Dornier Merkur der "Luft Hansa" (Neubau)

Diskutiere Dornier Merkur der "Luft Hansa" (Neubau) im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Für das Dornier-Museum wurde in Ungarn eine Dornier Merkur nachgebaut, die jetzt bei LHT in den Farben der alten Luft Hansa lackiert wurde.:TOP...
Christoph West

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geile Sache :TOP:
 
one-o-nine

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Für das Dornier-Museum wurde in Ungarn eine Dornier Merkur nachgebaut...
Hallo,

warum man aber eine Dornier in Ungarn nachbauen muß,
das muß man nicht wirklich verstehen... :cool:
Warum nicht China? :FFTeufel:

Gruß
one-o-nine
 

Rhönlerche

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Die scheinen das gut und günstig zu können. WIMRE hat auch das Deutsche Technikmuseum in Berlin diverse Flugzeuge dort restaurieren lassen.
 
harvardfreund

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Hallo,

warum man aber eine Dornier in Ungarn nachbauen muß,
das muß man nicht wirklich verstehen... :cool:
Warum nicht China? :FFTeufel:

Gruß
one-o-nine
Die Chinesen sind mit dem Bau einer Avro Lancaster Flotte für Peter Jackson beschäftigt gewesen :FFTeufel:
Spaß beiseite: Ich habe gelesen, dass die ungarische Firma diejenige ist, die auch seit Jahren höchst erfolgreich Arbeiten für das DTMB ausführt - und das ist ja schließlich echte Wertarbeit, wie sie nicht besser sein kann :TOP:
 
one-o-nine

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... und das ist ja schließlich echte Wertarbeit, wie sie nicht besser sein kann...
naja, es gibt das solche und solche Berichte drüber :rolleyes:

als kleine Anekdote:
es wurden dort auch schon mit der Flex Flügelbeschläge aus
Wracks rausgeschnitten (und dabei unwiderbringlich zerstört),
um sie dem Dreher und Fräser als Muster zu geben...

Dabei haben doch schon die alten Ägypter das Papier erfunden,
um z.B. eine Zeichnung anzufertigen, und sei es nur eine
schnelle Skizze...

Nur liest man sowas halt in der bunte-Bildchen-Fachpresse leider nicht :FFTeufel:

Gruß
one-o-nine
 

fahrtmesser

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Die scheinen das gut und günstig zu können. WIMRE hat auch das Deutsche Technikmuseum in Berlin diverse Flugzeuge dort restaurieren lassen.
Es gibt ja einige Investoren die mit der Brechstange alles ins Ausland zerren was in Deutschland so locker auch zu machen wäre.
Es heißt immer nur wir wären zu teuer, angefragt werden unsere kleinen Betriebe die gerade entsehen nie !
Auch die wirklichen Preise des ja soo billigen Auslandes sind häufig weit über dem real kalkulierten. Weil man selbst in Ungarn und Russland Internet hat und die Weltmarktpreise der Oldies kennt.
Oder wie jüngst einem Bekannten passiert, fragen russische Werkstätten verdeckt bei deutschen an, um deren Preise zu erfahren. Gerade bei Preisen ist man in Russland sehr flexibel.

Es gibt aber auch das andere Extrem !
Für die Me110 hat man eigens eine Firma in Deutschland aus dem Boden gestampft, 2 Millionen für einen statischen Dummy versenkt und dann hörte man von der Fa. nix mehr. Besonderer Beigeschmack, die hatten wirklich drei Maschinen zerschnitten, die locker 2 flugfähige hergegeben hätten.
Das hätte auch der Landmaschinenhändler von nebenan geschafft.
Es liegt wohl immer an den Motiven des Auftraggebers wie solche Projekte umgesetzt werden, weniger am Können und Preis deutscher Firmen.

Es wäre zu wünschen dass sich unsere Investoren nicht nur ein Herz für ihre Projekte sondern auch für die deutsche Restaurationsszene nehmen.

Für unsere Oldies brauchen wir das Ausland wirklich nicht !!:?!:?!

