1/144 Me-262 – Trumpeter

Diskutiere 1/144 Me-262 – Trumpeter im Jets bis 1/144 Forum im Bereich Bausätze vorgestellt; Die Produktion der Me 262 <Schwalbe> belief sich auf ca. 1100 Maschinen. Von Trumpeter gibt es nun die Version Me 262 A-2a im Maßstab 1/144. Hier...
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Die Produktion der Me 262 <Schwalbe> belief sich auf ca. 1100 Maschinen.
Von Trumpeter gibt es nun die Version Me 262 A-2a im Maßstab 1/144. Hier das Deckelbild:
 
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Trumpeter Me 262A 2a

Die Spritzlinge sind sehr sauber ausgeführt und mit fein versenkten, dünnen Gravurlinien versehen. Das separate Cockpit ist detailliert (Steuerknüppel, Sitz, Seitenpanels), ebenso das Hauptfahrwerk, bei dem die seitlichen Klappen bereits angeformt sind. Detailfreaks brauchen diese nur noch etwas dünner zu schleifen. Die inneren Fahrwerksklappen sind ebenfalls am Flügel angeformt; gleiches gilt für die Bugfahrwerksklappe. Die Wartungsklappen für die Bugbewaffnung können optional geschlossen oder geöffnet dargestellt werden - dieses ist eine schöne Variante, welche man sich öfters in Bausätzen wünscht.
Ein absolutes Schmankerl ist das kleine Kettenkrad, welches als Zugfahrzeug für die Me 262 vorgesehen ist - am Spritzling ganz oben links. Es ist ebenfalls schön detailliert und besitzt eine winzige Anhängerkupplung zur Aufnahme der Zustange, welche am Vorderrad der Me 262 befestigt wird.
 
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Trumpeter Me 262 A-2a

Hier Spritzling Nr. 2 mit den beiden unterschiedlichen Wartungsklappen und zwei Bomben:
 
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Trumpeter Me 262A 2a

Die Cockpithaube ist glaskar und schlierenfrei; sie hat dünne Kanzelverstrebungen. Der beiliegende Abziehbilderbogen ist sauber gedruckt.
 
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Trumpeter Me 262A 2a

Hier ein Blick in die übersichtliche Bauanleitung der Me 262A 2a:
 
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Abschließend die farbige Bemalungsanleitung für zwei verschiedene Tarnlackierungen:
 
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Diese Ausschnittsvergrößerung zeigt das linke Hauptfahrwerk mit Klappen (Teil Nr. 6), das Bugradfahrwerk der Me 262A (Teil 17), die Abschleppstange (Teil 18) sowie das Vorderrad des Kettenkrades (Teil 19).
 
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Me 262A-2a

Hier das Cockpit (Teil 2) sowie die Raketenwerfer der Me 262A-2a (Teile 23, 24); Teil 3 ist ein Höhenruder.
 
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Ein Blick auf den Rumpf mit dem detaillierten Bugbereich
 
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Auch die Flächenoberseite hat viele Gravurlinien, die vielleicht ein wenig zu tief sind...
 
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Das Kettenkrad im Miniformat dient als "Zugmaschine" für die Me 262A-2a
 
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Übertriebene Vernietungen und Blechstöße dürften wohl ein generelles Problem von Trumpeter sein. Ich würde hier einfach mal empfehlen mit mehreren Lagen Spritzkit / Grundierung drübergehen und immer wieder sauber verschleifen - oder die Gravuren generell mit Spachtelmasse zu füllen. In diesem Maßstab sind keine Gravuren wesentlich besser als solche Gravuren ....

Alles in Allem ein sauberer Bausatz. Lobenswert erscheint mir auf jeden Fall die Variante mit den getrennten Raketenrosten und Raketen sowie das Kettenkraftrad (da fehlen praktisch nur noch ein paar Figuren für ein schönes Diorama).

Nachtrag:
Wobei Trumpeter auch eine Me-262A-1a angekündigt hat und die R4M-Raketen wohl eher für diesen Bausatz Verwendung finden werden. Für die Me-262A-2a muß sowieso zur Spachtelmasse gegriffen werden, da diese nur mit 2 Stück MK-108 ausgerüstet war und auf der Rumpfunterseite 4 Hülsenauswurföffnungen vorhanden sind.
 
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BauAir schrieb:
Für die Me-262A-2a muß sowieso zur Spachtelmasse gegriffen werden, da diese nur mit 2 Stück MK-108 ausgerüstet war und auf der Rumpfunterseite 4 Hülsenauswurföffnungen vorhanden sind.
Ist das belegbar ? Im Netz habe ich zwar Bilder und Profilzeichnungen in vielen Variationen gesehen, z.B:

A-2a mit 4 MK-Lauf-Öffnungen
A-2a mit 2 MK-Lauf-Öffnungen und 4 Patronenauswerfern
usw.

aber kein einziges mit nur 2 Patronenauswerfern (außer das Bild auf der Kartonschachtel). An Literatur in Form von Hardware fehlt es mir leider. Bevor ich mir die Geisel gebe und die Öffnungen zuspachtele hätte ich es gerne genauer gewußt, wenn möglich.

