Wieso soll es das gewesen sein????
Noch mehr Fakten erwünscht??
- Ausbildung zum Jagdflieger Ende 1939/Anfang 1940 in der Jagdfliegerschule Werneuchen auf Bf 109D, Ausbilder: Oblt. Frank-Werner Rott
- etwa ab 14.04.40 Einsatz bei der 6./JG 77 für ca. 4 Wochen, flog zusammen mit Oblt. Frank-Werner Rott, der als "Bodygard" fungierte, als Hptm.d.R. normale Gefechtseinsätze, Stimme aus der Staffel dazu: Karl Holland "Heydrich blieb ungefähr 4 Wochen bei uns und flog, wie jeder Flugzeugführer bei der Staffel, sämtliche Einsätze mit. Zu uns gewöhnlichen Soldaten war er außerordentlich jovial und freundlich. Als Anfang Mai Hptm. Lange nicht bei der Staffel war, war Heydrich der ranghöchste Offizier in der Staffel; zu dieser Zeit standen einige gewöhnliche Flieger zur Beförderung an und so kam es, daß ich von einem der schlimmsten Mörder des Dritten Reiches zum Gefreiten befördert worden bin. Die Unterschrift von Heydrich steht noch in meinem Soldbuch." Stationiert war er zu der Zeit in Trondheim - Vaernes. Für kurze Zeit flog er danach beim Stab/JG 77 mit Basis in Kristiansand-Kjevik. Seine "herausstechendste" fliegerische Leistung war der Bruch am 13.Mai 1940 in Stavanger - Sola, bei dem die Bf 109E zu 90% als Bruch abgeschrieben wurde. Wenig später kehrte er nach Berlin zurück. Die bronzene Frontflugspange erhielt er (und man im allgemeinen) für 20 absolvierte Gefechtseinsätze. Das EK II gab's für ihn gratis :-) mit dazu.
- Einsatz beim JG 1: siehe oben
- Einsatz beim Stab II./JG 77 so etwa ab 19./20.7.41, nachdem er wenige Tage zuvor - nun bereits als "Major" - bereits in Balti eingetroffen war. Die Maschine soll ihm nach seinen Aussagen von Gen.Oberst Udet beschafft worden sein, nachdem er diesem eine Polizeinummer für dessen Auto besorgt hatte, damit Udet auch in der Nacht und bei Fliegeralarm unterwegs sein konnte.
(alles andere: siehe oben)
Ansonsten gibt es zu seinem Fliegerleben nicht viel zu erzählen oder anders formuliert: "Außer Spesen nichts gewesen."
HTH
Rasmussen