Fahrtmesser
 

Rhönlerche

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Bei so etwas Einzigartigem, wie Oldtimer-Flugzeugen, gibt es weltweit eben nur wenige Spezialisten, die das können. Die 262 wurde halt in den USA nachgebaut, die Merkur in Ungarn. Wo ist das Problem? In Deutschland entstehen ja derzeit auch ein paar interessante Neubauten. Hier jetzt eine Diskusssion über das "Anrecht" deutscher Restauratoren an "ihren" Flugzeugen zu starten, halte ich für ziemlich abwegig.
Außerdem: LH Technik in Hamburg ist ja wohl ein deutsches Unternehmen.

Freut Euch doch lieber, dass es nun einen Oldie mehr gibt.
 

Rhönlerche

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Soweit ich weiß ist die Merkur "nur" ein Boden-Ausstellungsstück und nicht flugfähig.
 
Fw 200 Condor

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Moin moin,

Grundsätzlich bin ich der Meinung, das wir hier in Deutschland durchaus willens und in der Lage sind, solche Restaurierungen selber durchzuführen. Die Frage ist halt immer, ob alle Randbedingungen dazu auch stimmen - und hier meine ich nicht nur den Preis. Genügend geeignetes Personal, Werkstätten, Hangare... Die Liste lässt sich beliebig fortführen.
Ein wenig schade finde ich es schon, das die Dornier Merkur nicht in einer deutschen Einrichtung erbaut wurde. Richtig ärgerlich bin ich aber darüber, das der Flieger sozusagen vor meiner Nase lackiert wurde - und ich nichts davon wusste! Wie ist das gute Stück eigentlich transportiert worden - hergeflogen ist das Maschinchen doch wohl nicht ?
 

fahrtmesser

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Bei so etwas Einzigartigem, wie Oldtimer-Flugzeugen, gibt es weltweit eben nur wenige Spezialisten, die das können. Die 262 wurde halt in den USA nachgebaut, die Merkur in Ungarn. Wo ist das Problem? In Deutschland entstehen ja derzeit auch ein paar interessante Neubauten. Hier jetzt eine Diskusssion über das "Anrecht" deutscher Restauratoren an "ihren" Flugzeugen zu starten, halte ich für ziemlich abwegig.
Außerdem: LH Technik in Hamburg ist ja wohl ein deutsches Unternehmen.

Freut Euch doch lieber, dass es nun einen Oldie mehr gibt.
Kein Problem!!!, denn beide Nachbauten fliegen ja auch nicht (oft)
Da hast du die immer wieder kehrende Leier vom billigen Ausland nicht gelesen. Nur darauf beziehe ich meinen Kommentar:!:
Und wenn es noch so oft geschrieben wird, wird es doch nur immer wieder abgeschrieben.
Und mancher der was mit Oldies im Sinn hat läßt sich da schon beeinflussen.
Es geht darum dies ins rechte Licht zu rücken !!!

In der Tat freue ich mich über eine M17, Bende`s Storch, Sigis rote Sieben,
und viele mehr.........
 

Rhönlerche

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Verstehe noch immer nicht, worauf Du hinaus willst?
Es gibt doch auch in Deutschland genug Neubau- und Nachbauprojekte.
:?!
 
Poze

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...warum man aber eine Dornier in Ungarn nachbauen muß,
das muß man nicht wirklich verstehen...

...es wurden dort auch schon mit der Flex Flügelbeschläge aus
Wracks rausgeschnitten (und dabei unwiderbringlich zerstört)...
Ooooch, mennooo, was ist denn hier schon wieder los. Hier geht es doch nur um die Rekonstruktion einer Dornier Merkur und nicht um die allgemeine Diskussion über Nachbauten. Warum nutzt du für diese Diskussionen nicht einfach den erst kürzlich extra von Dir eröffneten Threat. Für die Merkur wurden nämlich keine Flügelbeschläge aus alten Wracks geflext.
 
one-o-nine

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Hier geht es doch nur um die Rekonstruktion einer Dornier Merkur und nicht um die allgemeine Diskussion...
Oh Entschuldigung, es ging nur um den Merkur-Nachbau in Ungarn,
und dass dort eben auch nicht alles Gold ist was glänzt... :?!

