UH1 nach Afghanistan?

Diskutiere UH1 nach Afghanistan? im Bundeswehr Forum im Bereich Einsatz bei; Passend dazu der Beitrag "Die dürftige Ausrüstung der Bundeswehr in Afghanistan " im letzten Spiegel...nicht nur die Marine hat zu wenige Flieger...

J-B

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Wo es jetzt schon zuwenig Besatzungen für die Dinger gibt? ;)
Passend dazu der Beitrag "Die dürftige Ausrüstung der Bundeswehr in Afghanistan " im letzten Spiegel...nicht nur die Marine hat zu wenige Flieger

Die werden wohl eher noch mehr CH 53 in der höchsten Ausbaustufe (Abkürzung weiß ich leider nicht :red:) oder wirklich den King schicken....

Aber warten wir die Wahl ab
 
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Vielen Dank für diese rege Beteiligung.
Hat jemand vielleicht eine Idee, wie dieser Plan überhaupt in die Welt kam? Die CH53 macht doch einen guten Job (dachte ich zumindest...)

Gruß
3.5DME:engel:
 

J-B

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Macht sie zweifellos, aber es sind eben zu wenige Hubschrauber. Alle Nationen, die sich in Afghanistan engagieren haben diese Probleme (zumindest alle europäischen) Daher ist es schon verständlich, dass man überlegt die Truppe zu verstärken.
 
Jaguar

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Ich glaube nicht. Und wenn würden die wohl eher im Süden damit hocken.
Wenn das so sit, macht es vielleicht doch Sinn, die UH-1D in Kunduz zu stationieren. Die CH-53 kann, soweit ich weiß, wegen ihrer Größe über Nacht nicht dort bleiben. Das sieht bei der UH-1D u.U. anders aus und man könnte somit schneller einen verwundeten Soldaten bei Nacht bergen.
 
bugsbunny

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Vielen Dank für diese rege Beteiligung.
Hat jemand vielleicht eine Idee, wie dieser Plan überhaupt in die Welt kam? Die CH53 macht doch einen guten Job (dachte ich zumindest...)

Gruß
3.5DME:engel:
Ich gehe mal davon aus das der Klarstand durch die bisherigen ereignisse immer knapper wird. Als die CH-53 nach Afghanistan ausgerückt sind war alles noch "friedlicher" und es war eine geringere anzahl Soldaten vorort. Nun wurde durch die Mandatsänderung eine größere Mannstärke geordert und die Zahl der Anschläge mit Verletzten ist höher geworden. Somit ist auch einfach die Auslastung stärker. Dazu kommt das durch die sandhaltige Luft, ein höherer Wartungsintervall besteht.

Kann man gut mit einer Feuerwehr vergleichen in Ländlichen gebieten muss die auch nicht so oft raus wie in einer Großstadt.
 

backberti79

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Nun ja, hier mal ein paar Gedanken:
  • Im kommenden halben Jahr wird es in Afghanistan eher kühler sein
  • Die Gegend nördlich des Hindukushes, also von Mazar e Sharif bis kurz hinter Kundus ist nicht ganz so hoch wie die Gegen um Kabul (< 1000m). In Bosnien und Kosovo ist man auch erfolgreich mit UH-1s geflogen und die Gegenden sind nicht viel weniger bergig, nur in der Regel ein bischen kühler ...
  • Problem wird die Reichweite sein: Mazar - Kundus und zurück wird man mit der UH-1 kaum sinnvoll fliegen können.
  • Das US Außenministriem fliegt in Afghanistan mit UH1-Hs und Miniguns, die soviel ich weiß von einer PMC kommen ...
  • Ab November sollen die CH-53GE fertig werden, d.h. es könnte eher so ne Art "Stop-gap measure" sein, bis man die CH-53 aufstocken kann
  • Die Maßnahme ist billig: Man fliegt sie auf, Ersatzteile sollten auf Grund des auslaufenden Modell jetzt reichlich vorhanden sein und man fährt einmal mit nem Marder drüber wenn man sie nicht mehr braucht (kein Rücktransport etc.)
  • Thema: Countermeasures: Wann wurde zuletzt ein MANPADS in Afghanistan verschossen? 2001? Vielleicht 2002? Das Thema wird überschätzt und ist eher politisch motiviert ...
  • Größtes Problem: Sie ist laut und langsam: Wenn der geneigte Taliban aus dem Hinterhalt gezielt eine Salve mit einer AK plaziert bekommt, ist Schicht im Schacht ...
  • ein bischen "desperate" wirkt es schon ...

