muesingman
Flieger-Ass
Moinsen,
nachdem ich den Revell-Eufi 1/72 als Einsitzer gebaut hatte, kam ich auf den Geschmack, mich nunmehr auch an dem Doppelsitzer zu versuchen, nicht zuletzt auch durch diesen Beitrag
http://www.flugzeugforum.de/forum/showthread.php?t=54177
Mein ursprünglicher Plan sah vor, bis auf die takt. Kennung und das Geschwaderwappen alle Decals aufzubringen und mit dem Rest zu warten, bis das JaBoG 31 die ersten Maschinen erhält. Leider erfuhr ich von bullseye79 dass die 30+42 vom JG 74 der wirklich einzige Serien-Eufi der Luftwaffe mit einem PIRATE ist und da ich nach dem Farbauftrag die beiden Löcher links vor dem Cockpit nicht mehr dichtspachteln wollte, sah ich mich gezwungen, bullseye 79 (mit seinem Einverständnis ;) ) quasi die Idee zu "klauen" und ebenfalls die 30+42 zu bauen.
Da mir von vorn herein klar war, dass ich sein Werk handwerklich kaum würde toppen können, fragte ich mich zu Anfang, ob ich denn, wenn nicht besser, vielleicht etwas markant anders machen könnte, nicht nur auf die Außenlasten bezogen. Da mir bei meinem Einsitzer ja bereits ein ganz klein wenig „Funktionsmodell“ gelungen war, wollte ich beim Twin nochmal einen draufsetzen.
So sind mir letztlich folgende „Gimmicks“ geglückt:
1. drehbare Canards
Die sieht die Revell-Bauanleitung zwar auch vor, jedoch macht man es sich in meinen Augen unnötig schwer, wenn man danach vorgeht; ich habe die Zapfen der Canards einfach mit ein wenig Sekundenkleber dünn bestrichen und dann aushärten lassen, um den Reibungswiderstand in den Einstecklöchern zu erhöhen. Was zuviel war, wurde einfach mit 1000er Körnung wieder weggefeilt. Diese Methode hat den immensen Vorteil, dass die Canards nach dem Lackieren eingesetzt werden können.
2. offen / geschlossen darstellbare Luftbremsklappe
Dies wäre ohne die tatkräftige Hilfe von bullseye79 nicht möglich gewesen (Danke !!! ) Für den geöffneten Zustand musste ich nämlich eine zweite Luftbremsklappe mit dem dazugehörigen Hydraulikelement anfertigen.
3. offen / geschlossen darstellbare Cockpithaube
Auch hier gilt: Danke an bullseye79! Denn auch hier brauchte ich das Teil für den geöffneten Zustand ein zweites Mal. Das Anfertigen war nicht sooo sehr schwierig – einfach einen Zapfen an den Haubenrahmen hinten innen angeklebt und zum Einstecken mit einem Uhrmacherschraubendreher ein Loch in das Rückschott des Cockpits gebohrt.
4. herausnehmbare Pilotenfiguren
Die entstammen dem Hasegawa U.S. Pilot/Ground Crew Set 1/72. Selbstverständlich mussten auch hier die Beinchen ein wenig gekürzt werden, was aber nicht großartig auffällt, zumindest waren keinerlei Amputationen in dem Sinne notwendig.
Um den sich hierdurch eröffnenden Gestaltungsmöglichkeiten Rechnung zu tragen, habe ich das Revell-Dioramaset Eurofighter mit Shelter und div. Bodenequipment gekauft. Der Shelter wird von mir eventuell noch später vorgestellt werden (je nachdem wann und vor allem wie ich damit fertig werde).
