Ju 388 L - Special Hobby 1/72

Diskutiere Ju 388 L - Special Hobby 1/72 im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Ju 388 L-1 / SH . Mit dem Rumpf provisorisch zusammengesetzt werden die Rohrstummel in der richtigen V-Stellung verklebt und anschliessend...
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Mit dem Rumpf provisorisch zusammengesetzt werden die Rohrstummel in der richtigen V-Stellung verklebt und anschliessend innen noch fixiert.
 
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Nun lässt sich der Einstellwinkel definitiv korrigieren.

27 mm hinter der Nase noch ein Rohr von 3.2 mm eingesetzt, hat man trocken aufsteckbare Flächen mit richtiger V-Stellung und Einstellwinkel.
Flügelseitig kann man nun die Kontaktflächen zur Wurzel - und am Rumpf die Uebergänge definitiv anpassen.


Zwei vorteilhafte Gründe für diesen Aufwand:

Rumpf und Flächen können bis nach der Bemalung als Baugruppen separat bearbeitet werden.

Zweitens lassen sich jetzt die Fahrwerksgondeln in der Form und die Motoren in der korrekten Stellung anpassen.

Mit dem korrigierten Einstellwinkel zeigen nämlich die Motoren himmelwärts statt auch horizontal parallel zum Rumpf.

Erst jetzt lässt sich die „erste Baustelle“ definitiv anpassen, die Motoren horizontal und vertikal ausrichten und abschliessend verleimen, verspachteln und verschleifen.

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peter2907

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Soweit kann ich dir folgen. Ich bleib auf jeden Fall dabei.:TOP:
 
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peter2907

.... gut zu wissen, dass ich soweit verständlich und nicht für mich alleine schreibe :D
 
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Hier mal der rechte Motor ausgerichtet und angeleimt.

Die Kontaktflächen sind minimal. Zur Verstärkung wird anschliessend von innen wieder mit „Plastik-Pampe“ zusätzlich verleimt.
 
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Dann wären da ja noch die Resin-Auspuffteile. Der Durchmesser des Endrohrs scheint mir zwar reichlich klein im Vergleich zu Aufnahmen, wo nur der Krümmer nach der Abgasturbine zu sehen ist. Aber vielleicht war das ja eine Variante, um die aerodynamischen Probleme mit dem Abgas-Strahl in den Griff zu bekommen.

Ausserdem waren nach Fotos zu schliessen mehrere verschiedene Varianten möglich.
Trotzdem werde ich die Bausatz-Teile verwenden.

Hier zahlt sich die etwas aufwändige Lösung mit Plastikrohren aus – das „Motorteil“ aus Rohren lässt sich ganz am Schluss einschieben.

Die Auspuffe können deshalb nach der Bemalung durch die Motorgondel hindurch eingesetzt und verleimt werden.
 
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Junkers-Peter

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Hi Popeye,
eine kurze Anmerkung zur Abflusshaube. Der Übergang zur Tragfläche war nicht kontinuierlich, sondern ziemlich abrupt. Das hatte mit den Strömungsverhältnissen auf der Tragflächenoberseite zu tun.

Die Abflusshaube hatte eine Art Abreißkante und wurde Schiffchen genannt. Das war bei allen Serienmaschinen so gelöst. Zur Verdeutlichung mal zwei Scans. Ich hoffe du weißt, was ich meine.

Ansonsten machts viel Spaß, dir bei der "Arbeit" zuzusehen.

Viele Grüße
Peter
 
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Peter Achs

„Schiffchen“

etwa so ? - super, herzlichen Dank - das war gerade noch rechtzeitig !

Natürlich ist das nur der erste Schritt – Fortsetzung folgt.

Das Thema ist ja in 388 Vernaleken/Handig behandelt, aber das eine Bild dort ist nicht so aussagekräftig.


So macht's besonders Spass, wenn die Hinweise kommen, wenn das Projekt noch läuft ! Merci.

Rolf
 
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Peter A.

Thanks again für das Bild ! :!:

Murphy’s law – der treue Begleiter des Modellbauers! Aus den drei Bildern ist auch klar ersichtlich, dass die Verschalungsbleche nicht unbedingt so perfekt passten, dass keine Fugen und Spalten sichtbar wären, und dass ohne weiteres beim Uebergang Motor-Verschalung zur Fläche ein Spalt realistisch wäre.

Aber wie hat Wolfgang weiter oben schon wieder geschrieben – irgendwo muss man einen Punkt machen ....

