Klassenkampf ... oder vielleicht doch nicht!

Diskutiere Klassenkampf ... oder vielleicht doch nicht! im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Klassenfeindschaft Hallo Jungs, wir fangen leider an, uns Dinge vorzuwerfen, die keiner verdient hat :mad:. Besinnt Euch und gesteht ein -...
DiDi

DiDi

Fluglehrer
Dabei seit
04.09.2001
Beiträge
100
Zustimmungen
151
Ort
Einflugschneise EDCD (seit 2020 geschlossen)
Klassenfeindschaft

Hallo Jungs,
wir fangen leider an, uns Dinge vorzuwerfen, die keiner verdient hat :mad:.
Besinnt Euch und gesteht ein - mich eingeschlossen - daß in jedem ein klein wenig Bestreben nach Wohlergehen, Bequemlichkeit und etwas Luxus steckt. Und genau das nutzten die Politoberen der Partei-, Staats- und Militärführung sehr geschickt aus. Ihr müßt doch nicht denken, daß die da oben blöd waren. Wie ich das schon andeutete: wer gebraucht wurde und wer dem Staat diente (um so mehr in exponierter Position) oder wer dem Staat viel Geld kostete ... der wurde lückenlos überwacht, an der unsichtbaren kurzen Leine gehalten und - bestens versorgt. Ich wäre im Traum nicht auf die Idee gekommen, bei unseren Tiefflügen entlang der innerdeutschen Grenze (um die Ortungsmöglichkeiten des "gegnerischen" Radar auszutesten) abzubiegen. Hätte mich vielleicht 1 Minute Angstschweiß gekostet. Und kein "Kolja" hätte ein Chance gehabt, mich abzufangen. Allerdings und jetzt kommts: gelitten und gebüßt hätten dafür andere: meine gesamte Familie, Angehörige, Verwandte und Freunde. Abgesehen davon, daß die Falschen degradiert worden wären. Also. Schon die Androhung der Konsequenzen wollte ich als "Genosse" meinen Angehörigen ersparen. Irgendwer hatte mal treffend was von "Zuckerbrot und Peitsche" gesagt - traf auf uns 110 %-ig zu ! Und so schließt sich der Kreis: man arrangierte sich genau deswegen bestmöglich mit den gesellschaftlichen Verhältnissen. Wohlgemerkt - auf beiden Seiten der Mauer!
Übrigens. Fragt Euch mal, wie unsere polnischen, litauischen, ukrainischen, bulgarischen und sonstwelche "Vereinskameraden" aus den früheren "Bruderländern" mit der politischen Wende klarkamen und klarkommen müssen und die sozial und finanziell bestimmt schlechter gestellt waren als wir zu Wendezeiten. Uns ging's doch gut und wer kein Penner war, dem ging's bestimmt nicht wirklich schlechter. Bis auf Ausnahmen.
Eins muß ich noch loswerden. Bei uns im Geschwader gab's doch Einzelfälle, wo nicht ganz so folgsame oder etwas aus dem Ruder gelaufene Flugzeugführer (es gab ja auch in unserem Wehrdorf JWO genug Möglichkeiten für unsoziale Ausrutscher) mit gewissen Repressalien wieder diszipliniert werden sollten. Ich hatte ja von meinem Kasernenarrest berichtet. Aber 2 gestandene FF (Majore) hatten sich deswegen das Leben genommen - Tatsache! Da war es wieder: "Zuckerbrot und Peitsche".
Wer gut aufgepaßt hat, bekam ja mit, daß ich meinen Beruf nicht in der NVA, sondern beim großen Bruder erlernt hatte; mit allem Pi-Pa-Po. Und die Leninschen Soldaten gingen wahrlich nicht fein miteinander um und dort gab's sehr viel schlimmere Strafen für politischen Ungehorsam. Dagegen waren wir hier Waisenknaben.
Aber es soll auch NATO-Partner geben, die mit ihrem Personal genauso hantieren; keine Sorge. Auch heute noch. Trotz Gefasel von Menschenrechten.
Alles in allem: gebt Euch keinen Illusionen hin: eine Armee hat immer was von "Streichel-Zoo". Wer spurt, wird getätschelt, wer nicht - wird ausgepeitscht oder gar geschlachtet. Und manchmal beißen die Zootiere oder zeigen die Zähne oder fressen ihren Pfleger auf ... :D
Ich schau' später wieder in dieses äußerst spannende Thema rein. Denn: kaum ein Thema hatte in derart kurzer Zeit 4 Seiten gefüllt ...
Bis denne - Euer DiDi :)
 
I/JG8

I/JG8

Space Cadet
Dabei seit
29.11.2006
Beiträge
1.491
Zustimmungen
2.326
So lief Klassenkampf

Für mich darf ich die „Gnade der späten Geburt“ reklamieren(1962). Bin also komplett in der DDR sozialisiert. Zwar lief bei uns zu Hause fast nur ARD/ZDF und die Rentner- Oma fuhr zu den lieben Westverwandten aber sonst Vorschule- Jungpionier- Thälmannpionier- FDJ. Alles mehr gelangweilt aber mit dem Willen nicht aufzufallen ertragen.

