STS-127 Endeavour Shuttle Mission - Juli 2009

Diskutiere STS-127 Endeavour Shuttle Mission - Juli 2009 im Raumfahrt Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Die RSS ist bereits wieder zurückgefahren worden. Der Countdown beginnt bei T-11 Hours and Counting. Folgendes wird erledigt: - Aktivierung der...

manuma

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Die RSS ist bereits wieder zurückgefahren worden. Der Countdown beginnt bei T-11 Hours and Counting. Folgendes wird erledigt:
- Aktivierung der Fuel Cells (Brennstoffzellen)
- Das nicht mehr benötigte Personal muss das Pad verlassen
- Die Luft im Orbiter wird durch Stickstoff ersetzt

Insgesamt läuft die Countdown-Clock 5 Stunden auf T-6 Hours runter. Danach gibt es einen Hold.

Bildquelle: NASA

Gruß ;)
 
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manuma

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Eigentlich sollte das Betanken mit den kyrogenen Treibstoffen schon abgeschlossen sein, aber das Wetter hat ein pünktliches Tanken verhindert. Nun läuft der Betankungsvorgang aber. Aufgrund der geplanten Holds hat man dort noch Spielraum, sodass man das Startfenster noch schaffen kann. Der LH2 Tank wird gerade im Fast Fill befüllt.

Es gibt eine 80 % Chance auf akzeptables Startwetter.

Noch ein Bild der Endeavour / Bildquelle: NASA

Gruß ;)
 
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manuma

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Das Abtoppen hat begonnen und erneut haben wir ein GUCP Leck :FFCry: Es ist aber noch keine Entscheidung gefallen, wie es weitergeht. Eventull können Sie starten, aber erstmal abwarten. Die Konzentration an Wasserstoff ist größer als erwartet, abwarten und hoffen.

Gruß
 

manuma

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Kurzes Statusupdate: Wir hatten eine zu hohe Konzentration an Wasserstoff. Nachtanken gestoppt. Dann hat man das Ventil auf und zu gemacht, hat nichts gebracht. Das Ventil erneut auf und zu gemacht, leicht niedrigere Konzentration. Man hat das dann wieder in den Fast Fill gegangen, nun aber erneut gestoppt.

Man, man, man ist das eine Zitterpartie.

Gruß
 

manuma

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COUNTDOWN-ABBRUCH :FFCry: Das Leck an der GUCP ist zu groß, sodass ein Start viel zu gefährlich wäre. Ist zwar ärgerlich, aber Safety First. Auf jeden Fall eine kluge Entscheidung.

Das Prozedere wird nun sein, dass der Tank erneut entleert werden muss und dann das Problem gründlich untersucht werden muss. Mit nochmal Dichtung wechseln wird es nicht mehr getan sein.

Gruß
 

manuma

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Eigentlich hatte man geglaubt, dass es an der Dichtung liegen würde. Diese hatte man bei STS-119 auch gewechselt und danach hat es funktioniert. Diesesmal ist trotzdem ein Leck aufgetreten, sodass man nun zugeben muss, dass evtl. noch woanders ein Problem besteht. Nun haben Sie aber Zeit, das Problem zu untersuchen.

Sie hatten nach STS-119 das Problem schonmal untersucht, aber das Problem und eine Lösung nicht finden können.

Der Launch ist nun NET 11. Juni 2009, da nun der Solar Beta Angle Cutout eine Mission verunmöglicht. Die Konzentration an Gasförmigen Wasserstoffes war im Übrigen am Anfang nur 1,3 Prozent, stieg dann aber auf 6 Prozent und machte somit einen Abbruch des Countdown zwingend. Erste Anzeichen für das Leck gab es schon 25 Minuten vor Beginn des Topping Modes.

Gruß ;)
 
mcnoch

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Man hat während der Betankung mit speziellen, wärmeempfindlichen Kameras Bilder von der Einfüllzone gemacht und hofft an Hand dieser das leck zu finden.

Der nächste Starttermin ist der 11. Juli, nicht Juni. Zeitreisen kriegt die NASA auch noch nicht hin.:FFTeufel:
 
Airtoair

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Schade. Na, wenigstens ist jetzt der Weg frei für den Start des LRO. Drücken wir die Daumen, dass wenigstens dieser problemlos klappt.

