Sens
Alien
Die Kosten für das Personal und Material zum Betrieb einer Staffel sind vergleichbar. Da ergibt sich zwangsläufig immer die Tendenz ein möglichst hochwertiges LFZ für alle möglichen Einsatzzwecke zu betreiben. Durchaus sinnvoll, wenn es um ein Hochtechnologie-Szenario geht. Auch wenn es kaum einer ausspricht, die militärischen Planer haben da immer die zukünftige Situation im Pazifik im Blick.
Da diese Waffensysteme für den Einsatz in asymmetrischen Konflikten schlicht zu teuer sind braucht man auch Systeme die im Unterhalt günstiger sind und über längere Zeit zu vertretbaren Kosten betrieben werden können.
Die Fraktion der hochwertigen LFZ verweist auf meine Einführung und die Tatsache, dass Waffensysteme primär der Abschreckung dienen und nur bei deren Versagen zum realen Einsatz kommen. Für sie macht es Sinn, die hochwertigen LFZ auch in asymmetrischen Konflikten zu nutzen, wo die Logik der Abschreckung nur bedingt funktioniert. Man schafft sich ja nicht militärisches Gerät in größerer Anzahl an, um es nur im Ausbildungsbetrieb abzunutzen und am Ende der vorgesehenen Nutzungszeit zu verschrotten.
Es bleibt also immer die Frage, ob der "Mißbrauch" der hochwertigen LFZ in asymmetrischen Konflikten ihre vorgesehene Lebensdauer deutlich verkürzt und damit reale Mehrkosten verursacht oder eben nicht. Es ist ja oft so das in asymmetrischen Konflikten die Muster eingesetzt werden, die vor dem Ende der Nutzungszeit als uneingeschränkt nutzbares Muster in einem Hochtechnologie-Szenario eben dort "aufgebraucht" werden.
Die Gefährdung durch "Manpads" ist begrenzt, weil alle Geheimdienste darauf achten, deren Produktion und Verbleib zu beobachten. Das schafft zwar keine 100% Sicherheit und es kommt auch immer wieder einmal vor, das man den politischen Gegner von Zeit zu Zeit ins "offene Messer" laufen lässt, weil es die Kosten einer ungewollten Operation erhöht.
Da diese Waffensysteme für den Einsatz in asymmetrischen Konflikten schlicht zu teuer sind braucht man auch Systeme die im Unterhalt günstiger sind und über längere Zeit zu vertretbaren Kosten betrieben werden können.
Die Fraktion der hochwertigen LFZ verweist auf meine Einführung und die Tatsache, dass Waffensysteme primär der Abschreckung dienen und nur bei deren Versagen zum realen Einsatz kommen. Für sie macht es Sinn, die hochwertigen LFZ auch in asymmetrischen Konflikten zu nutzen, wo die Logik der Abschreckung nur bedingt funktioniert. Man schafft sich ja nicht militärisches Gerät in größerer Anzahl an, um es nur im Ausbildungsbetrieb abzunutzen und am Ende der vorgesehenen Nutzungszeit zu verschrotten.
Es bleibt also immer die Frage, ob der "Mißbrauch" der hochwertigen LFZ in asymmetrischen Konflikten ihre vorgesehene Lebensdauer deutlich verkürzt und damit reale Mehrkosten verursacht oder eben nicht. Es ist ja oft so das in asymmetrischen Konflikten die Muster eingesetzt werden, die vor dem Ende der Nutzungszeit als uneingeschränkt nutzbares Muster in einem Hochtechnologie-Szenario eben dort "aufgebraucht" werden.
Die Gefährdung durch "Manpads" ist begrenzt, weil alle Geheimdienste darauf achten, deren Produktion und Verbleib zu beobachten. Das schafft zwar keine 100% Sicherheit und es kommt auch immer wieder einmal vor, das man den politischen Gegner von Zeit zu Zeit ins "offene Messer" laufen lässt, weil es die Kosten einer ungewollten Operation erhöht.