Dann ´74 erstes Heft Fliegerrevue gekauft und wollte ab da Pilot werden. Als die Werber vom GST- Segelflug in unserer Schule auftauchten: große Katastrophe, die Eltern sagten NEIN, zu gefährlich. Zwei Jahre bohren und drängeln, dann waren Sie mürbe und haben unterschrieben.

September 78 erster Segelflugstart, einfach nur geil. Lernen, Baustunden, etwas vormilitärisches Gehampel ertragen und wieder FLIEGEN.

Irgendwann die Frage: Kamerad, der Arbeiter und Bauerstaat ermöglicht Dir zu fliegen, Du willst Deinem Staat doch sicher dafür auch etwas zurückgeben. Bist du bereit…blabla.. Ich Militärflieger- na warum nicht.. 1. und 2. FMK wieder erwarten überstanden „Tauglich für die Ausbildung zum Jagdflugzeugführer“ Also Gut besser kann es nicht mehr kommen, fürs Fliegen auch noch bezahlt werde.

Ein paar mal anecken bei den Mitschülern wenn ich sagte „Ich werde Offizier der NVA“
„Bist du blöd, findest du nichts besseres- Ich mach Pilot, Jagdflieger- Ach so, geil erzähl mal…“

Zitate meiner Oma“ Diese verfluchten Amerikaner, haben uns Thüringer gegen einen Zipfel Berlin an Stalin verkauft. “- „Junge willst Du wirklich zur Wehrmacht- aber Oma das ist doch die NVA- red nicht so `nen Quatsch das ist doch dieselbe Uniform.“
„ Wir büßen hier für die im Westen mit für das, was wir im Krieg den anderen angetan haben.“ sind haften geblieben.

Kaderüberprüfung: Oma inzwischen verstorben, aber von der „Westverwandschaft“ musste man abschwören “…meinerseits keinerlei Kontakt mehr“

Trotz nicht berauschender Noten zur EOS geschickt- der Staat brauchte halt Offiziere.
Nochmals FMK, Studienzulassung und Motorflugausbildung.

Dann hab ich zum ersten mal „meine Seele verkauft“- mein Schulterlanges (!) Haar war den Fluglehrern in Jahnsdorf ein Dorn im Auge. Gekriegt haben Sie mich mit dem Angebot, auf der GST- Flugschau 81 in Erfurt mitfliegen zu dürfen und ein Solodisplay zu machen.
Zwei Tage später war die Matte weg…und ich bin geflogen.

Ab `81 Offiziershochschule. L-39, in Bautzen. In die Partei eigetreten als einer der letzten im Zug, aber es musste JEDER..“ Genosse sonst kann Dir die Arbeiter- und Bauernmacht keine MiG anvertrauen, wir müssen wissen wo du stehst.“ Also was soll’s, eigentlich bin ich ja dafür.

Dann Rothenburg, die MiG, spätestens jetzt hätte man so ziemlich alles von mir / uns verlangen können. Unser Fluglehrer kam frisch aus einer „Kampfeinheit“, wir haben Ihn vergöttert, ein „Frontschwein“ kein Ausbilder- Eigengewächs. Er ging mit uns auch durch Dick und Dünn.

Kleiner Einschub zur IM- Quote: Mich hat es nicht betroffen, aber in unserer Fluggruppe hatten wir einen. Damals haben wir uns gewundert, dass es an der Ossenburg „Sitzenbleiber“ gibt, aber sonst nichts Böses vermutet. Nach der Wende hat er sich geoutet. Wir haben es Ihm verziehen, wir konnten seine Situation verstehen. Scheiße gebaut, nur die Wahl “IM oder nie wieder fliegen“ Keiner von uns wollte den ersten Stein werfen.

Spätestens nach der Ernennung und mit der Qualispange für Jagdflieger Leistungsklasse III fühlt man so wie die Tom C. in Top Gun. Wir sind die größten. Bin in mein Wunschgeschwader gekommen. Freundin war- es wurde einem vorher wirklich angeraten, sich frühzeitig bei der Herzensdame zu erkundigen- auch kaderpolitisch tragbar. Heirat sehr erwünscht für „stabile familiäre Verhältnisse“ Plattenbauwohnung (85 mit Fernheizung, Insider können das würdigen) gebrauchter Trabbi- (den neu bestellten hätte auch ich erst nach 1989 bekommen), sehr gutes Gehalt durch Flugzulage Und jede Menge Fliegen, Fliegen, Fliegen. Republikflucht? Desertion? Warum ? Wofür? Familie-Freunde- Beruf- Kameraden- Heimat verraten? Niemals. Kein noch so kleiner Gedanke daran. Bei keinem.