Bei den ganzen Problemen mit der GUCP stellt sich natürlich die, zugegebenermassen mittlerweile hypothetische, Frage, was wohl passiert wäre, wenn Endeavour tatsächlich zur LON Rettungsmission für Atlantis hätte starten sollen und solche Probleme aufgetaucht wären. Ich denke, dass alle Beteiligten froh sind, dass sie nicht vor eine solche Situation gestellt wurden.

Eine interessant Aussage gab es bei der Pressekonferenz nach dem ersten Startabbruch am letzten Samstag: Dort hat einer der NASA-Vertreter gesagt, dass die Einrichtungen, mit denen man diese Treibstoffverbindungen überprüfen kann, bevor sie für den Start montiert werden, wohl erst kürzlich ausser Dienst gestellt worden sind.
Ob sich da wohl ein paar Erbsenzähler erhofften, Kosten sparen zu können, in dem man auf diese Checks verzichtet?

Jedenfalls hoffe ich, dass die Ursache für diese Lecks nun endlich schnell gefunden und behoben werden kann und die restlichen Missionen problemlos und einigermassen verzögerungsfrei ablaufen. Der Zeitplan ist nach wie vor sehr gedrängt, mit acht verbleibenden Missionen bis Ende 2010.
 

manuma

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Schade. Na, wenigstens ist jetzt der Weg frei für den Start des LRO. Drücken wir die Daumen, dass wenigstens dieser problemlos klappt.

Bei den ganzen Problemen mit der GUCP stellt sich natürlich die, zugegebenermassen mittlerweile hypothetische, Frage, was wohl passiert wäre, wenn Endeavour tatsächlich zur LON Rettungsmission für Atlantis hätte starten sollen und solche Probleme aufgetaucht wären. Ich denke, dass alle Beteiligten froh sind, dass sie nicht vor eine solche Situation gestellt wurden.

Eine interessant Aussage gab es bei der Pressekonferenz nach dem ersten Startabbruch am letzten Samstag: Dort hat einer der NASA-Vertreter gesagt, dass die Einrichtungen, mit denen man diese Treibstoffverbindungen überprüfen kann, bevor sie für den Start montiert werden, wohl erst kürzlich ausser Dienst gestellt worden sind.
Ob sich da wohl ein paar Erbsenzähler erhofften, Kosten sparen zu können, in dem man auf diese Checks verzichtet?

Jedenfalls hoffe ich, dass die Ursache für diese Lecks nun endlich schnell gefunden und behoben werden kann und die restlichen Missionen problemlos und einigermassen verzögerungsfrei ablaufen. Der Zeitplan ist nach wie vor sehr gedrängt, mit acht verbleibenden Missionen bis Ende 2010.
Aber immerhin kann man nun den LRO/LCROSS Leuten sagen, dass man alles probiert hat und es leider nicht geklappt hat.

Das wäre in der Tat eine sehr knifflige Situation gewesen. Wobei man aber glaube ich keine Startkriterien gelockert hätte. Wäre aber eine sehr schwierige Entscheidung gewesen.

Da kann ich widersprechen. Man macht Helium Leak Checks nach dem Montieren der GUCP im VAB und am Pad. Auch bei der Endeavour hat man das gemacht. Gestern hat man sogar nochmals Helium Leak Checks gemacht und alles war dicht. Erst unter den sehr kalten Bedingungen zeigt sich das Leck.

Gruß ;)
 
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Da kann ich widersprechen. Man macht Helium Leak Checks nach dem Montieren der GUCP im VAB und am Pad. Auch bei der Endeavour hat man das gemacht. Gestern hat man sogar nochmals Helium Leak Checks gemacht und alles war dicht. Erst unter den sehr kalten Bedingungen zeigt sich das Leck.
Es steht Dir frei, zu widersprechen. ;) Das macht ja solche Diskussionen erst interessant. :D
Jedenfalls habe ich versucht, das wiederzugeben, was der NASA-Vertreter gesagt hat.

Natürlich werden die Verbindungen am GUCP überprüft, aber eben erst NACHDEM alles komplett montiert ist. Zudem können offenbar bei diesen Checks aber trotzdem nicht genau die gleichen Temperaturbedingungen simuliert werden, wie wenn dann tasächlich kalter, flüssiger Wasserstoff (nicht Helium) im Spiel ist.
Mit der mittlerweile ausser Dienst gestellten Ausrüstung konnte man die Teile der GUCP noch VOR der endgültigen Montage im VAB überprüfen und dabei wohl auch allfällige Probleme entdecken, die mit den Tests nach der Montage nicht unbedingt sichtbar wurden.
Jedenfalls gabe es meines Wissens bis zu STS-119 keine Probleme mit Lecks an der GUCP.
Es gab zwar 1990 schon mal Probleme mit Wasserstoff-Lecks bei zwei Missionen, STS-35 (Columbia) und STS-38 (Atlantis), aber diese betrafen die sogenannten "17-inch disconnect valves". Diese Ventile haben nichts mit der GUCP zu tun, sondern befinden sich an der Trennstelle in den Leitungen zwischen ET und Orbiter. Damals waren die Shuttles übrigens 6 Monate am Boden, bevor dann zuerst STS-41 (Discovery) und dann STS-38 und schliesslich STS-35 gestartet wurden.