Auch die Konfiguration mit Bomben und den Raketenwerfern gleichzeitig, wie in der Bauanleitung dargestellt, kann ich mir nicht vorstellen.
 
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Ist das belegbar ? Im Netz habe ich zwar Bilder und Profilzeichnungen in vielen Variationen gesehen, z.B:

A-2a mit 4 MK-Lauf-Öffnungen
A-2a mit 2 MK-Lauf-Öffnungen und 4 Patronenauswerfern
usw.

aber kein einziges mit nur 2 Patronenauswerfern (außer das Bild auf der Kartonschachtel). An Literatur in Form von Hardware fehlt es mir leider. Bevor ich mir die Geisel gebe und die Öffnungen zuspachtele hätte ich es gerne genauer gewußt, wenn möglich.

Auch die Konfiguration mit Bomben und den Raketenwerfern gleichzeitig, wie in der Bauanleitung dargestellt, kann ich mir nicht vorstellen.
Zugegeben, eine harte Nuß - ABER ich konnte sie knacken:

Bei den meisten Bildern der Me-262 mit Bombenschlössern handelt es sich um Versuchsmaschinen. Bei diesen sind natürlich alle acht Öffnungen vorhanden (4x Hülsenauswurf und 4x Kanonenmündung). Das einzige Bild einer Me-262A-2a aus einem Einsatzverband konnte ich vom KG-51 "Edelweiß" finden (J.Ehtell/A.Price "Deutsche Düsenflugzeuge", Motorbuch Verlag - Seite 25). Dieses Bild zeigt deutlich eine Kanonenmündung und eine Hülsenauswurföffnung aus der linken Flugzeugseite.

Ich gehe also davon aus, daß es sich dabei um eine "Serienmaschine" handelt und die anderen Aufnahmen eben Versuchsmaschinen zeigen. Die bekannteste Aufnahme zeigt die "V7" (manchmal auch als "V303" bezeichnet). Das rechte Triebwerk ist - deutlich erkennbar - mit einer roten Scheibe mit der Aufschrift V7 abgedeckt und am Rumpf ist die Kennung "03" zu sehen. Hier sind eben die 4 Hülsenauswurföffnungen und 4 Kanonenmündungen gleichzeitig mit den Bombenschlössern zu sehen. Aus schwerpunkttechnischen Gründen sind jedoch die zwei oberen MK-108 ausgebaut.

Ergänzend zur Frage Raketenwerfer unter den Tragflächen ja oder nein:
Hier ist für die Me-262A-2a eindutig ein NEIN abzugeben. Hingegen ist die Me-262A-1a (Achtung, das ist die Jägerversion) konnte zwar auch mit Aufhängungen unter dem Rumpf ausgerüstet werden, dabei handelt es sich aber um Raketenwerfer "W.Gr.21"
 
tellus

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@ BauAir

Vielen Dank für deine Mühe !

Ich habe gerade eben nochmal selbst im Netz gesucht. Die erste im Bauplan angegebene Kiste WerkNr.: 500200 steht wohl im "Australian War Memorial".
Dort ist sie mit "4x4" zu sehen, ohne Bombenschlösser.

link

Wobei diese Maschine wohl in England auseinander genommen wurde, nach Australien verschifft und dort wieder zusammengesetzt wurde. Die Bildunterschrift eines anderen Fotos lautet dann (auszugsweise sinngemäß übersetzt) " 2 der 4 MKs wurden aus der Nase ausgebaut und liegen zum verladen auf einem Troley bereit".

Ich werde das Ding einfach so bauen wie es ist und gut ist. Anscheinend ist es egal was man macht, irgendwas stimmt sowieso immer nicht..... (Die R4M bleiben natürlich ab).
 
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Genau da steckt der Wurm drinnen:

Die meisten Bilder einfach nur mit Me-262 bezeichnet. Me-262 ist aber eine recht große Familie. Wir haben hier im Besonderen die Me-262A unter der Lupe. Von der "A" gibt es wiederum Untervarianten:
  • Me-262A-1a Abfangjäger
  • Me-262A-2a Jagdbomber (Blitzbomber)

Und der Trumpeterbausatz ist auch eindeutig als "Me-262A-2a" bezeichnet. Daher hier die (schon fast unendliche) Diskussion ob mit zwei oder vier Kanonenmündungen und Hülsenauswurföffnungen. Auch wenn man seine Nase etwas tiefer in die Nase des Modelles hineinsteckt, dann wird man nur zwei MK-108 finden. Es bleibt nun eigentlich nur noch zu klären, ob es sich bei den Decals im Bausatz (bzw. in bei den gewählten Kennungen) um Versuchs- oder Einsatzmaschinen handelt. Das ist meines Erachtens das Ergebnis der Diskussion die wir hier angezettelt haben ....

Einsatzmaschine:
Die oberen Kanonenmündungen und die hinteren Hülsenauswurföffnungen verspachteln.

Versuchsmaschine:
Die Nase unbehandelt lassen.

Ob es schon "Aftermarket" Decals gibt entzieht sich meiner Kenntnis :D
 
airforce_michi

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Messerschmitt Me 262A-1a

Es folgt die inzwischen ebenfalls erhältliche Bausatz-Variante Me 262A-1a - Art.Nr. 01319 :)

Deckelbild:
 
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