1/72 Fokker Dr. 1 „Magic Flight“ – Revell

Diskutiere 1/72 Fokker Dr. 1 „Magic Flight“ – Revell im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bausätze vorgestellt; DR.1 In der nächsten Bauphase befestigen wir die 4 kleinen Metallblättchen im Innern des Plastiksockels. Dabei achten wir auf die exakte...
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In der nächsten Bauphase befestigen wir die 4 kleinen Metallblättchen im Innern des Plastiksockels. Dabei achten wir auf die exakte Ausrichtung derPlättchen. Diese werden in der späteren Modellanordnung vom Basismagneten angezogen und sorgen für eine verschiebbare Verbindung mit dem Dioramasockel. Auf der Sockeloberseite kann man nun einen der beiden Landschaftssticker befestigen. An der Unterseite wird die Folie mit einer Nadel dreimal an den dafür vorgesehenen Stellen durchstochen. Eine aufgebogene Büroklammer mit einem Drahtdurchmesser von ca. 0,9 mm hilft bei der Anfertigung der möglichst gleichbleibenden Schlaufenweite. Empfohlen werden fünf gleiche Knoten oder wahlweise einen Palstek, damit die Schlaufen später die enorme Belastung dauerhaft aushalten. Zusätzlich werden die Knoten noch mit einem Tröpfchen Sekundenkleber fixiert. Die drei Fäden werden auf ca. 180 mm abgelängt.
 
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Im weiteren Verlauf fädelt man die so vorbereiteten Nylonfäden von oben her in den Sockel ein und fixiert sie auf der Unterseite mit kleinen Stückchen Klebeband. Zuerst nur schwach, damit bei der Längen-Einstellung die Fäden bei mittelstarkem Zug noch unter dem Klebeband durchrutschen können. Genaues Arbeiten ist nun angesagt, um die Fadenlängen über dem Diorama exakt einzustellen. Hilfreich ist dabei ein auf dem Nullpunkt abgeschnittenes Plastiklineal, welches als Messlehre dient. Die Fäden werden auf der Diorama-Unterseite durch die Klebeband-Vorfixierung rutschend in kleinen Schritten so lange gezogen, bis sich auf der Dioramenoberseite folgende Längen ergeben: T1 = 38 mm, T2 = 77 mm, T3 = 77 mm. Dieses kontrolliert man immer wieder mit einer Stecknadel, die man in die entsprechende Fadenschlaufe steckt.
 
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Um ein Probe-Schweben zu testen, wird der Basismagnet laut Bauanleitung vorbereitet. Dazu müssen die beiden Eisenscheiben genau übereinander geschoben werden und mit Sekundenkleber fixiert. Der Abstand zum Rand sollte überall 22 mm betragen.
 
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Die 4 beiliegenden Gummifüßchen werden nun an der Peripherie der Eisenscheibe im gleichen Abstand befestigt. Anschließend hängt man die Nylonfäden ohne Überkreuzung mit den Schlaufen in die Häkchen ein (t1 - h1, t2 - h2, t3 - h3). Durch Herunterhängenlassen des Modells kann die Balance nun überprüft werden.
 
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Vorsicht sollte man beim Startvorgang des Fokker DR.1-Modells walten lassen;
mit dem Daumen und dem Zeigefinger wird das Modell am Rumpf gehalten und dann wird der Sockel unter Beibehaltung einer geringen Vorspannung zentral auf dem Basismagneten aufgesetzt.
Das Modell ist behutsam loszulassen; eine Hand kann zB. unter das Modell greifen, damit es nicht abstürzt. Nach dem Loslassen wird das Modell in der Regel keine waagerechte Schweblage einnehmen. Dies kann man aber leicht durch das Verschieben des Dioramas einstellen.
 
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Auf Seite 20 der Bauanleitung werden noch einige Tipps zur Optimierung der Schwebelage gegeben.
 
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Bei der Magnetschwebetechnik wird das Modell durch die Abstoßkräfte zweier Magnete in der Luft gehalten und durch drei Nylonfäden stabilisiert. Dabei bewegt sich das Modell mit dem leichtesten Luftzug und erzielt einen dynamischen Effekt, welcher einen sehr reizvolle Optik ergibt. Die gleiche Technik wurde von Revell bei verschiedenen Modellen angeboten, so zB. bei einer F/A-18, einer Panavia Tornado und dem Eorofighter Typhoon.
 
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So sieht meine F/A-18 <Hornet> im Schwebeflug aus; die Beleuchtung wurde so gewählt, dass man die dünnen Nylonfäden besser erkennen kann.
 
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