Klassifizierungsspange ("Qualispange")

Diskutiere Klassifizierungsspange ("Qualispange") im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; na das ist ja schon mal eine Menge...wobei die 3000 als Jagdflieger sicher schwerer waren, fliegt ja nicht solange der Vogel, wie so ein Propeller...

kamenz

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Ich habe mal zwei Herren gefunden, die bestimmt noch nicht das Ende der Fahnenstange gebildet haben:

1. Oberstleutnant Horst Grünberg, JG-9....erster Jagdflieger der DDR mit 3000 Flugstunden (Bild aus dem Fliegerkalender 1988)

2. Major Manfred Schaller, TS-24.....4900 Flugstunden (Bild aus dem Fliegerkalender 1988)

Gruß delta576
na das ist ja schon mal eine Menge...wobei die 3000 als Jagdflieger sicher schwerer waren, fliegt ja nicht solange der Vogel, wie so ein Propeller "Brummer"
Danke Kamenz
Oh BTW die TS 24 ist ja nebenbei die Nachfolgetruppe, bei der mein Vater noch in Dessau und Dresden werkelte...:cool:
 
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Ich habe mal zwei Herren gefunden, die bestimmt noch nicht das Ende der Fahnenstange gebildet haben:

1. Oberstleutnant Horst Grünberg, JG-9....erster Jagdflieger der DDR mit 3000 Flugstunden (Bild aus dem Fliegerkalender 1988)

2. Major Manfred Schaller, TS-24.....4900 Flugstunden (Bild aus dem Fliegerkalender 1988)

Gruß delta576
Der Horst (bei uns "OPA" genannt:blush2:) hat in seiner Zeit bei FWD noch ein paar Stunden zugelegt, aber die zählten ja nicht mehr zur Spange!:tongue:
 
Gabi

Gabi

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Die Vergleiche hinken da ein wenig. Erstens ging es ja um Jagdflieger und da kann man nicht einfach mal so einen Flieger von der TS reinmengen. Zweitens, wer oder was zählt denn als Jagdflieger? Rechnet man die Fluglehrer an der Schule mit - die hatten natürlich mehr Stunden als einer aus der Truppe. Und selbst da gab es genug Unterschiede, vor allem nach Dienststellung. Ein "normaler" Pilot, LK-1 der ständig im DHS saß hatte am Ende seiner Laufbahn evtl. 1500-1700 Stunden. Ein Stellvertreter für Fliegerische, der dann auch noch seine Hand auf der Planungstafel hatte, bei dem konnten es bei gleicher Anzahl fliegerischer Jahre durchaus 500 Stunden mehr sein.:)
 
delta576

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Die Vergleiche hinken da ein wenig. Erstens ging es ja um Jagdflieger und da kann man nicht einfach mal so einen Flieger von der TS reinmengen. Zweitens, wer oder was zählt denn als Jagdflieger?
Hallo Gabi,

sieh es nicht als hinkenden Vergleich. Es ist ja nachvollziehbar, dass Transportflieger und Hubschrauberbesatzungen mehr Stunden im Luftfahrzeug verbracht haben, als die Mig- & Su-Jockeys. :) Ich wollte nur mal Vertreter mit einer für mich ziemlich hohen Flugstundenzahl zeigen.

Und hier ist ein Vertreter der Drehflügler:

1. Oberstabsfeldwebel Peters, Bordtechniker im MHG-18......4000 Stunden:


Rechnet man die Fluglehrer an der Schule mit - die hatten natürlich mehr Stunden als einer aus der Truppe. Und selbst da gab es genug Unterschiede, vor allem nach Dienststellung. Ein "normaler" Pilot, LK-1 der ständig im DHS saß hatte am Ende seiner Laufbahn evtl. 1500-1700 Stunden. Ein Stellvertreter für Fliegerische, der dann auch noch seine Hand auf der Planungstafel hatte, bei dem konnten es bei gleicher Anzahl fliegerischer Jahre durchaus 500 Stunden mehr sein.:)
Auch diese Aussage ist für mich logisch. Und als Beweis deiner Aussage verweise ich mal auf eine aktuelle Auktion bei ebay:

Schöner DDR-Jagdflieger-Nachlass

Gruß René
 
I/JG8

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...

