Reinhard Heydrich

Diskutiere Reinhard Heydrich im WK I & WK II Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Na das ist doch wie mit allen §§ - reine Auslegungssache! Das war so, ist so und - bleibt auch so!
Bani

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Na das ist doch wie mit allen §§ - reine Auslegungssache!

Das war so, ist so und - bleibt auch so!
 
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Ritter

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Naja, aber ich denke mir mal, daß die Auslegungkriterien beim Chef des RSHA etwas, sagen wir, lockerer gehandhabt wurden wie bei einem Obergefreiten der 1.Geb.Div..
;)
 
Bani

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Meinste...

Wo bleibt denn da die Vorbildwirkung... :rolleyes:
 
Ritter

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Bani, da fällt mir ein, du kennst doch ein Haufen WK2-Piloten (H.-E. Bob, zum Beispiel). Kennen die nicht vielleicht welche von II./JG77?
Wäre doch mal interessant zu hören, was die so von dem "hohen Tier" dachten?
 
Sören

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@Ritter
Na ich fürchte Du neigst dazu die russischen Jagdflieger zu unterschätzen. Klar haben die Anfangs mächtige Schläge einstecken müssen, waren auch durch Stalins "Säuberungen" sehr geschwächt. Da gebe ich Dir Recht. Auch war die Wende erst um die Ereignisse von Kursk deutlich. Auch das stimmt. Nur zu behaupten, daß nur massenweise Russen vom Himmel fielen? Die wußten sich schon zu wehren. Aber darum ging es ja gar nicht, wie gut oder schlecht Ivan-Lotschik war sondern um die Fähigkeiten eines R. Heydrich.
P.S. Es gibt übrigens Decals, um die Mühle nachzubauen. Aber ein Mölders&Co ist mir 1000mal lieber.
 
Ritter

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Verluste im Frühjahr 1942 (nach Christer Bergström):
VVS: 5199 im Luftkampfe, 922 durch Flak und 855 am Boden
Luftwaffe: 1046 durch Luftkampf und Flak, 124 am Boden

Außerdem hab ich einen Grund noch vergessen:
Bis etwa Anfang 1943 hatten die meisten russischen Jäger kein Funkgerät. Oder zumindest hatten bis auf den Staffelführer alle keinen Sender, sondern nur Empfänger. Damit waren taktiken, wie sie die Luftwaffe benutzte schlichtweg unmöglich.
Deshalb waren ja die Lend-Lease Flugzeuge auch so willkommen. Zwar waren die Hurricanes, Airacobras und Curtiss den Jaks und Laggs an Flugleistung unterlegen, aber sie hatten alle ziemlich gute Funkgeräte.
 
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Original geschrieben von Ritter
Bani, da fällt mir ein, du kennst doch ein Haufen WK2-Piloten (H.-E. Bob, zum Beispiel). Kennen die nicht vielleicht welche von II./JG77?
Wäre doch mal interessant zu hören, was die so von dem "hohen Tier" dachten?

Nun ja, nicht gleich 'nen Haufen - den einen oder anderen.:rolleyes:
Hm, ist natürlich auch 'ne Variante...
Hab ich noch gar nicht dran gedacht. Interessant wär's schon.
Vom JG 77 kenne ich zwar jemanden - aber der kam erst im April 1945 vom JG 11 zum JG 77.

Und auf die Schnelle wüßte ich jetzt erst mal auch nicht, wer bei uns im JÄGERKREIS beim JG 77 war.
Na mal sehen - am 13.09. ist ja der nächste Stammtisch.

Bani
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Beim JG 1 war er also auch?
Das ist doch genau das, was ich wollte - neue Info's zum Thema!
Super!!!:TOP:

Ähm, war das der ganze Bildausschnitt?
Der hatte nicht wirklich die Sigrunen auf der Maschine - oder!?:confused:

Na da hätte er sich auch gleich 'ne Zielscheibe draufmalen können!


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Sören

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Ich habe noch mehr Bilder. Unter Anderem auch eine farbige Zeichnung. Nur krieg ich ein auf den Deckel, wenn ich´s hier bringe???
Naja die Doppelwinkel von einem Kommodore oder die gelben Motorhauben und Leitwerke während des Balkanfeldzuges waren auch shön auffällig. Sollten sie ja auch sein.
 
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Interessant finde ich auch die kleine Rune, die den Buchstaben"H"darstellt. Also soetwas wie sein Monogram.
 
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Kann ich. Das was hier geschrieben steht bringe ich aber mal, da es zum Thema beiträgt.
SS-Gruppenführer R.Heydrich flog einige Einsäze bei der I./JG1 während des Sommers 1941. Es scheint,daß ihn die Arbeit im Reichssicherheitshauptamt nicht befriedigte. Er sehnte sich nach einem Leben als Jagdflieger. Seine frühere Freundschaft zu Dr.Erich Mix verhalf ihm zum JG1. Er verließ dieses Geschwader aber wieder um zum JG77 zu kommen, wo er nach einem crash leichte Verwundungen erlitt. Hitler verbot ihm persönlich weitere solcher Flüge.
 