Kampfaufträge sind dazu da erfüllt zu werden. An der OHS eine hitzige Diskussion mit OS H. aus Dresden, als eine Situation durchgespielt wurde, mit der Konsequenz „Was wäre wenn der Gegner durchgebrochen ist und du den Auftrag erhältst eine taktische Atomwaffe auf Dresden abzuwerfen.“

Zweifel an dem was du machst? Im Heimaturlaub, in Gesprächen mit „Zivilisten“, wenn Dir klargemacht wurde wie ungeliebt die NVA, Offiziere im Besonderen, beim „Volk“ eigentlich waren. Unnütze Kostenverursacher. Antwort: Einen Job den niemand machen will muss man eben gut bezahlen:

Und wenn Klartext über die ökonomische Situation geredet wurde. Verdammt geht es der Volkswirtschaft wirklich so dreckig? – Ach was, die übertreiben, leben doch trotzdem ganz gut. Plattenbau, Wartburg, Datsche, Bulgarienreise, sogar ein Telefon- davon konnte ich nur träumen, dafür gab´s das Bereitschaftsfunkgerät- damit du auch auf dem Weg zur Mülltonne noch die B1- Zeit hältst..30 Minuten bis zum abheben.

Unterdrückung? Hab ich nicht gespürt, man war ja auch angepasst. Und wenn man nicht jedem alles .....! So wie der Mensch seit seiner Geburt der Erdanziehungskraft ausgesetzt ist und 1g als nicht vorhanden empfindet.

Schreckgespenst: Allgemeiner- Raketen- Kernwaffenkrieg. Irgendwer dreht durch und WV und Nato hauen voll aufeinander ein, mit allem was da ist. DDR-BRD sind ein Aschefeld und die Überlebenden wünschten sich sehnlichst schon tot zu sein. Hätte ich auf andere Deutsche geschossen? Ich hätte meine Heimat verteidigt und eindringende Flugzeuge abgeschossen so gut es ging..

"Nach dem Krieg lernten sich die Überlebenden beider Seiten kennen. Sie hatten sich erbittert bekämpft und entdeckten nun, dass sie die gleichen, nur durch Sprachen und Landesgrenzen getrennten jungen Burschen waren

J. Meimberg ( frisch entdeckt, lesenswert)

So wäre es wohl gekommen.

Politunterricht? Na ja, unser Politnik flog ja selber, hat sich also bei uns kurz gefasst. Wir haben Ihn nach seinen fliegerischen Leistungen beurteilt. Nicht nach dem was er uns erzählen musste. Wir brauchten das nicht, denn wir dienten unsrem Land. Mit voller Überzeugung.

Die Wende fing an mit einer Landung in Preschen (Training für die dann abgesagte Luftparade zur Auflösung des JG-7) und der Techniker sagt beim Öffnen des Kabinendachs „weeßte schonne, Erich is nich mehr“ Na ja, dann kommt eben ein anderer. Das Treffen mit den Preschener Kameraden war dann doch wichtiger.

Montagsdemos, „Konterrevolution“- das kann man doch mit zwei Ketten MiG21 auflösen, die kommen nie wieder- so ähnlich wie die Bundestagssitzung in Berlin (68?)oder mit scharfem Schuss….die chinesischen Genossen hatten es ja gerade vorexerziert. Irgendwie spürten wir alle, das es bald aus war mit der Flieger- Herrlichkeit. Aber die preußische Disziplin hat Unfug verhindert. Was wäre gewesen wenn… wir hätten schießen sollen??? Aus heutiger Sicht Bürgerkrieg.

Einer aus der Abt 2000 nimmt mich beiseite und fragt. „Genosse was denkst du über die Republikflüchtigen in der Prager Botschaft? Ich sage zu ihm “Macht die Grenzen für fünf Tage auf, mit denen, die dann wieder zurückkommen oder geblieben sind, können wir den Sozialismus aufbauen“

Unser Luftschiesser, OSL E. 03.10.90: „Meine Herrn, wir sind nicht die erste Deutsche Armee die einen Krieg verloren hat.“ Wir flogen unsere Maschinen zur Verschrottung und gingen nach Hause…
 
Howy-1

Howy-1

Flieger-Ass
Dabei seit
17.08.2004
Beiträge
335
Zustimmungen
327
Ort
Pößneck/ Thüringen
@I/JG8

Super, Du hast, so denke ich, vielen aus dem Herzen gesprochen, die in der DDR aufgewachsen sind. Man musste sich mit dem System arrangieren bzw. kannte es nicht anders.

Und viele, mit denen ich gesprochen habe, sagten mir, wenn sie in der Zeit gelebt hätten, sie wären selbst unter Hermann geflogen, weil es ihnen wirklich nur um die Fliegerei ging.
 
MikeKo

MikeKo

Space Cadet
Dabei seit
18.09.2008
Beiträge
2.378
Zustimmungen
76
Ort
Eibenstock
Klassenkampf? Was ist das?
Fuer mich ist es der gegensatz zwischen Gesellschaftssystemen. Jeder von uns ist in dem einen oder anderen aufgewachsen.
Als gelernter DDR-Buerger war es fuer mich klar, dem Staat und dem System etwas zurueckzugeben,fur das was ich von ihm bekommen habe.
Natuerlich hatte der Dienst in Uniform einige oekonomische Vorteile.
Diese konnte man aber auch gut begruenden...staendige Einsatzbereitschaft, Wochenenddienste usw.
Leider konnte ich aus medizinischen Gruenden keine fliegerische Laufbahn einschlagen, konnte aber trotzdem noch 7 Monate Dienst geniesen!
Der Untergang der DDR hat mich nicht nur eine militaerische Laufbahn gekostet....