Und hier ist ein Vertreter der Drehflügler:

1. Oberstabsfeldwebel Peters, Bordtechniker im MHG-18......4000 Stunden:

.....
Gruß René
Wieder was dazugelernt: Oberstabsfeldwebel war mir nicht bekannt, und Techniker- Quali mit Flugstundenanhänger>> auch noch nie gesehen, die hätte es im TG-44 doch auch geben müssen...:FFEEK:
 
HorizontalRain

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Wieder was dazugelernt: Oberstabsfeldwebel war mir nicht bekannt, und Techniker- Quali mit Flugstundenanhänger>> auch noch nie gesehen, die hätte es im TG-44 doch auch geben müssen...:FFEEK:
Über den "Oberstaber" musste ich auch schmunzeln:). Das Dienstgradabzeichen an der Fliegerkombi würde aber auch zu einem Stabsfähnrich (oder wenn sich da sogar noch ein vierter (goldener) Stern verstecken sollte - zum Stabsoberfähnrich) passen...

HR
 
delta576

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Oh Gott ja...... ihr hab sowas von recht. Peinlich. :rolleyes:

Es gab natürlich keinen Anhänger für die Techniker (Warum eigentlich nicht?) und es sollte natürlich Stabsoberfähnrich heißen....zumindest war er es zum Schluß.

Schande über mich. :blush2:

Aber ich habe noch ein anderes Bild gefunden. Es zeigt Piloten der Volksmarine, welche das alte Dienstlaufbahnabzeichen für Flugzeugführer (1960-1967) tragen.



René

P.S. hab das Bild des Stabsoberfähnrichs wieder rausgenommen
 
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Gabi

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Hat das mal die Seite gewechselt, bei mir hing das Ding immer auf der anderen Seite.:headscratch:
Oh Gott der Alkohol, man sieht sie ja von vorn :rolleyes:
Mods mal bitte diesen Blödsinn von mir löschen, Danke
 
Franz-Klaus

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Hallo,
@ delta576
Ich war durch GST-Sprünge vorbelastet. Habe mich dann aber auch gekümmert, da war oftmals ein gepackter Schirm übrig. Natürlich auch ein Platz in der "Anna" oder im Mi-8.:HOT:

@ Alex 75
Reißleine nannte man Aufzugsleine, und die wurde immer mit Karabinerhaken eingehakt.
Erinnere Dich an die 2 diagonal gespannten Drahtseile in der AN-2.

@HorizontalRain
Es gab einen Techniker für den FRD. Der Vorgesetzte saß in Strausberg.

Was die Flugstunden bei Jet-Fliegern anbetrifft, so kann man etwas im Buch "Von der MiG-19 zur MiG-29" unter dem Abschnitt "Flugratsbewegung" nachlesen.
Ja, 3000 Flugstunden als Jagdflieger waren bei uns tatsächlich eine Seltenheit, alle Achtung. Und wie schon gesagt, es war auch wichtig, wo man beim Planungsprozess saß, und welchen Einfluß man ausüben konnte.

Ein schönes Osterfest
F.-K.
 
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@ delta576
Ich war durch GST-Sprünge vorbelastet. Habe mich dann aber auch gekümmert, da war oftmals ein gepackter Schirm übrig. Natürlich auch ein Platz in der "Anna" oder im Mi-8.:HOT:

@ Alex 75
Reißleine nannte man Aufzugsleine, und die wurde immer mit Karabinerhaken eingehakt.
Erinnere Dich an die 2 diagonal gespannten Drahtseile in der AN-2.

@HorizontalRain
Es gab einen Techniker für den FRD. Der Vorgesetzte saß in Strausberg.

Was die Flugstunden bei Jet-Fliegern anbetrifft, so kann man etwas im Buch "Von der MiG-19 zur MiG-29" unter dem Abschnitt "Flugratsbewegung" nachlesen.
Ja, 3000 Flugstunden als Jagdflieger waren bei uns tatsächlich eine Seltenheit, alle Achtung. Und wie schon gesagt, es war auch wichtig, wo man beim Planungsprozess saß, und welchen Einfluß man ausüben konnte.

Ein schönes Osterfest
F.-K.
Bei 500 Flugstunden wurde der FF Jung-Flugrat. Schöne Ostern
 
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Adler 1

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Hallo,
zu den Fallschirmsprüngen.
Ich habe das so verstanden, daß es 1 Pflichtsprung im Jahr gab, oder konnten es auch mehr sein ?


MfG
 
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In der Regel,sollte 1x Sprungdienst im Jahr,für den Ernstfall absolviert werden. Es gab aber auch Ausnahmen. Dann gab es noch das Training,auf KTS-4. LG
"Notabsprung" am 27.4.1982... der Sprung ins zweite Leben dank KM-1.
 
Thema:

Klassifizierungsspange ("Qualispange")

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