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Nee Ritter da biste schiefgewickelt. Schau mal, das Jg1 übergab doch im Mai 1945 seine He162 an die Briten. Aber anders herum wird ein Schuh draus.
 
Ritter

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Naja, das erst I./JG1 wurde zum III./JG27, nicht zum II./JG77.
Das I./JG1 daß bei Kriegsende die He 162 flog wurde im Dezember 1940 aus der Jagdstaffel Holland gebildet...
Ich sag doch, daß ist konfus
 

Rasmussen

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Heydrich

Bei der I./JG 1 flog er nur eine sehr kurze Zeit -- und zwar im Juni 1941. Er war auf dem Flugplatz Wangerooge staioniert und flog von dort aus einige Einsätze an der Nordseeküste, ohne jedoch Abschüsse zu erzielen (soweit mir bekannt ist, hatte er auch davor und danach keinen erzielt). Heydrich fiel nicht nur beim JG 1 durch sein fliegerisches "Können" auf, denn die beim JG 1 geflogene Bf 109E-7 (W.Nr. 5188, "< SS") ging durch "falsches Einparken" (d.h. mit der Schnauze voran in die Box) verloren (fragt mich nicht, was die Techniker gedacht haben).

Die anderen Flüge absolvierte er alle beim JG 77. Dort wurde er übrigens auch am 22.07.41 im Raum Olshanka von der Flak (von der übrigens viele kampferprobte Jagdflieger der Lw meinten, daß sie die beste gwesen ist, d.h. man sprach mit höchstem Respekt von ihr) durch Kühlertreffer heruntergeholt (Bf 109E-7, W.Nr. 3765 -- im GQM - Bericht sprach man "anstandshalber" vom "Luftkampf mit Jägern", den es aber laut KTB des Stabes/JG 77 garnicht gab). Am nächsten Tag fuhr er dann wieder "heim ins Reich". Georg Schirmböck, der "Katschmarek" vom "Major" meinte zu den Flugleistungen nur folgendes: "Ich mußte mit Heydrich fliegen. Er hatte fliegerisch keine großen Erfahrungen und damit auch keinen Erfolg, bekam dafür aber das EK I und die silberne Frontflugspange und das war es dann auch." (letztere soll man übrigens nach dem Absolvieren von 60 Gefechtseinsätzen erhalten haben)

HTH
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Na ich schätze mal, daß wars dann...

Mehr dürfte dazu wohl nicht mehr zusammenkommen.

Also - die Firma dankt!:TOP:


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Rasmussen

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Wieso soll es das gewesen sein????

Noch mehr Fakten erwünscht??
- Ausbildung zum Jagdflieger Ende 1939/Anfang 1940 in der Jagdfliegerschule Werneuchen auf Bf 109D, Ausbilder: Oblt. Frank-Werner Rott

- etwa ab 14.04.40 Einsatz bei der 6./JG 77 für ca. 4 Wochen, flog zusammen mit Oblt. Frank-Werner Rott, der als "Bodygard" fungierte, als Hptm.d.R. normale Gefechtseinsätze, Stimme aus der Staffel dazu: Karl Holland "Heydrich blieb ungefähr 4 Wochen bei uns und flog, wie jeder Flugzeugführer bei der Staffel, sämtliche Einsätze mit. Zu uns gewöhnlichen Soldaten war er außerordentlich jovial und freundlich. Als Anfang Mai Hptm. Lange nicht bei der Staffel war, war Heydrich der ranghöchste Offizier in der Staffel; zu dieser Zeit standen einige gewöhnliche Flieger zur Beförderung an und so kam es, daß ich von einem der schlimmsten Mörder des Dritten Reiches zum Gefreiten befördert worden bin. Die Unterschrift von Heydrich steht noch in meinem Soldbuch." Stationiert war er zu der Zeit in Trondheim - Vaernes. Für kurze Zeit flog er danach beim Stab/JG 77 mit Basis in Kristiansand-Kjevik. Seine "herausstechendste" fliegerische Leistung war der Bruch am 13.Mai 1940 in Stavanger - Sola, bei dem die Bf 109E zu 90% als Bruch abgeschrieben wurde. Wenig später kehrte er nach Berlin zurück. Die bronzene Frontflugspange erhielt er (und man im allgemeinen) für 20 absolvierte Gefechtseinsätze. Das EK II gab's für ihn gratis :-) mit dazu.

- Einsatz beim JG 1: siehe oben

- Einsatz beim Stab II./JG 77 so etwa ab 19./20.7.41, nachdem er wenige Tage zuvor - nun bereits als "Major" - bereits in Balti eingetroffen war. Die Maschine soll ihm nach seinen Aussagen von Gen.Oberst Udet beschafft worden sein, nachdem er diesem eine Polizeinummer für dessen Auto besorgt hatte, damit Udet auch in der Nacht und bei Fliegeralarm unterwegs sein konnte.
(alles andere: siehe oben)

Ansonsten gibt es zu seinem Fliegerleben nicht viel zu erzählen oder anders formuliert: "Außer Spesen nichts gewesen."

HTH
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