Ich hoffe nur, dass es diesmal nicht 6 Monate dauert, bis man die Ursachen finden und beheben kann. Eine solche Verzögerung könnte man sich kaum leisten.
 

manuma

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Natürlich werden die Verbindungen am GUCP überprüft, aber eben erst NACHDEM alles komplett montiert ist. Zudem können offenbar bei diesen Checks aber trotzdem nicht genau die gleichen Temperaturbedingungen simuliert werden, wie wenn dann tasächlich kalter, flüssiger Wasserstoff (nicht Helium) im Spiel ist.
Mit der mittlerweile ausser Dienst gestellten Ausrüstung konnte man die Teile der GUCP noch VOR der endgültigen Montage im VAB überprüfen und dabei wohl auch allfällige Probleme entdecken, die mit den Tests nach der Montage nicht unbedingt sichtbar wurden.
Jedenfalls gabe es meines Wissens bis zu STS-119 keine Probleme mit Lecks an der GUCP.
Von dem Vorhandensein solcher Ausrüstung zur Prüfung wusste ich noch nichts. Danke für die Information. Muss ich mal näher dazu recherchieren.

Das Problem war halt, dass man bei STS-119 die Dichtung wechselte und beim zweiten Versuch alles reibungslos verlief. Wieso das dann reibungslos verlief, hat man nie verstanden. Damals sah man an einer Dichtung eine leicht gerollte Stelle. Die Tatsache, dass es half, deutete darauf hin, dass die Dichtung das Problem war. Bei der Untersuchung, ein IPR ist ja erforderlich, konnte man sich das dann aber nicht schlüssig erklären. Bei STS-125 verlief wieder alles glatt und nun bei STS-127 trat das Problem wieder auf und blieb auch bestehen, nachdem die Dichtung getauscht wurde. So weiß man halt nicht zuverlässig, wieso bei STS-119 beim zweiten Startversuch das Abtoppen so toll funktionierte. Diesesmal betrug die Konzentration an gasförmigen Wasserstoff 6%, am Samstag waren es 8% gewesen.

Hoffen wir mal, dass es gelingt, dass Problem zu verstehen. Man wird sich nochmals genau mit dem Quick Disconnect (QD) und der GUCP befassen.

Gruß ;)
 
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Bei STS400 wäre das eine hochdramatische Entwicklung gewesen

...
Bei den ganzen Problemen mit der GUCP stellt sich natürlich die, zugegebenermassen mittlerweile hypothetische, Frage, was wohl passiert wäre, wenn Endeavour tatsächlich zur LON Rettungsmission für Atlantis hätte starten sollen und solche Probleme aufgetaucht wären. Ich denke, dass alle Beteiligten froh sind, dass sie nicht vor eine solche Situation gestellt wurden.
....
In der Tat wäre das eine hochdramatische Entwicklung gewesen die uns Gott sei Dank erspart geblieben ist !
Ab vol. 4% Wasserstoff / Luftgemisch heißt das Gas " Knallgas" und das nicht ohne Grund wie wir ja aus dem Chemieunterricht wissen.
Man wäre wohl nicht gestartet.
Die einzige technische Lösung wäre das sofortige verdünnen mit einem Gebläse oder noch besser Stickstoff gewesen. Ob das NASA Management das verantwortet hätte glaube ich nicht.
Es hätte keiner vorhersagen können ob es vor oder beim Start knallt, und wenn, ob das die Mission gefährdet oder nicht.
 
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Mann wäre wohl nicht gestartet.
Die einzige technische Lösung wäre das sofortige verdünnen mit einem Gebläse oder noch besser Stickstoff gewesen. Ob das NASA Management das verantwortet hätte glaube ich nicht.
Eine Überschreitung der Gaskonzentrationswerte dieser Größenordnung ist ein nicht disponibles No-Go-Kriterium, STS-400 wäre nicht gestartet. Die NASA hat schon bittere Erfahrungen in vergleichbaren Situationen gemacht.
 
