau als Heeressoldat studieren können aber das war nun gar nicht mein Fall.
Eine Freundin von uns wurde auch während der OPZ (TSK Marine) wie wir für Luft- und Raumfahrttechnik an der UniBw in Neubiberg (München) eingeplant, wechselte aber kurz vorm Ende des Offz-Lehrgangs/Anfang Studium das Studienfach und die Hochschule (Pädagogik/Hamburg).

Hmpf, nun seit 2004 hat sich bei P viel getan, kann also sein, dass sich das schon wieder alles geändert hat.
 

Lennart

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Den Vorschlag, es erst in Österreich zu versuchen finde ich durchaus bedenkenswert.

Immerhin bedeutet das, daß Du zwei mal die Chance hast, eine solche Laufbahn zu ergattern; sofern nichts gravierendes dagegen spricht.

Ich kenne jemanden der so Hubschrauberpilot geworden ist (doppelter Staatsbürger, Deutschland Absage, USA durchgekommen).

Auch Dinge wie Verpflichtungsdauer, Ablauf der Ausbildung (= wie schnell kommt man zum Fliegen), Gehalt usw. können sich unterscheiden. Das würde ich mir an Deiner Stelle mal angucken und das ganze systematisch angehen.
 
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