Da, wie bullseye 79 in seinem Beitrag schrieb, die 30+42 auch über die Fähigkeite für den Luft-Boden-Einsatz verfügt, hielt ich es für nicht gänzlich verkehrt, den Anhänger am Schlepptraktor mit ein paar „Knallern“ zu versehen (dazu später mehr). Dass an dem Eufi die Pylone dafür fehlen - Nebensache... hoffe ich... :engel:
nachdem ich den Revell-Eufi 1/72 als Einsitzer gebaut hatte, kam ich auf den Geschmack, mich nunmehr auch an dem Doppelsitzer zu versuchen, nicht zuletzt auch durch diesen Beitrag
http://www.flugzeugforum.de/forum/showthread.php?t=54177
Mein ursprünglicher Plan sah vor, bis auf die takt. Kennung und das Geschwaderwappen alle Decals aufzubringen und mit dem Rest zu warten, bis das JaBoG 31 die ersten Maschinen erhält. Leider erfuhr ich von bullseye79 dass die 30+42 vom JG 74 der wirklich einzige Serien-Eufi der Luftwaffe mit einem PIRATE ist und da ich nach dem Farbauftrag die beiden Löcher links vor dem Cockpit nicht mehr dichtspachteln wollte, sah ich mich gezwungen, bullseye 79 (mit seinem Einverständnis ;) ) quasi die Idee zu "klauen" und ebenfalls die 30+42 zu bauen.
Da mir von vorn herein klar war, dass ich sein Werk handwerklich kaum würde toppen können, fragte ich mich zu Anfang, ob ich denn, wenn nicht besser, vielleicht etwas markant anders machen könnte, nicht nur auf die Außenlasten bezogen. Da mir bei meinem Einsitzer ja bereits ein ganz klein wenig „Funktionsmodell“ gelungen war, wollte ich beim Twin nochmal einen draufsetzen.
So sind mir letztlich folgende „Gimmicks“ geglückt:
1. drehbare Canards
Die sieht die Revell-Bauanleitung zwar auch vor, jedoch macht man es sich in meinen Augen unnötig schwer, wenn man danach vorgeht; ich habe die Zapfen der Canards einfach mit ein wenig Sekundenkleber dünn bestrichen und dann aushärten lassen, um den Reibungswiderstand in den Einstecklöchern zu erhöhen. Was zuviel war, wurde einfach mit 1000er Körnung wieder weggefeilt. Diese Methode hat den immensen Vorteil, dass die Canards nach dem Lackieren eingesetzt werden können.
2. offen / geschlossen darstellbare Luftbremsklappe
Dies wäre ohne die tatkräftige Hilfe von bullseye79 nicht möglich gewesen (Danke !!! ) Für den geöffneten Zustand musste ich nämlich eine zweite Luftbremsklappe mit dem dazugehörigen Hydraulikelement anfertigen.
3. offen / geschlossen darstellbare Cockpithaube
Auch hier gilt: Danke an bullseye79! Denn auch hier brauchte ich das Teil für den geöffneten Zustand ein zweites Mal. Das Anfertigen war nicht sooo sehr schwierig – einfach einen Zapfen an den Haubenrahmen hinten innen angeklebt und zum Einstecken mit einem Uhrmacherschraubendreher ein Loch in das Rückschott des Cockpits gebohrt.
4. herausnehmbare Pilotenfiguren
Die entstammen dem Hasegawa U.S. Pilot/Ground Crew Set 1/72. Selbstverständlich mussten auch hier die Beinchen ein wenig gekürzt werden, was aber nicht großartig auffällt, zumindest waren keinerlei Amputationen in dem Sinne notwendig.
Um den sich hierdurch eröffnenden Gestaltungsmöglichkeiten Rechnung zu tragen, habe ich das Revell-Dioramaset Eurofighter mit Shelter und div. Bodenequipment gekauft. Der Shelter wird von mir eventuell noch später vorgestellt werden (je nachdem wann und vor allem wie ich damit fertig werde).
Da, wie bullseye 79 in seinem Beitrag schrieb, die 30+42 auch über die Fähigkeite für den Luft-Boden-Einsatz verfügt, hielt ich es für nicht gänzlich verkehrt, den Anhänger am Schlepptraktor mit ein paar „Knallern“ zu versehen (dazu später mehr). Dass an dem Eufi die Pylone dafür fehlen - Nebensache... hoffe ich... :engel:
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