Waffen's
Space Cadet
Nach meinem Umzug Ende 2007 war es zunächst Essig mit dem Modellbau. Für 1:48er Modelle habe ich derzeit leider keinen Platz. Mit der Zeit habe ich doch bemerkt - irgendwas fehlt. Die Sucht kam wieder durch. Bereits einige Zeit habe ich schon mit dem Gedanken gespielt, es mal ein paar Nummern kleiner zu versuchen. Durch Zufall habe ich dann das Modell der MiG-15UTI von Attack gesehen und auch gleich erworben. Ein Kaufargument war das Vorhandensein von Decals für eine NVA-Maschine.
Leider habe ich ein paar weitere Einschränkungen hinzunehmen: es darf nicht stinken, airbrush ist auch nicht.
Die kleine MiG sollte wirklich nur als Versuchsobjekt dienen. So ganz aus dem Kasten habe ich sie dann aber doch nicht gebaut. Ein wenig Eigeninitiative ist bei dem Attack-Modell schon gefragt. Im Eigenbau sind die Antenne rechts neben der Kabine, das Staurohr an der rechten Tragfläche(eine ganz dünne Spritzenkanüle), die Drahtantenne (einige Fädchen aus einem Nylonsein), die beiden T-förmigen Antennen des Höhenmessers, die Hydraulikzylinder am Fahrwerk und natürlich die beiden Deckel vorn und hinten entstanden. Eine detaillierte Kabine sucht man vergebens. Zum Eigenbau konnte ich mich nicht durchringen - schließlich sollte es nur ein Versuchsmodell werden. Um den Aufwand zu minimieren, aber doch ein hübsches Modellchen zu bauen, habe ich mich entschlossen, die Kabinenhaube mit einer Plane zu versehen. Diese besteht aus einem kleinen Stückchen Zellstofftaschentuch einer bekannten Marke und Mattlack.
Zur MiG-15UTI selbst möchte ich nichts weiter sagen.
Bei der NVA wurde die UTI 1956 eingeführt. Insgesamt beschaffte die DDR um die 120 Maschinen, die meisten aus tschechoslowakischer Produktion. Im Buch "MiG, Mi, Su & Co. sind 120 Maschinen aufgelistet. Ich habe aber irgendwas im Ohr, dass dort 2 Maschinen fehlen. Die Karriere einiger weniger Maschinen dieses Typs endete erst 1985 mit der Ausmusterung der letzten MiG-17F beim JBG-37.
Die "14" (Werknummer 622974) kam Ende 1956 in die DDR. Lt. dem oben bereits erwähnten Buch ist der Lebenslauf etwas lückenhaft. Nachvollziehbar ist aber wohl eine Verwendung bei der 1. Fliegerdivision, dem JAG-11 und dem JG-9. Bereits 1968 wurde es zur Reserve genommen, aber erst am 28.02.1974 gelöscht.
Insgesamt zwei Fotos der "14" liegen mir vor. Ein sehr schönes Bild ist im Buch "Unsere Luftstreitkräfte" von 1962 enthalten. Weiterhin findet man die Maschine auf einem Foto, welches in der neuen Ausstellung im Museum Rothenburg hängt.
Nun aber zu den Bildern. Ich hoffe, Ihr lasst ein wenig Gnade walten - so kleine Sachen zu fotografieren ist nicht so einfach. Ich übe noch.
Leider habe ich ein paar weitere Einschränkungen hinzunehmen: es darf nicht stinken, airbrush ist auch nicht.
Die kleine MiG sollte wirklich nur als Versuchsobjekt dienen. So ganz aus dem Kasten habe ich sie dann aber doch nicht gebaut. Ein wenig Eigeninitiative ist bei dem Attack-Modell schon gefragt. Im Eigenbau sind die Antenne rechts neben der Kabine, das Staurohr an der rechten Tragfläche(eine ganz dünne Spritzenkanüle), die Drahtantenne (einige Fädchen aus einem Nylonsein), die beiden T-förmigen Antennen des Höhenmessers, die Hydraulikzylinder am Fahrwerk und natürlich die beiden Deckel vorn und hinten entstanden. Eine detaillierte Kabine sucht man vergebens. Zum Eigenbau konnte ich mich nicht durchringen - schließlich sollte es nur ein Versuchsmodell werden. Um den Aufwand zu minimieren, aber doch ein hübsches Modellchen zu bauen, habe ich mich entschlossen, die Kabinenhaube mit einer Plane zu versehen. Diese besteht aus einem kleinen Stückchen Zellstofftaschentuch einer bekannten Marke und Mattlack.
Zur MiG-15UTI selbst möchte ich nichts weiter sagen.
Bei der NVA wurde die UTI 1956 eingeführt. Insgesamt beschaffte die DDR um die 120 Maschinen, die meisten aus tschechoslowakischer Produktion. Im Buch "MiG, Mi, Su & Co. sind 120 Maschinen aufgelistet. Ich habe aber irgendwas im Ohr, dass dort 2 Maschinen fehlen. Die Karriere einiger weniger Maschinen dieses Typs endete erst 1985 mit der Ausmusterung der letzten MiG-17F beim JBG-37.
Die "14" (Werknummer 622974) kam Ende 1956 in die DDR. Lt. dem oben bereits erwähnten Buch ist der Lebenslauf etwas lückenhaft. Nachvollziehbar ist aber wohl eine Verwendung bei der 1. Fliegerdivision, dem JAG-11 und dem JG-9. Bereits 1968 wurde es zur Reserve genommen, aber erst am 28.02.1974 gelöscht.
Insgesamt zwei Fotos der "14" liegen mir vor. Ein sehr schönes Bild ist im Buch "Unsere Luftstreitkräfte" von 1962 enthalten. Weiterhin findet man die Maschine auf einem Foto, welches in der neuen Ausstellung im Museum Rothenburg hängt.
Nun aber zu den Bildern. Ich hoffe, Ihr lasst ein wenig Gnade walten - so kleine Sachen zu fotografieren ist nicht so einfach. Ich übe noch.