Das soll nicht heissen, das ich die DDR wider haben will. Aber es war doch nicht alles schlecht. Man sollte dies alles unter den politischen und oekonomischen Vorzeichen des Staates betrachten in dem wir aufgewachsen sind.
Hier muss sich jeder seine eigne Meinung dazu bilden,und auch dazu stehen.
Gruss Mike
 
Bonne

Bonne

Flieger-Ass
Dabei seit
10.06.2005
Beiträge
270
Zustimmungen
17
Ort
Vechta NDS
@ I/JG8
28 Jahre DDR im Schnelldurchlauf mit allem was dazugehört.:TD:Respekt
 

Rhönlerche

Alien
Dabei seit
27.03.2002
Beiträge
8.718
Zustimmungen
2.778
Ort
Deutschland
Finde ich auch große Klasse. Gut erzählt.

Wer fliegen wollte, musste mitmachen. Trotzdem haben nicht alle mitgemacht.
 
dejavu

dejavu

Flieger-Ass
Dabei seit
28.07.2003
Beiträge
330
Zustimmungen
53
Ort
Weida
I/JG8 - Danke für Deinen Beitrag ! :TOP:
Ich denke, der erklärt doch Vieles. So sah die Realität bei uns eben aus, das ist keine "Ostalgie"
Danke, hast vieles gesagt, was ich eben nicht gesagt habe - dazu aus Deinem besonderem, fliegerischen Leben:)
 
Swisstomcat

Swisstomcat

Fluglehrer
Dabei seit
05.09.2005
Beiträge
132
Zustimmungen
89
Ort
фислисбах в Швейцарии
Also wenn Dich das so bedrückt hat, dann versteh ich nicht warum Du als Offizier zur Fahne gegangen bist. Ist nicht böse gemeint, nur leuchtet es mir in der Zeit des kalten Krieges, und das war es nun damals, nicht so recht ein. Dann hättest Du ja z.B. auch Förster werden können.:?!
Stimmt!
Aber ich wollte meinem Land, das mir ja eigentlich vieles gegeben hat, auch was zurückgeben.
Für mich war damals durchaus klar, dass man seine Heimat verteidigen muss.
Drum hab ich mich entschieden, zu Fahne zu gehen.

Die oben geschilderten Fragen hatte ich aber tief in mir drinnen wirklich.
Was wäre wenn?

Es ist zum Glück nicht dazu gekommen und darüber bin ich froh.

Und ich denke, es ist nichts schlechtes, seinem Vaterland zu dienen.

Das mit dem dienen, wem auch immer, ist aber heute leider eh aus der Mode gekommen. Ich beobachte das leider immer und überall wieder, dass viele nur an sich denken. Das finde ich ganz schlecht und ich weiss auch nicht, wo uns diese Gleichgültigkeit noch hinführen wird.

Ist es denn so schlecht, sich einer Sache mit Leib und Seele zu verschreiben? Wenn alle ehrlich ihre Arbeit machen würden, wo das auch ist, würde es heute nicht so viel Chaos auf der Welt geben.

Ich habe viel gelernt in dieser Republik, und auch in meiner Armeezeit. Das sind für mich wichtige und gute Erfahrungen. Was zu leisten, sich den Hut aufzusetzen und auch mal persönlich im Sinne der Sache zurückzustecken.

Ich nehm dir den Einwurf gar nicht krumm, die frage ist sicher berechtigt.
Aber ich wollte nunmal auch was für mein Land tun (was so, in dieser Art nicht viele wollten - immer wieder hatten wir diese Diskussionen in der Kneipe usw.) Man war froh, sicher und geborgen aufzuwachsen, einen Beruf zu lernen und auch sozial gesichert zu sein.
Doch wer wollte schon, um dies zu beschützen, eine Uniform anziehen?

Das in diesem System auch Fehler passiert sind, kann man uns nicht anlasten. Irgendwoher habe ich da ein Zitat: "Wir sind hier nicht um Politik zu machen, das überlassen wir den Politikern. Wir sind dafür hier, unseren Auftrag zu erfüllen"

Das gilt denke ich, gleichermassen für hüben wie drüben.

Trotzdem bin ich froh, dass der TE den Thread eröffnet hat, um auch mal zu erfahren, wie es sich auf der anderen Seite "angefühlt" hat.