Rolf
 
Bernd2

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Keine Bange, Popeye! Du machst es schon richtig gut. Und du kannst dich auf eines verlassen: du schreibst mit Sicherheit nicht nur für dich selbst! Viele Leute verfolgen Bauberichte auch, ohne ein Posting zu bringen. Lass dich nicht entmutigen! Spiel deine ganzen Fähigkeiten aus! Es sieht echt toll aus, was du bisher machst.:TOP:
 
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„Schiffchen“ - Fortsetzung

Hier kommt schon wieder die Plastik-Pampe gelegen – die Streifen aufgeklebt und anschliessend an den Kanten und im hinteren Teil damit aufgefüllt.....

Natürlich könnte man das alles auch mit Spachtel machen, aber so lässt sich die definitive Form anschliessend feilen und verschleifen, ohne dass etwas ausbrechen kann.

Und wenn man die „Pampe“ dünn genug anwendet, dann läuft sie schön in die Kanten und den Kanten nach - in diesem Fall auch schön konkav in dem „Schiffchen“.

Und weil ich aus lauter Begeisterung über die neuen Fotos von Peter Achs sofort „freihändig“ mit den Streifen für die Schiffchen angefangen hatte, musste ich am Schluss das eine Schiffchen mit feilen auf die gleiche Länge bringen.
Man sollte eben immer zuerst messen und anzeichnen, bevor etwas geändert wird.
 
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Hoffi

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Hallo Popeye,

sehr interssanter und guter Baubericht bisher! :TD:

Sag mal, wie stellst Du denn die "Plastik-Pampe" her?
Nimmst Du alte Gußäste und löst sie in Aceton auf?

Die Idee ist verdammt gut, zumal Du nachher beim Gravieren ja dann keine Probleme mit abbröckendem Spachtel hast!
 
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Hoffi

Hoffi - darf ich dich auf Seite 6 / ab post 56 verweisen - wenn weitere Fragen, dann melde dich bitte.
 
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Aussenliegende Ansaugschächte.

Bleiben wir noch in dieser Gegend - diesmal unten:

Wie weiter oben gezeigt - die Form der Ansaugschächte ist nach Fotos hinten anders als die Resin-Teile.

Hier die Form nach Aufbau mit 2K-Spachtel und im verschliffen im Rohzustand.
 
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Fahrwerkschacht und Gondel.

Die Fahrwerks-Gondeln und die Öffnung für die vorderen Klappen werden nun soweit möglich an die Form nach Rissen und Muster des Hasegawa Bausatzes angepasst.

Ein gewisser Kompromiss ist nötig – die vorhandene Form lässt keine Korrektur zu parallelen Seitenkanten zu.

Anschliessend werden die verschwundenen Gravuren der hinteren Klappen, Landeklappenspalt und Blechstösse nachgearbeitet.

Auch bei den Klappen sind Konzessionen nötig. Ich werde Klappen vom AMT-Bausatz vorne oben abrunden, und halt nicht genau parallel an die Kanten der Öffnung kleben – auch wenn diese im geschlossenen Zustand niemals passen würden.... „trompe d’Oeil“ bzw optische Täuschung gehört auch zum Modellbau.
Inzwischen muss ich Friedarr recht geben – einen Hase Bausatz zersäbeln oder die Innenflächen abgiessen wäre nicht viel mehr Aufwand....
 
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Bernd2

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Also ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich bin immer stolz darauf, einen guten Effekt zu erzielen, GERADE weil ich NICHT einen anderen Bausatz zersäbelt habe. Die Eigenleistung mag ja schlechter aussehen und aufwändiger sein, aber mit so etwas ist man IMMER zufriedener, als wenn man irgendwelche Teile von anderen (teure) Bausätzen anpasst. Zumindest mir geht es so.

Okay, Filigran-Teile wie Fahrwerke können gern übernommen werden. Aber Teile, die man selbst anfertigt, sind schöner und machen zufriedener. Lass dir also nicht reinreden, du machst es schon richtig gut!:TOP:
 
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Ja, danke Bernd. Nur haben sich bei mir über fast 40 Jahre Modellbau (mit Familienunterbruch) ein paar;) Bausätze angesammelt, die teilweise durch Neuerscheinungen völlig überholt sind.

Ich nutze deshalb gerne ältere kits oder Teile davon für Varianten/Umbauten.

Wenn hingegen wie bei der Hase 88 ein Spitzenbausatz vorliegt, investiere ich meine knappe Modellbauzeit lieber dort -
es sei denn, Hasegawa lässt mich zu lange oder vergeblich auf die gewünschte
Variante warten.....dann müsste ich sogar da die Säge zu Hand nehmen.

Im vorliegenden Fall wollte ich nur andeuten, dass auch Friedarr's Vorschlag seine Berechtigung hätte - auch wenn ich mich in diesem Fall dagegen entschieden habe.

Inzwischen ist mir nur bewusst geworden, dass sich dieser SH Bausatz fast mit einem Mach2 kit vergleichen lässt, von Resin, Vacu und PE-Teilen mal abgesehen.
 
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