Fw 190 D-9 1/32 Clear Edition-Messing

Diskutiere Fw 190 D-9 1/32 Clear Edition-Messing im Props ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Hallo zusammen. Da ich ja ein bekennender Freund von etwas aufgerissenen Fliegern bin, hatte ich schon immer im Hinterkopf meinen Favoriten unter...
januschel

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Hallo zusammen. Da ich ja ein bekennender Freund von etwas aufgerissenen Fliegern bin, hatte ich schon immer im Hinterkopf meinen Favoriten unter den Props mal ohne Beplankung zu bauen. Das bedeutet natürlich man muss schon ungefähr wissen wie es in so einer 190 D-9 aussieht. Unterlagen und Bilder zusammen zutragen hat mich einige Zeit gekostet, bis der Tag gekommen war wo ich mir sagte, jetzt fängste einfach mal an. Das soll aber nicht heißen, dass ich jetzt 100 % weiß wie es in der D-9 aussieht. Und jetzt werden viele von euch denken, och baut der schon wieder eine D-9. Jo :D eine zum durchklotzen so gut wie es geht ausgebaut und zu 90% aus Messing. Das rumgedängel, geschleife und gelöte wollte ich schon immer mal machen. Und das kombiniert mit einem Baubericht macht mir noch viel mehr Spaß , deshalb möchte ich euch den Bau in seinen Einzelheiten mit Höhen und Tiefen nicht vorenthalten. Konstruktive Kritik und hifreiche Tips sind mir bei so einem Projekt natürlich immer willkommen. So, jetzt wünsche ich euch viel Spass mit dem Baubericht der 190 D-9 in Messing.
 
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Zum Bau der D-9 habe ich mir noch Hase D-9 zugelegt. Hier werde ich mir die Maße und Formen im groben abnehmen. Meine Unterlagen und Quellen bestehen aus Plänen in 1:32, Büchern, Hefte, die Doku der D-9 von Hafner und dem www.
 
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Als erstes habe ich mit dem Sitz angefangen. Hier lag schon die erste Hürde in der Sitzwanne mit ihrer Form. Ich habe nicht nur eine Wanne versucht aus einem Stück Messing auszuarbeiten, bis ich zufrieden war. Der Sitz 100% Messing und alles verlötet. Allein an dem Ding habe ich zwei Tage zugebracht. Die seitlichen Gurtbefestigungen sind von Eduard.
 
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Nachdem der Sitz soweit fertig ist, habe ich mich um die Cockpitsektion gekümmert. Erstmal nur die eigentliche Form ohne schon zu sehr ins Detail zu gehen. Ich versuche erst den Bereich vom Brandspant bis zum Anfang der Rumpftonne zu bauen. Der Bereich ab der Rumpftonne wird als extra Sektion gebaut und später angesetzt. Hier der Cockpitboden mit den ersten Löchern für die Tankventile. Die ersten Bereiche für Sitzbefestigung. Vorn der Brandspant und der Waffenträger. Hinten sitzt der Spant für die Befestigung vom Zusatztank. (MW) Hier alles noch mit Sekunde geheftet um den Bereich zu vermessen.
 
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Hier sind die beiden oberen Längsträger und die seitliche Verkleidung der Frontverglasung eingebaut. Die beiden Träger bestehen aus 3x3 mm Vierkant. Alle Bleche der Cockpitsektion habe ich bis jetzt aus 1mm Messingblech gefertigt. Bei der Verglasung bin ich mir noch nicht sicher ob ich die von der Hasegawa D-9 verwende oder was eigenes bastel. Alle Bleche sind jetzt auch verlötet. Hier zu löten bedeutet, alle anderen Stellen zu kühlen. Ich war oft davor den ganz großen Hammer zu benutzen. :FFTeufel:
 
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Der Cockpitbereich in seinen Grundformen steht jetzt. Als nächstes musste der Bereich bis zur Rumpftonne gebaut werden. Die Rumpftonne ist das Stück Verlängerung, was aus Schwerpunktgründen in die D-9 eingebaut werden musste um das Mehrgewicht des Jumo Triebwerkes auszugleichen. Der D-9 Rumpf besteht im groben aus einem Fw 190 A8 Rumpf mit eingebauter Rumpftonne vor dem Leitwerksbereich und einem Jumo Reihenmotor statt einem Doppelsternmotor wie bei den A Reihen. Eine weitere Verlängerung erhielt das Seitenleitwerk. Das obere Teil bis zur Rumpftonne besteht ja aus Abdeckung mit eingebauter Führung der Haube. Um das ganze schon etwas stabil zu bekommen habe ich hier ein Stück Beplankung mit eingesetzt. Die Beplankung war ein ganz schöne gefummel, hier müssen viele Wölbungen bewältigt werden. Die Form der Beplankung habe ich immer Stück für Stück mit dem Hase. Modell und einem Plan verglichen. Hier die linke Seite beim anpassen.
 
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Die rechte Seite ist jetzt auch fertig und nun konnte alle verlötet werden. Um die genaue Form zu bekommen mußte ich den hinteren Teil etwas mit 2K Spachtel anformen. Hier macht der Rumpf einen leichten Bogen nach oben zur Rumpftonne. In der Mitte verläuft die Schiene für die hintere Führung der Haube. Die eigentlich Form hatte ich schon der Beplankung gegeben aber nach dem arbeiten mit dem Lötkolben war sie deutlich zu gering. Nun gut, man wird später nichts mehr vom Spachtel sehen. Kleine Baustelle an der D-9, aber das biegen der Beplankung war nicht ohne für mich.
 
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Unter dem Rumpfboden befinden sich die beiden Tankbehälter. Zwischen beiden Behältern liegt Spant 4. Dieser Spant trennt die beiden Behälter und nimmt die Kräfte vom hinterem Flächenholm auf. Als erstes habe ich die ganze Sache mal gezeichnet und dann auf 1mm Messingblech übertragen. Der Spant besteht bis jetzt aus 14 Einzelteilen Die Laschen für den Holm und die Abstützung zum Rumpfboden werden erst angebaut wenn ich den Spant fest einbaue. Bauzeit vom Spant 4 bis jetzt mit allen drum und dran gute 4h. Ich find ihn ganz gut bis jetzt.
 
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Das nenne ich mal ambitioniert - aber cool :cool:
Aber warum schießt einem so eine Idee durchs Hirn wo es das doch alles auch einfacher - aus Plastik halt - gibt :confused:
Ich bleibe auf jeden Fall dran - weils mich brennend interessiert was das gibt ;)
 
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Jetzt kommt der Schulterschutz (vorn) und der Bereich der hinteren Gepäckabdeckung
In den Schulterschutz kommen später noch die zwei Ösen für die Befestigung der Schultergurte. Beide Teile habe ich miteinander verlötet. Auf die Oberseite kommt noch die Öffnung für die Gepäckklappe.
 
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