LG

Thomas
 
tucano

tucano

inaktiv
Dabei seit
02.08.2009
Beiträge
1.093
Zustimmungen
54
Ort
Speckgürtel der Hauptstadt
Mich würde ja auch mal eine ehrliche Meinung eines damaligen Bundeswehrpiloten interessieren. Ich habe ja nun oft auch mit Westdeutschen gesprochen und da kam auch zum Vorschein, daß ein Pilot beim Bund, der irgendwo in der Pfalz oder Bayern Dienst tat und keine Verwandten im Osten hatte, Belgier oder Holländer im Denken näher war als Leute im Osten. Umgekehrt hat es ja auch glenn so ähnlich beschrieben. Also ich denke mal das das so unterschiedlich kaum war. Oder? :TOP:
 
STLO

STLO

Fluglehrer
Dabei seit
12.06.2008
Beiträge
176
Zustimmungen
22
Ort
Jena
1./JG8
auch wenn es Andere schon gesagt haben: dein Lebensabriss trifft es auf den Punkt und spricht mir aus der Seele. Genau DAS war es! :TOP:
 
marmel69

marmel69

Space Cadet
Dabei seit
17.02.2005
Beiträge
1.046
Zustimmungen
69
Ort
Hinterm Deister
In dem Thread über die Leistungsgrenzen der Mig habe ich geschrieben, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass der eine Deutsche kaum auf den anderen Deutschen schießen wollte.
Cirrus hat da etwas geschrieben, was natürlich auch berücksichtigt werden muss.
Entweder er oder ich.

Nicht dass ich jemals vor dieser Frage stand, aber diese wahre und selbst erlebte Geschichte hier zeigt, wie schnell es dazu hätte kommen können.

Im Jahr 1988 fand in meinem Grenzabschnitt bei Schöningen (zwischen Helmstedt und Wolfenbüttel) eine der letzten gelungenen Republikfluchten statt.
Ein Grenzsoldat der NVA hatte seinen Kameraden mittels eines Schlafmittels außer Gefecht gesetzt.
Er hatte zuvor über Schlafstörungen geklagt und sich so das Mittel verschafft. (nach eigenen Angaben)
Nachdem der Posten eingeschlafen war, ist er mittels seines Seitengewehres über den Zaun gestiegen. Er kannte sich in seinem Abschnitt doch gut aus und wusste, wo die Meldedrähte verlaufen.
Auf der anderen Seite des Zaunes musste er einen größeren Grenzgraben durchschwimmen (Schöninger Aue). Danach irrte er erst einmal durch die Landschaft und hat gegen 3-Uhr nachts einen Bürger angesprochen und nach dem Weg zur nächsten Polizeidienststelle gefragt.
Der hat auch prompt Auskunft gegeben, ohne sich zu fragen, was um diese Zeit ein voll aufgerüsteter GreSo im Westen zu suchen hat.:?!
Der hat das nämlich gar nicht gemerkt.
Was wäre gewesen, wenn das der "Russe" gewesen wäre?:D
Die hätten doch einmarschieren können und keiner hätte etwas bemerkt.
O.K. mein Job damls wäre es gewesen so etwas zu melden.
Aber aufhalten hätte ich die mit meinem G-1 sowieso nicht.
Zum Glück waren unsere VW-Bullys schneller und wir hätten uns wenigstens "Absetzen" können.:FFTeufel:
Aber wieder zurück zur Geschichte.
Im beschaulichen Schöningen hat der GreSo dann die besagte Polizeiwache gefunden.
Ich stelle mir gerade bildlich vor, wie blöd meine Kollegen auf der Wache geguckt haben müssen, als dieser bewaffnete GreSo mit diesen Worten eintrat:
"Ich bin gerade über die Grenze geflohen und weiß jetzt nicht mehr, was ich weiter tun muss?!":eek:
Zeitgleich hat er sein AK-47 auf den Tresen gelegt.
Jetzt komme ich ins Spiel.
Ich hatte zu diesem Zeitpunkt Bereitschaft und war der Chauffeur des Führer der Bereitschaftskräfte (FdB).
Also, ... wir wurden geweckt und glaubten an einen Scherz oder eine Übung.
Im Polizeirevier sahen wir dann, dass dem doch nicht so war.
Das war echt!:FFEEK:
Ich musste den nassen GreSo meinen Sportanzug aus meiner Bereitschaftstasche geben (die gehörte zur Grundausstattung), anschließend fuhren wir mit Höchstgeschwindigkeit zurück nach Braunschweig, wo auch schon die mittlerweile alarmierte Abteilungsführung nebst dem 1-S wartete.
Die haben uns den GreSo dann auch sofort abgenommen.
Unterwegs hatten wir uns natürlich seine Geschichte der Flucht ungläubig angehört.
Ich habe ihm noch viel Glück im Westen gewünscht.
Eine Stunde später ist der dann mittels eines Hubschraubers nach Bonn, zum MAD (miltitärischer Abwehrdienst), geflogen worden.
Bei geflohenen Soldaten waren die zuständig.
Ich habe nie wieder von dem Soldaten gehört.

Meine Gedanken sind jetzt: "Was wäre gewesen, wenn wir im Westen auf Grenzverletzer hätten schießen müssen!?" Hätte ich das getan?
Aus heutiger Sicht nicht. Aber wir sind auch anders erzogen worden.
Was wäre, wenn ich "Rotlichtbestrahlt" worden wäre?
Sch... Vorstellung!