Wieviel Infrastruktur bruacht man für einen UH-1 Betrieb denn im Vergleich zur CH-53? Lässt die sich relativ feld-mäßig betreiben? Dann wäre es eine so mittelgute Lösung für Kundus ...
 
Schorsch

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Laut ja, dafür etwas kleiner und den Heli zu treffen heißt ja nicht gleich ihn abzuschießen. Logistisch sicherlich eine Größenordnung einfacher zu meistern, alleine was den versoffenen Sprit angeht. Besser ein UH-1D als gar kein Hubschrauber, und besser als Feldkommandant stets zwei Helis bereit auf der Platte als bestenfalls einer.
Ich weiß ja nicht was die CH53 da meist fliegen, aber ich denke viele Einsätze geschehen mit geringen Nutzlastfaktoren.

Lautstärke ist so eine Sache ...

Aber wie war das noch: haben die Heeresflieger nicht den modernsten Kampfhubschrauber im Dienst und die Luftwaffe das beste Kampfflugzeug (außer der F-22)?
Bundeswehr 2009: bedrohungsgerecht ausgerüstet!
 
Thone

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Aber wie war das noch: haben die Heeresflieger nicht den modernsten Kampfhubschrauber im Dienst und die Luftwaffe das beste Kampfflugzeug (außer der F-22)?
Bundeswehr 2009: bedrohungsgerecht ausgerüstet!
Gelächter.
Eher:
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T-38

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[*]Thema: Countermeasures: Wann wurde zuletzt ein MANPADS in Afghanistan verschossen? 2001? Vielleicht 2002? Das Thema wird überschätzt und ist eher politisch motiviert ...
Das stimmt nicht ganz. Es gab seither immer wieder Zwischenfälle. Die Gefahr wird insgesamt aber sehr unterschiedlich eingeschätzt. Andere Nationen fliegen ihre Soldaten mit gecharterten Airlinern bis Mazar-e-Sharif, ich glaube mich sogar an eine Air-France Maschine in Kandahar erinnern zu können.

Es gibt einfach nicht genug qualifiziertes Ch-53 Personal um die gestellten Anforderungen, gerade bei MEDEVAC, zu erfüllen.

Wenn das so sit, macht es vielleicht doch Sinn, die UH-1D in Kunduz zu stationieren. Die CH-53 kann, soweit ich weiß, wegen ihrer Größe über Nacht nicht dort bleiben. Das sieht bei der UH-1D u.U. anders aus und man könnte somit schneller einen verwundeten Soldaten bei Nacht bergen.
Gruß T-38
 
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Praetorian

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Ich weiß ja nicht was die CH53 da meist fliegen, aber ich denke viele Einsätze geschehen mit geringen Nutzlastfaktoren.
Notgedrungen. Vollgetankt ist die verfügbare Nutzlast tagsüber nahe 0.
 

UeDA

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Thema: Countermeasures: Wann wurde zuletzt ein MANPADS in Afghanistan verschossen? 2001? Vielleicht 2002? Das Thema wird überschätzt und ist eher politisch motiviert...
Hier wäre ich vorsichtig mit solchen Aussagen. Wie ich bereits im thread "Kampfhubschrauber nach Afg" mal ausgeführt habe werde ich kein eingestuftes Wissen hier verbreiten, aber eines werde ich dazu sagen: Das Thema ist nicht überschätzt und auch nicht nur politisch motiviert! Es passiert dort mehr als der gemeine Bürger weiß oder je erfahren wird.

So long!

UeDA (,der sich ehrlich gesagt keine UH-1D da unten vorstellen kann und wenn ja, dann ist er echt überrasch)
 
hueyheli

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UH-1D in Afghanistan

zum Kommentar von Schorsch:
Die Maßnahme ist billig: Man fliegt sie auf, Ersatzteile sollten auf Grund des auslaufenden Modell jetzt reichlich vorhanden sein und man fährt einmal mit nem Marder drüber wenn man sie nicht mehr braucht (kein Rücktransport etc.)

Erstens habe ich noch nie gehört, das eine Armee Wehrmaterial, vor allem fliegerisches, einfach im Einsatzgebiet liegenlasst, geschweige mit einem Panzer drüberfährt. Außerdem würde es mir in der Seele leid tun, als Huey-Fan, die Maschinen dort verrotten zu lassen. Wird garantiert auch nicht vorkommen, da sicherlich nur NTF Heer oder FSM Lw-Maschinen zum Einsatz kommen werden. Aus Sicht der Bw sind das Hochwert Lfz!