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Ich fände es auch mal interressant, zu erfahren, was die Astronauten nach so einem Abbruch tun. Waren die schon an Bord? Trainieren die weiter oder fahren die erstmal nach Hause?
Als Astronaut braucht man wohl nicht nur absolute Fitness, technisches Verständnis und Nerven. Man braucht insbesondere Geduld, Geduld, Geduld.
Also nichts:FFTeufel: für mich:p
 
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Ich fände es auch mal interressant, zu erfahren, was die Astronauten nach so einem Abbruch tun. Waren die schon an Bord? Trainieren die weiter oder fahren die erstmal nach Hause?
Als Astronaut braucht man wohl nicht nur absolute Fitness, technisches Verständnis und Nerven. Man braucht insbesondere Geduld, Geduld, Geduld.
Also nichts:FFTeufel: für mich:p
Ja, Geduld ist eine wichtige Voraussetzung für Astronauten. ;)
Die Crew von STS-127 ist noch am Mittwoch nach Houston zurück geflogen (wo die Astronauten normalerweise leben und wohnen) und dürfen erstmal ein verlängertes freies Wochenende geniessen. Am Montag werden sie dann wieder weitertrainieren.
Die Crew war übrigens beim Abbruch noch nicht an Bord. Normalerweise beginnen die Astronauten bei T-2:25:00 mit der Einsteigeprozedur. Wenn man die beiden geplanten Countdown Holds einrechnet, also rund 3 Std 15 Min vor dem geplanten Start. Die Entscheidung zum Abbruch wurde früher getroffen.
(Es gibt einen 10-minütigen Hold bei T-20:00 und einen 40-minütigen bei T-09:00.)
 

manuma

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Mittlerweile ist die RSS wieder an die Endeavour herangefahren worden.

Bildquelle: NASA

Der CDR Mark Polansky hat getwittert:
Back home now. Here's the silver lining out of the delay: I'm out of quarantine for a few weeks, & I get to see my family again. That's big!

Gruß ;)
 
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Danke Airtoair,
mal gesetzt den Fall, einer der Astronauten würde krank. Bis zu welchem Zeitpunkt kann man ihn austauschen? Es kann ja wohl immer nur eine komplette Mannschaft fliegen.
Hat die Ersatzcrew von STS-127 das gleiche Trainingsprogramm bis zur letzten Minute und stehen die Crews miteinander in Kontakt?
 

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Danke Airtoair,
mal gesetzt den Fall, einer der Astronauten würde krank. Bis zu welchem Zeitpunkt kann man ihn austauschen? Es kann ja wohl immer nur eine komplette Mannschaft fliegen.
Hat die Ersatzcrew von STS-127 das gleiche Trainingsprogramm bis zur letzten Minute und stehen die Crews miteinander in Kontakt?
Ersatzmannschaften gibt es schon lange keine mehr. Sollte eines der Crewmitglieder krank werden, müsste der Flug verschoben werden. Genau deswegen ist ja die Quarantäne so wichtig, damit das nicht passiert.

Gruß ;)
 
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Ersatzmannschaften gibt es schon lange keine mehr. Sollte eines der Crewmitglieder krank werden, müsste der Flug verschoben werden. Genau deswegen ist ja die Quarantäne so wichtig, damit das nicht passiert.

Gruß ;)
Oha, wie die Zeiten sich ändern. Hab das nie mitbekommen. Gottseidank gibt das Flugzeugforum. Ich lerne dank eurer Beiträge schnell dazu, werd aber niemals ein Profi wie ihr.

Gruß an alle Forumsmitglieder
 
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Ersatzmannschaften gibt es schon lange keine mehr. Sollte eines der Crewmitglieder krank werden, müsste der Flug verschoben werden. Genau deswegen ist ja die Quarantäne so wichtig, damit das nicht passiert.

Gruß ;)
Die Astronauten werden aber auch schon mal mit allerlei Mittelchen wieder fit gemacht. So wird sind Astronauten durchaus schon ins All geschickt worden, die nur dank Fieber-senkenden Mitteln durch den medizinischen Abschlußcheck gekommen sind. Von psychologischen Problemen mal ganz zu schweigen. Der Mensch ist halt nicht permanent gut drauf. Es ist nicht mehr so schlimm wie früher, aber der Druck auf den Astronauten ist schon groß.
 
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