So sah es dort aus, wo er geflohen ist. Der Runde Beobachtungsturm müsste auch der Postenturm des geflohenen GrSo gewesen sein!
 
Anhang anzeigen
Zuletzt bearbeitet:

imation

Flieger-Ass
Dabei seit
03.10.2008
Beiträge
299
Zustimmungen
60
Ort
Berlin
In dem Thread über die Leistungsgrenzen der Mig habe ich geschrieben, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass der eine Deutsche kaum auf den anderen Deutschen schießen wollte.
Historisch gesehen wahr es aber eher der Normalfall das Deutsche auf Deutsche schossen.
Der letzte Krieg zwischen deutschen Staaten wahr 1866, also gerade Mal 143 Jahre her. Das hört sich zwar Lange her an, geschichtlich gesehen ist es aber ein eher kurzer Zeitraum.
Und so wie damals Preussen und Bayern keine grossen Probleme damit hatten aufeinander zu Schiessen, hätten mMn auch die Soldaten der BW und NVA damit keine grossen Probleme gehabt.
Generalleutnant a.D Jörg Schönbohm hat in einen TV-Interview auf die Frage ob die NVA denn geschossen hätte geantwortet: "Natürlich".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AE

Rhönlerche

Alien
Dabei seit
27.03.2002
Beiträge
8.718
Zustimmungen
2.778
Ort
Deutschland
Bis Du auf einem Postenturm an der Grenze landetest, bist Du lange und ausführlich politisch durchgesiebt worden und musstest nachweislich sehr gut schießen (und treffen...) können. Es gab viele Möglichkeiten, nicht nach ganz vorne zu müssen. Was dort die Aufgabe sein konnte, war jedem vorab bekannt.

Ich greife selbst verständlich niemanden hier persönlich für seine Biografie, egal welche, an. Finde gerade die Offenheit hier spitze.
 
HorizontalRain

HorizontalRain

Astronaut
Dabei seit
09.03.2003
Beiträge
4.209
Zustimmungen
3.771
Ort
nördlich des Küstenkanals
Bis Du auf einem Postenturm an der Grenze landetest, bist Du lange und ausführlich politisch durchgesiebt worden und musstest nachweislich sehr gut schießen (und treffen...) können. Es gab viele Möglichkeiten, nicht nach ganz vorne zu müssen. Was dort die Aufgabe sein konnte, war jedem vorab bekannt.
Zu dieser Thematik gibt es ein Büchlein, welches ein WEHRPFLICHTIGER der NVA, besser gesagt der Grenztruppen, geschrieben hat. Er beschreibt darin sehr anschaulich und glaubhaft, wie er ausgebildet wurde, an die Grenze kam, die entscheidende Frage mit "Nein" beantwortete und auch was danach folgte. Sehr empfehlenswert (nicht nur für "gelernte DDR-Bürger").

http://www.buch.de/buch/03110/015_eingezogen.html

HR

PS: Ich bin mit dem Autor weder verwandt noch verschwägert, habe das Büchlein (auch schon zweimal gelesen) und kann es nur weiter empfehlen.
 
glenn

glenn

inaktiv
Dabei seit
29.08.2008
Beiträge
464
Zustimmungen
30
Ort
Németország
Ich bin ja voll von den Socken. Wenn ich das richtig lese outet sich " Eidner " als Ossi. Hätte ich nieeeeeeee für möglich gehalten. Es passieren noch Wunder.:TD::TD::TD::TD::TD::TD::TD::TD::TD::TD::TD::TD::TD::TD::TD::TD:
 
Hptm d. R.

Hptm d. R.

Space Cadet
Dabei seit
10.09.2006
Beiträge
1.273
Zustimmungen
1.341
Ort
EDBK / ETNS
Selbst in der Verpflegung lagen zwischen LSK/LV und Landser Welten.
Das kann ich zu 100% bestätigen. Was dann bei gemeinsamen Übungen oder freundschaftlichen Besuchen in anderen Teilstreitkräften zu etwas Unmut führen konnte.:FFEEK:
 
marmel69

marmel69

Space Cadet
Dabei seit
17.02.2005
Beiträge
1.046
Zustimmungen
69
Ort
Hinterm Deister
Ich habe einiges an Feedback für dieses Thema erhalten. Positives, wie auch negatives. (positiv überwiegt)
Danke dafür!:TOP:
Aber eines ist klar. Ich finde es Schade, dass noch heute, nach 20-Jahren Einheit, über Ost und West geredet wird.
Selbst Statistiken werden darin unterteilt. Was soll das?

Ich bin der Meinung, dass wir wirklich ein Volk sind. Basta!