Im übrigen sollte keiner die Leistungsfähigkeit der UH-1D unterschätzen. Es gab bisher kein Einsatz, bei der sie versagt hätte. Sicherlich schleppt sie nicht mehr 1,2 to weg wie 1968, hat aber alles seine Gründe. Ich möchte nur das NDV, und NTF Programm erwähnen, die HF-Antenne, die Kabelkappanlage, alles geht zu Lasten der Zuladung.

Für das geplante Szenario, Transport eines Arzt + Sani und Rückverlegung eines Patienten, im Umkreis von Kunduz mit 300 kg Sprit, ist aus meiner Sicht die UH-1D geeignet, wengleich es im Juli und August doch für das T53 eng werden wird.
 
Bitter Man

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Außerdem ist die Technik so einfach, das nur wenig kaputtgehen kann. Und einen blauen Bildschirm wird man im Huey auch nicht sehen :TD:.

Gruß BM
 
Theo

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Im Gegensatz zu den CH-53 sind die Hueys in ausreichender Stückzahl verfügbar - und sie sind zuverlässig ohne Ende, trotz single engine. Ich bin überzeugt, dass sie sich in AFG durchaus nützlich machen könnten. Allerdings fliegen auch die Hueys nicht ohne Crew. Ob ausreichend Besatzungen zur Verfügung stünden entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
Den Sea King als weitere Alternative kann man außen vor lassen, dazu sind zu viele Maschinen unklar. Laut einem Artikel in den gestrigen "Kieler Nachrichten" fliegt derzeit nur ein(!) Exemplar, was ich aber denn doch nicht glaube. Wie auch immer, es reicht nicht, auch personell.
 
Schorsch

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Wie haben es die Amerikaner eigentlich in Vietnam geschafft mit diesen Hubschraubern mehr als nur eine Patrone pro Flug zu bewegen? Ich meine Vietnam ist auch heiß, und teilweise auch recht hügelig. An der geringeren Erdbeschleunigung in Äquatornähe wird es nicht liegen.

Wieso müssen in Deutschen Hueys eigentlich drei Mann Besatzung fliegen? Es gilt doch immer noch: einer hupt und einer schraubt!

hueyheli schrieb:
... die Kabelkappanlage, alles geht zu Lasten der Zuladung.
Die könnte man wohl getrost wieder abschrauben wenn es nach Afghanistan geht.
 
pok

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Alien
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Near PTK
...
Die könnte man wohl getrost wieder abschrauben wenn es nach Afghanistan geht.
Ich glaube da unterschaetzt Du aber wie schnell Technische Aenderungen an Luftfahrzeugen der BW durchgefuehrt werden. Ein einfach mal Abschrauben wird es bestimmt nicht geben - Wetten !
 

StaffBerlin

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Erstens habe ich noch nie gehört, das eine Armee Wehrmaterial, vor allem fliegerisches, einfach im Einsatzgebiet liegenlasst, geschweige mit einem Panzer drüberfährt.
:TD: Hehe, dann warst Du noch nie am Flugplatz von Kabul...da liegt so viel Russen- Flugschrott rum, dass man damit die ein oder andere Luftwaffe ausrüsten könnte. Und um mit einem Panzer rüberzufahren, braucht man nur mal den Panzerfriedhof zu besuchen, um sich dort einen von hunderten auszusuchen.
Abgesehen davon glaube ich nicht, dass die Bell leistungsmäßig in Afghanistan operieren könnte. Ich meine, auf 1800 Meter (in Kabul) bei 40 Grad im Schatten würde sich das Ding absolut am Limit bewegen. Wenn man jetzt noch eine Selbstschutzanlage (IR Sensoren, Mg-Fackeln) sowie eine Kevlar-Bodenpanzerung (wie bei der CH-53) einbaut, dann hebt der Hubschrauber bestimmt nicht mal mehr ab. Die CH-53, die dort operieren, fliegen schon ganz dicht an der Leistungsgrenze. Wenn der Heli halbvoll getankt ist, passen noch 8 Leute rein, dann ist das maximale Fluggewicht auch schon erreicht.

