Wenn nichts mehr geht: Su-7

Diskutiere Wenn nichts mehr geht: Su-7 im Russische / Sowjetische LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Wer mal die Luftparade 1967 in Domodedowo live am TV gesehen hat, dem sind sicher die massiven Bemühungen aufgefallen, die Flugzeuge an kurze...
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Wer mal die Luftparade 1967 in Domodedowo live am TV gesehen hat, dem sind sicher die massiven Bemühungen aufgefallen, die Flugzeuge an kurze Pisten anzupassen bzw. auch unter erschwerten Bedingungen zum Einsatz zu bringen.

Das ging los mit Starthilfsraketen (Su-7), Hubtriebwerke (MiG-21, Su-15, MiG-23 Delta) bis hin zu Schwenkflügeln (MiG-23 und Su-7).

Nicht gezeigt wurden z.B. die Versuche, Su-7 Jagdbomber unter extremsten Bedingungen zum Einsatz zu bringen.
 
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Hier ein Start einer Su-7 von einer vollkommen durchnäßten Rasenpiste.

Unter dem Bug befindet sich ein Gehäuse für eine Kamera.
 
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Und hier dann der anmontierte Ski.

Nachtrag: hier ist gut zu sehen die Leitung und die beiden Verteiler für das Öl, wie in #8 beschrieben.
 
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Im Bugfahrwerkschacht ist eine Lenkhydraulik eingebaut, d.h. das Bugrad ist steuerbar.

Ich nehme mal an, das Bugrad einer normalen Su-7 ist nicht steuerbar, sondern das Flugzeug wird durch Abbremsen der Hauptfahrwerkräder gesteuert.
Das ist aber bei einem Skifahrwerk schlecht möglich, deswegen die Steuerbarkeit.
 
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Hier eine weitere technische Besonderheit. In den Ski kann vom Flugzeug aus eine Art weißes Öl als Schmiermittel eingespritzt werden. Das soll dazu dienen, falls der Untergrund doch mal nicht so gleitfähig sein sollte.

Öl ins Grundwasser ? Das Wort Umweltschutz gab es damals so noch nicht, oder man hat sich gedacht, Rußland ist groß, das verteilt sich schon.
 
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Nun muß man ein anderes Problem lösen. Wenn die Su-7 im Bunker steht, muß sie ja streckenweise sich auf Beton bewegen können, um zur Rasenpiste zu kommen. Dazu wird temporär eine Art Hilfsfahrwerk angebaut.
Dieses besteht aus zwei versetzten großen Rädern und einem kleinen Stützrad, sonst würde das Ganze umkippen.
 
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Hier gut zu sehen der Montagezapfen.
 
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Hier sieht man, daß das kleine Stützrad nach dem Montieren dann hochgeklappt wird.
 
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Trotzdem der Ski ein Spezialanbau ist, kann er vollständig in den vorhandenen Hauptfahrwerkschacht eingezogen werden.
 
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Dazu ein Start auf Schneepiste.
 
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