Nur eines möchte ich klar stellen. Auch als "Wessi" weiß ich, dass die Bundesrepublik nicht das geilste Land der Welt ist. Wir sind alles andere als Perfekt. Aber im Vergleich zu anderen Ländern müssen wir uns nicht verstecken.
Wir haben meiner Meinung nach endlich gelernt, dass Krieg zu nichts führt, außer zu Leid und Unrecht.
Was mich aber stört ist, dass einige Menschen, die all diese Probleme zur (und auch vor der) Wendezeit, nicht zur Kenntnis nehmen oder verniedlichen.
Ich hätte mir zwar selbst im Jahre 1989 nicht vorstellen können, dass innerhalb der nächsten zehn Jahre eine Einheit stattfinden könnte, aber die Realität hat auch mich eingeholt.:D
Ich habe die DDR-Grenze von beiden Seiten kennengelernt und kann sagen, dass sie falsch war. Sie hat getrennt, was eigentlich zusammengehört.

Was hätte ich getan, wenn ich in der DDR aufgewachsen wäre?
Garantiert das Gleiche wie Ihr!
Auch ich hätte mich bestimmt mit dem System arrangiert, um das Beste für mich herauszuholen.
Auch ich hätte bestimmt meinem Land dienen wollen, weil ich finde, dass das wichtig ist.
Wer soll denn unser Land vor schädlichen Einflüssen schützen?
Mein Interesse liegt aber mehr im Verhindern von menschlichen Unrecht.
Das Böse muss bestraft werden, damit das Gute siegt.
Deshalb bin ich auch Polizist geworden.
Aber auch unsere Jungs in Oliv (mittlerweile in Flecktarn), haben meiner Meinung nach unseren Respekt verdient.
Sie müssen die Politik, und deren Fehler, ausbaden.
Ein wenig Idealistisch, ... aber so bin ich nun einmal.
Solche Leute gab es auch in der DDR, nur wurden diese von der Realität eingeholt und eine Welt brach für sie zusammen.
Macht sie das zu schlechten Menschen? Nein!
Was ich aber nicht mag, ist Unmenschlichkeit!
Ich finde, dass auch in der DDR keiner dazu gezwungen wurde. (vielleicht irre ich mich auch)
Lasst uns also als Resumee folgern, dass das Experiment Einheit geglückt ist, aber noch einiges zu verbessern wäre!
Wir haben uns noch so viel mitzuteilen.
Ich erwarte bitte noch richtig nette und interessante Geschichten von Euch.
Ich verspreche, dass ich noch den einen oder anderen Schwank erzählen kann und werde. Es gibt auch Fotos! (es sei denn es ist unerwünscht)
 
Zuletzt bearbeitet:
GFF

GFF

Alien
Dabei seit
25.02.2007
Beiträge
14.460
Zustimmungen
52.691
Ort
Franken
Klassenkampf und Kriegsgefahr:
Es wurde der Sprechfunk der amerikanischen Kollegen abgehört und für die sowjetischen Brüder (Brüder hat man, Freunde sucht man sich aus) aufbereitet. Es ging auf Weihnachten zu. Maßloses Entsetzen als ein junger Uffz.Schüler bemerkte, d... Das sei jedes Jahr so. In der NVA bestand 60% Personalbestand für den Gefechtsfall. Wenn der Osten angreifen wollte hätte er es am Weihnachtsfeiertag tun können. Aber niemand hatte in Ost und West wirklich die Absicht einen Angriff in Mitteleuropa zu führen, alles Sandkastenspiele.
Ich möchte dies mal aus der Sicht eines Ur Wessis beschreiben:
1987 bin ich zu den US Forces als Zivilangestellter gekommen um genau zu sein zum 2 Amored Cav. Reg. Feucht, deren Aufgabe es war die DDR Grenze von Hessen bis zur Czech Grenze zu bewachen und natürlich noch die ganze bayrische Czech Grenze. Zur damaligen Zeit wurde mit Absprache des BGS täglich bis zu vier mal die Grenze abgeflogen. Mal mit Kiowas, mal mit UH-1H und um Stärke zu zeigen auch mit den AH-1F/S. Dabei wurde oft ganz bewußt ein paar Meter vor der Grenze gelandet, was natürlich immer etwas Aufruhr bei den DDR Grenztruppen hervorrief. Und für mich war es immer erstaunlich wie schnell diese Grenztruppen auf einmal wie aus dem nichts vor der Grenze erschienen sind, bewaffnet mit Spiegelreflexkameras um uns zu fotografieren. Für die GIs war dies irgendwie herrlich, die haben ihre Späße mit denen gemacht, ich hatte wenn ich mit drausen war jedesmal ein sehr ungutes Gefühl in der Magengegend, weil von unserer Seite die Grenze sehr bedrohlich wirkte. Und oft hab ich mir gedacht sehen alle DDR Bürger so aus wie die Grenzer....., zumal man ja auch vom Arbeitgeber beeinflußt wurde, da drüben sitzen die Roten, der (imaginäre) Feind. Dann gab es natürlch noch die Schauermärchen diese Grenzer würden wenn sie Westbürger die einzeln an der Grenze endlanglaufen entführen. Und so hat man sich ein Bild von denen da drüben gemacht, das nicht unbedingt posetiv war. Hinzu kam noch da man vom Heli natürlich ins Land hineinschauen konnte, die Tristheit die man sah, Grau in Grau.
Die Wende kam....Nürnberg war überflutet mit Trabis, die Banken hatten Sonntag auf und man sah Menschen die mit dem ganzen was sie sahen überfordert waren. Und was sich tief in mir eingebrand hat, ich hab auch glückliche Menschen gesehen. War das mein ehm. Feind..... und hier ist mein Weltbild zusammengebrochen das ich bis dato hatte.
Und nun kommt das makabere: Kaum war die Grenze offen, und wir der Wiedervereinigung immer näher rückten, hat mein Arbeitgeber reges Interesse an gewissen Dingen, in gewissen Kasernen gezeigt. Am Anfang wurden nur die Zivilangestellten vorgeschickt, wir sprechen ja die gleiche Sprache. Wir wurden nicht gerade mit Blumen empfangen. :FFTeufel: Aber es war eine gewisse verhaltene Neugierde da und etwas Enttäuschung auch, da viele dachten sie sähen endlich mal einen US Bürger oder GI.
Damals hatte ich auch viel gute Gespräche mit den damaligen noch Diensttuenden und ich hatte oft den Eindruck, war jetzt alles umsonst. Und natürlich die Angst was wird aus uns. Oft war die Frage: können wir bei den Amerikaneren unterkommen, wir haben doch Wissen....
 