Auch glaube ich nicht, dass die Luftwaffe genügend Piloten zusammenkratzen kann, die alle nötigen Qualifikationen (Gebirgsflugberechtigung, Nachtflugberechtigung unter BiV, etc.) besitzen, da sich der Hubschrauber ja eigentlich schon in der Ausphasung befindet und Flugstunden auf diesem Typ fast schon ein seltenes Ereignis geworden sind. Aber so was wird ja dann wieder auf dem "kleinen" Dienstweg gelöst...:FFTeufel:
 
tweety75

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Servus, mal ne Frage:
Gibts für die Kiste ned schon Ball. Schutz?
Zum Thema EWS hab ich ne eigene Meinung. Solange die Dinger kein Small Arms Fire und RPG mit Richtung detektieren/anzeigen kann man in meinen Augen streiten ob die so sinnvoll ist. Denn die EWS deckt dann nur ein kleines Spektrum ab von dem was da unten ne Bedrohung darstellt.
Fakt ist aber auch dass kaum ne Nation da unten ist die kein EWS hat.
Nur was vom Bedrohungsspektrum alles abgedeckt wird, ist die Frage ;)

Gruß tweety
 
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Abgesehen davon glaube ich nicht, dass die Bell leistungsmäßig in Afghanistan operieren könnte. Ich meine, auf 1800 Meter (in Kabul) bei 40 Grad im Schatten würde sich das Ding absolut am Limit bewegen. Wenn man jetzt noch eine Selbstschutzanlage (IR Sensoren, Mg-Fackeln) sowie eine Kevlar-Bodenpanzerung (wie bei der CH-53) einbaut, dann hebt der Hubschrauber bestimmt nicht mal mehr ab. Die CH-53, die dort operieren, fliegen schon ganz dicht an der Leistungsgrenze. Wenn der Heli halbvoll getankt ist, passen noch 8 Leute rein, dann ist das maximale Fluggewicht auch schon erreicht.
Warum kann die UH-1D nicht in Afghanistan operieren ? Was können diese UH-1 was unsere nicht können.:?!
http://www.airliners.net/photo/Untitled-(US-Department/Bell-UH-1H-Huey/1196466/&sid=0f56125f943fda12db130a41d32a9fa3
http://www.airliners.net/photo/Untitled-(US-Department/Bell-UH-1H-Huey/1214229/&sid=0f56125f943fda12db130a41d32a9fa3
 
hueyheli

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UH-1D in Afghanistan

Es ist schon richtig, die Huey wird mit den T53-L-13B Triebwerken an der Leistungsgrenze fliegen, vor allem wenn die 40° Marke überschritten ist. Kunduz liegt 1500 ft hoch, der Einsatzradius wäre bis zu einer Höhe von ca. 3000 ft (1500 m). Aber ich betone nochmals, es geht nur darum, den Arzt + Sani zum Ort des Geschehens zu bringen und um den Verletzten mit nach Hause zu nehmen. Das da nicht mit vollen Tank geflogen wird ist ja wohl klar.

Bitter Man spricht mir aus der Seele, wo ist er den, der NH-90 mit Glascockpit und Flight-By-Wire Steuerung!! Ich glaube in diesen extremen klimatischen Bedingungen, hat es fast jeder Helicopter schwer. Wie sich aber z.b der NH-90, mit o.a. Ausrüstung und der CFK/GFK-Zelle in diesem Klima verhält, weiss kein Mensch. Anhand der bisher gemachten Erfahrungen in der Bw. weiss ich nicht ob der da abheben würde und wenn wie lange. Ich habe z.B. gehört, das Ventilatoren die Computer vor dem Take Off runterkühlen müssen. Stelle ich mir in Kunduz bei z.B. 40° Außentemperatur lustig vor, vor allem wenn es schnell zu den Verletzten gehen muss. Wir alle wissen wie schnell ein Alarmstart bei der UH-1D geht.
Übrigens Bitter Man, einen ballistischen Schutz gibts für die UH-1D schon seit ca. Mitte der 90-ziger, er ist aber schon so zerschlissen, das er in diesem Jahr erneuert wurde. Mit dem neuen konnte man sogar auf die Panzersitze verzichten, was eine kleine Gewichtsersparnis ergab. Er ist übrigens in Heereshand und jetzt könnt ihr euch denken, wer den Einsatz fährt.

Schönen Gruß an alle Huey Fans.
hueyheli
 
Thema:

UH1 nach Afghanistan?

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