ice225
Space Cadet
Angedroht hatte ich diesen Rollout schon länger - hier ist er also.
Als ich endlich nach monatelangem Hin und Her den Entschluß gefasst habe mir eine Airbrush-Ausrüstung zuzulegen, war mir sehr schnell klar, dass weder mein Merlin- noch mein Puma-Projekt als erste Opfer meiner noch nicht entwickelten Luftpinsel-Künste herhalten sollten.
Es galt also ein Modell zu finden, dass sich schnell bauen und leicht bemalen ließ und bei der Durchsicht meiner Bausätze fiel mir der CH-47D-Bausatz von Revell in die Hände. In der irrigen Annahme, dass eine einfarbige Lackierung einfacher sei als ein Mehrfarb-Tarnanstrich, ging es an den (für meine Verhältnisse) zügigen Zusammenbau. Ziel war es möglichst schnell mit dem Airbrushen beginnen zu können, so dass der Innenraum undetailliert blieb. Auch die Vorbildrecherche beschränkte sich auf ein paar Bilder von Airliners.net.
Es handelt sich bei diesem Modell nicht nur um meine erste Airbrush-Lackierung, auch andere Techniken habe ich hier zum ersten mal angewandt. So habe ich vorher zum Beispiel noch nie ein Modell grundiert und Preshading gab es bei mir bisher auch noch nicht. Auf dem Modell befinden sich insgesamt 7 Schichten die trotzdem noch dünner ausfallen als eine Schicht, die von mir gepinselt wurde.
1. Grundierung
2. Pre-Shading
3. Farblack
4. Erdal Glänzer
5. Decals
5. Erdal Glänzer
6. Washing mit Tusche
7. Mattlack
Es kamen ausschließlich Farben aus der Aqua Color-Reihe von Revell zum Einsatz, wobei ich bei der Grundfarbe sehr gern auf Model Master 4723 (FS. 34031 - US Army Helo Drab) zurückgegriffen hätte - die Farbe ist in Deutschaldn aber nicht zu bekommen.
Stattdessen wurde aus Revell 46, 65 und 57 etwas gemischt, das halbwegs ähnlich wirkt und zu meinem Stolz muss ich sagen, dass ich schon mal wesentlich weiter daneben gelegen habe, wenn ich eine Farbe selbst gemischt hab.
Zum Bausatz selbst bleibt nur zu sagen, dass ich mal wieder verblüfft bin, wie Revell es bei den 144er immer wieder schafft so passgenaue Bausätze zu zaubern, die fast auch ohne Klebstoff halten. Einfach Faszinierend. Lediglich die Decals erwiesen sich als störrisch und manche haben selbst unter stärkstem Wichmacher-Einsatz nicht das getan, was man von ihnen verlangt hat.
Aber kommen wir zu den Bildern. Bei der Ansicht der Originalbilder ist mir aufgefallen, dass die Rotorblätter in sich kaum verformen, dafür aber bereits an der Blattwurzel stark nach unten knicken. Ich habe versucht diesen Effekt auch beim Modell unter Einsatz heißem Wasssers nachzuahmen.
Als ich endlich nach monatelangem Hin und Her den Entschluß gefasst habe mir eine Airbrush-Ausrüstung zuzulegen, war mir sehr schnell klar, dass weder mein Merlin- noch mein Puma-Projekt als erste Opfer meiner noch nicht entwickelten Luftpinsel-Künste herhalten sollten.
Es galt also ein Modell zu finden, dass sich schnell bauen und leicht bemalen ließ und bei der Durchsicht meiner Bausätze fiel mir der CH-47D-Bausatz von Revell in die Hände. In der irrigen Annahme, dass eine einfarbige Lackierung einfacher sei als ein Mehrfarb-Tarnanstrich, ging es an den (für meine Verhältnisse) zügigen Zusammenbau. Ziel war es möglichst schnell mit dem Airbrushen beginnen zu können, so dass der Innenraum undetailliert blieb. Auch die Vorbildrecherche beschränkte sich auf ein paar Bilder von Airliners.net.
Es handelt sich bei diesem Modell nicht nur um meine erste Airbrush-Lackierung, auch andere Techniken habe ich hier zum ersten mal angewandt. So habe ich vorher zum Beispiel noch nie ein Modell grundiert und Preshading gab es bei mir bisher auch noch nicht. Auf dem Modell befinden sich insgesamt 7 Schichten die trotzdem noch dünner ausfallen als eine Schicht, die von mir gepinselt wurde.
1. Grundierung
2. Pre-Shading
3. Farblack
4. Erdal Glänzer
5. Decals
5. Erdal Glänzer
6. Washing mit Tusche
7. Mattlack
Es kamen ausschließlich Farben aus der Aqua Color-Reihe von Revell zum Einsatz, wobei ich bei der Grundfarbe sehr gern auf Model Master 4723 (FS. 34031 - US Army Helo Drab) zurückgegriffen hätte - die Farbe ist in Deutschaldn aber nicht zu bekommen.
Stattdessen wurde aus Revell 46, 65 und 57 etwas gemischt, das halbwegs ähnlich wirkt und zu meinem Stolz muss ich sagen, dass ich schon mal wesentlich weiter daneben gelegen habe, wenn ich eine Farbe selbst gemischt hab.
Zum Bausatz selbst bleibt nur zu sagen, dass ich mal wieder verblüfft bin, wie Revell es bei den 144er immer wieder schafft so passgenaue Bausätze zu zaubern, die fast auch ohne Klebstoff halten. Einfach Faszinierend. Lediglich die Decals erwiesen sich als störrisch und manche haben selbst unter stärkstem Wichmacher-Einsatz nicht das getan, was man von ihnen verlangt hat.
Aber kommen wir zu den Bildern. Bei der Ansicht der Originalbilder ist mir aufgefallen, dass die Rotorblätter in sich kaum verformen, dafür aber bereits an der Blattwurzel stark nach unten knicken. Ich habe versucht diesen Effekt auch beim Modell unter Einsatz heißem Wasssers nachzuahmen.