Zuletzt bearbeitet:
tucano

tucano

inaktiv
Dabei seit
02.08.2009
Beiträge
1.093
Zustimmungen
54
Ort
Speckgürtel der Hauptstadt
Hallo GFF,
hatten die Amis nicht eine völlig verquere Einstellung mit ihrer Angst vor Kommunisten (die wir ja nie waren)und Roten? Oder täusche ich mich da? Und interessant finde ich auch wie Du schreibst, daß Dir das von Deinem damaligen "Arbeitgeber" so eingeredet wurde. Nun denkt mal wenn man so ein Zeug 20, 30 oder 40 Jahre lang hört. Du verstehst.:TOP:
 
GFF

GFF

Alien
Dabei seit
25.02.2007
Beiträge
14.460
Zustimmungen
52.691
Ort
Franken
Was die Amis angeht, kann ich aus meiner Sicht nur dies sagen. Die Einstellung zu den sog. Roten, oder auch oft wurde die da drüben gesagt, hatte was mit der tiefen Furcht des Komunismus zu tun. Und man kannte es ja nichts anderes als den hochgerüsteten Osten und sicherlich war auch andersrum so. (Ich weiß ja nicht welche Bezeichnungen ihr für den Westen hattet.) Wenn ich mich recht erinnere war zu dieser Zeit noch die Reagen Administration im Amt. Und Reagen war ja bekannt das er nicht unbedingt ein Freund des Ostens war und diese Einstellung fand man in alle US Gesellschaftsschichten wieder.
Aber hier muß und will ich etwas diverrenzieren. Offiziere hatten oftmals eine härtere Einstellung gegen die sog. Roten, als der gemeine GI der irgendwo aus den weiten von Kansas kam.
 
Thema:

Klassenkampf ... oder vielleicht doch nicht!

Klassenkampf ... oder vielleicht doch nicht! - Ähnliche Themen

  • Bitte um Mithilfe bei der Suche der mil. englischen Bezeichnung oder Entsprechung ...

    Bitte um Mithilfe bei der Suche der mil. englischen Bezeichnung oder Entsprechung ...: Hallo Forumswissende, ... weiss jemand, bzw. kann mir jemand die umgangssprachliche englische Entsprechung für großer Verband, mehrere...
  • Schröder Peters SP1

    Schröder Peters SP1: Hallo in die Runde, Ich habe lange hin und her überlegt ob ich hier extra einen neuen Thread auf mache oder nicht... Es geht hier um die...
  • Abstimmung zur Frage von fiktionale Luftfahrzeuge aus Film & Fernsehen oder Computerspielen im Bilderrätsel 2024

    Abstimmung zur Frage von fiktionale Luftfahrzeuge aus Film & Fernsehen oder Computerspielen im Bilderrätsel 2024: Fiktionale Luftfahrzeuge aus Film & Fernsehen oder Computerspielen sind keine zulässigen Rätsel Subjekte, wenn sie nicht real geflogen sind oder...
  • Boeing 727 oder DC-10 für volle Besatzung chartern?

    Boeing 727 oder DC-10 für volle Besatzung chartern?: Guten Abend erstmal :) Ich wollte mal nachfragen, ob hier schon jemand ein Jet gechartert hat. Meine Idee wäre, mit Leuten, die sich für alte...
  • Betrug, Verarschung oder beides?

    Betrug, Verarschung oder beides?: Eigentlich wollte ich nur schauen, wann die neu Corsair auf den Markt kommt und dann fand ich das, plötzlich mit einem Klick kostet der bausatz...
  • Ähnliche Themen

    Sucheingaben

    ddr sportunterricht handgranaten

    ,

    f1 übungshandgranate ddr

    ,

    f1 handgranate sportunterricht

    ,
    F1 werfen sportunterricht ddr
    , Reagens Genschman
    Oben