Beiträge, die gegen den allgemeinen Wohlfühlfaktor sind, sind
halt scheinbar nicht erwünscht...

Wird nicht wieder vorkommen! :FFTeufel:

Grüsse
one-o-nine
 
FREDO

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nun krieg dich wieder ein...

und auch im Reko/Neubaubereich heiligt der Zweck die Mittel.

Wenn es also notwendig war irgendwas zu flexen, dann müssen wir das hier akzeptieren. Für ne 3D Vermessung muß das Teil eben draußen, sprich ab, sein.

Und die Leute vor Ort sollten schon wissen, was sie machen (müssen). Da ist alles von hier nur Spökenkiekerei.

Grüße
FredO
 
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nun krieg dich wieder ein...

und auch im Reko/Neubaubereich heiligt der Zweck die Mittel.

Wenn es also notwendig war irgendwas zu flexen, dann müssen wir das hier akzeptieren. Für ne 3D Vermessung muß das Teil eben draußen, sprich ab, sein.

Und die Leute vor Ort sollten schon wissen, was sie machen (müssen). Da ist alles von hier nur Spökenkiekerei.

Grüße
FredO
der Zweck heiligt eben nicht die Mittel, man sollte sein Handwerk eben können
oder es einfach lassen!!!

Und ICH kann es eben nicht akzeptieren, dass Teile mutwillig durch
Pfusch zerstört werden, nur weil die nicht imstande sind eine Zeichnung
der Teile anzufertigen!

3D-Vermessung? wer braucht sowas, es hätte genügt mit
Papier, Bleistift und Messschieber umzugehen...

Aber da bin ich vielleicht vom alten Schlag mit einem anderen
Verständnis von Handwerk und Können und damit nicht mehr
zeitgemäß :?!

Und genau das ist der Punkt: die Leute wissen zumindest teilweise eben
nicht was sie machen, auch wenn das keiner hören will...

aber eigentlich wollte ich ja gar nichts mehr schreiben dazu :FFTeufel: :rolleyes:

Gruss
- der Ketzer -
one-o-nine
 

fahrtmesser

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nun krieg dich wieder ein...

und auch im Reko/Neubaubereich heiligt der Zweck die Mittel.

Wenn es also notwendig war irgendwas zu flexen, dann müssen wir das hier akzeptieren. Für ne 3D Vermessung muß das Teil eben draußen, sprich ab, sein.

Und die Leute vor Ort sollten schon wissen, was sie machen (müssen). Da ist alles von hier nur Spökenkiekerei.

Grüße
FredO
Stop !!
Kleine Erfahrung meinerseits.

Hatte vor Jahren ein in Europa einmaliges seltenes Teil erspäht, hatte vereinbart dieses abmessen zu dürfen da es keine Zeichnungen mehr gab. Nach 500km Autofahrt betrat ich einen Hangar, da lag das seltene Teil bereits aus der Baugruppe gerissen am Boden, man hat es mit dem Hammer am Boden platt gehauen um an die Abwicklung des Bleches zu kommen.:confused::confused::confused:
( denn sie wissen nicht was sie tun)
Dann hatten sie diese vermeintliche Abwicklung für eine Nachfertigung verwendet.:FFCry:
Der Clou, das Teil passte dann von der Baureihe her nicht zum Zielobjekt und das eigentlich richtige Teil für das Zielobjekt existierte als Zeichnung !!!!!!!
Hier wurde seltenes unwiederbringlich von Laien zerstört.

Wieso findest du ein solches Vorgehen gut ?? wieso das denn:confused:

Ich nehme hier ausdrücklich nur zu deinem Kommentar Stellung, hat mit der Merkur an sich nichts zu tun !
 
FREDO

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Gut nicht per se, aber der Eigentümer hat nun einmal das Primat der Verwendung, ansonsten mußt Du das Teil halt kaufen. Das mag zwar schade sein in vielen Fällen, aber so ist die Rechtslage.
Und auch Du würdest Dir nicht in die Handlungsweise mit Deinem Privateigentum von Außenstehenden reinredenlassen...
 
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