Flightliner
Astronaut
Eines meiner Wunschmodelle im großen Maßstab war schon immer eine E.E./BAC Lightning, die Trumpeter Ende des vergangenen Jahres realisiert hat. Es sind zwar nur die Versionen F.1A und F.3 aus dem Kit zu bauen und nicht die von mir besonders bevorzugte späte F.6, dennoch, ich konnte nicht warten bis der chinesische Hersteller diese für Ende dieses Jahres ebenfalls angekündigte Version auf den Markt bringt und hab mich auf den Bausatz gestürzt.
Vor einer ganzen Reihe von Mängeln dieses Modells war ich ja hinreichend durch verschiedene Foren im Web gewarnt, insbesondere durch ARC.
Erster Mangel ist die zu starke Einschnürung des Hecks zwischen den beiden übereinander liegenden Triebwerken, die beim Original wesentlich sanfter verläuft. Mit Spachtel ließe sich dieses Problem wohl beheben, aber ich finde, daß dieser Mangel tolerierbar ist, ohne den guten Gesamteindruck des Modells zu beeinträchtigen.
Der im unteren Drittel des Rumpfes veraufende Kabelkanal für die AAM's Firestreak und Red Top ist zu kurz und bedarf der Verlängerung, was keine Probleme bereiten sollte. Ein guter authentischer Plan des Originals aus verschidenen Flugzeugmonographien ist dabei unerläßlich
Ein ganz wesentliches Problem ist jedoch das zu lange Hauptfahrwerk aus Weißmetall. Baut man nach Plan, steht der Vogel mit der Nase nach unten. Wer je eine Revell F-4 in 1:32 gebaut hat, wird nachempfinden können, wie verärgert ich war, als ich nach Einbau des Hauptfahrwerks und Vorjustierung des Bugradfahrwerks diesen Mangel feststellen mußte. Eine nachträgliche Entfernung der Hauptfahrwerkbeine mit anschließender Kürzung, hätte sicherlich erhebliche Schäden an den Oberseiten der Flächen verursacht, da ich hier mit Sekundenkleber arbeiten mußte. Blieb nur die Alternative das Bugradbein zu verlängern und mit sogen. "Weighted Wheels" die Räder des Hauptfahrwerks abzuflachen. Ein wenig befriedigender Kompromiss, mit dem ich aber leben muß.
Letztendlich ist auch die Kabinenverglasung etwas zu breit geraten, was man insbesondere am Windshield gut ausmachen kann beim Vergleich mit den Plänen. Auch der im Rumpf integrierte Tank entspricht im Durchmesser nicht dem Original und ist einfach zu breit. Korrektur dürfte schwierig sein, so daß ich auch diesen Punkt toleriert habe.
Man kann bei Trumpeter nur immer wieder feststellen, daß offenbar schlampig recherchiert wird und eindeutig zu viele Projekte gleichzeitig in Angriff genommen werden. Dennoch freue ich mich über jedes Modell in diesem Maßstab, das die Chinesen auf den Markt bringen, sofern es mein Interessensgebiet betrifft. Z.B. die projektierte Lightning F.6 und hier hoffe ich, daß der eine oder andere Mangel erkannt und beseitigt wurde (man wird doch mal träumen dürfen !!!!!).
Doch jetzt ein paar Bilder, die dieser Tage entstanden sind.
Flightliner
Vor einer ganzen Reihe von Mängeln dieses Modells war ich ja hinreichend durch verschiedene Foren im Web gewarnt, insbesondere durch ARC.
Erster Mangel ist die zu starke Einschnürung des Hecks zwischen den beiden übereinander liegenden Triebwerken, die beim Original wesentlich sanfter verläuft. Mit Spachtel ließe sich dieses Problem wohl beheben, aber ich finde, daß dieser Mangel tolerierbar ist, ohne den guten Gesamteindruck des Modells zu beeinträchtigen.
Der im unteren Drittel des Rumpfes veraufende Kabelkanal für die AAM's Firestreak und Red Top ist zu kurz und bedarf der Verlängerung, was keine Probleme bereiten sollte. Ein guter authentischer Plan des Originals aus verschidenen Flugzeugmonographien ist dabei unerläßlich
Ein ganz wesentliches Problem ist jedoch das zu lange Hauptfahrwerk aus Weißmetall. Baut man nach Plan, steht der Vogel mit der Nase nach unten. Wer je eine Revell F-4 in 1:32 gebaut hat, wird nachempfinden können, wie verärgert ich war, als ich nach Einbau des Hauptfahrwerks und Vorjustierung des Bugradfahrwerks diesen Mangel feststellen mußte. Eine nachträgliche Entfernung der Hauptfahrwerkbeine mit anschließender Kürzung, hätte sicherlich erhebliche Schäden an den Oberseiten der Flächen verursacht, da ich hier mit Sekundenkleber arbeiten mußte. Blieb nur die Alternative das Bugradbein zu verlängern und mit sogen. "Weighted Wheels" die Räder des Hauptfahrwerks abzuflachen. Ein wenig befriedigender Kompromiss, mit dem ich aber leben muß.
Letztendlich ist auch die Kabinenverglasung etwas zu breit geraten, was man insbesondere am Windshield gut ausmachen kann beim Vergleich mit den Plänen. Auch der im Rumpf integrierte Tank entspricht im Durchmesser nicht dem Original und ist einfach zu breit. Korrektur dürfte schwierig sein, so daß ich auch diesen Punkt toleriert habe.
Man kann bei Trumpeter nur immer wieder feststellen, daß offenbar schlampig recherchiert wird und eindeutig zu viele Projekte gleichzeitig in Angriff genommen werden. Dennoch freue ich mich über jedes Modell in diesem Maßstab, das die Chinesen auf den Markt bringen, sofern es mein Interessensgebiet betrifft. Z.B. die projektierte Lightning F.6 und hier hoffe ich, daß der eine oder andere Mangel erkannt und beseitigt wurde (man wird doch mal träumen dürfen !!!!!).
Doch jetzt ein paar Bilder, die dieser Tage entstanden sind.
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