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Diskutiere Fürsty im Alte Flugplätze Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Endlich mal wieder was "konstruktives":
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Endlich mal wieder was "konstruktives":

BMW contra Fürsty
02.02.2010

Die letzten Nachrichten aus Fürstenfeldbruck waren alles andere als erfreulich. Der bayerische Landtag beschloss in der Woche vor Weihnachten die Abänderung des Landesentwicklungsplans, der in seiner bisherigen Fassung noch das Ziel aufführte, den ehemaligen Militärflughafen FFB einer zivilen Nutzung zuzuführen.

Unmittelbar danach verkündete das Bundesverteidigungsministerium, dass die Entwidmung des Flughafengeländes zum Ende Januar 2010 vorgenommen werden soll, das neuerdings CSU-geführte Bundesministerium will offenbar die Parteifreunde an der Isar unterstützen.

In der Nacht vom 2. auf den 3. Januar drangen dann Unbekannte auf das Flugplatzgelände vor und verübten einen Brandanschlag auf alle acht dort noch stationierten Flugzeuge, indem man Lunten in die Tankdeckel steckte und anzündete. Ein französisch registrierter Motorsegler brannte vollständig aus, alle anderen Flugzeuge wurden unterschiedlich stark beschädigt. Offenbar hat die geistige Brandstiftung, die von den FFB-Flugplatzgegnern mit einer massiven Agitation gegen den angeblich drohenden Fluglärm betrieben wurde, Früchte getragen und irgendwelche kriminellen Dummköpfe zu diesem Anschlag verleitet.

Der Flughafen München, der unser Projekt bislang immer finanziell unterstützt hat, ist zudem inzwischen angehalten worden, diese Unterstützung einzustellen. Wir haben zwar im Umgang mit Behörden und Politik schon einiges erlebt, dennoch machte sich bei uns zeitweilig schon eine gewisse Frustration breit. Offenbar soll alles getan werden, um das nichtfliegerische Konzept der Gemeinde Maisach für ein BMW-Fahrsicherheitstraining auf dem FFB-Gelände durchzudrücken.

Der erste Frust hat sich bei uns gelegt, die AOPA gibt natürlich nicht auf.

* Inzwischen wurde gegen die Entwidmung des Flughafengeländes Einspruch eingelegt, der auch eine unmittelbar aufschiebende Wirkung hat. Möglich ist es allerdings, dass der Flugplatz bald nur noch PPR betrieben werden kann, um weitere Kosten einzusparen, die für die anstehenden Rechtsverfahren u.a. für die angestrebte Klage auf Erteilung der Betriebsgenehmigung dringend benötigt werden.

* Wir haben gemeinsam mit den vom Brandanschlag betroffenen Flugzeughaltern eine Belohnung zur Ergreifung der Täter in Höhe von 4.000 € ausgesetzt.

* Zwar verfügen wir Flieger nicht über genügend Wählerstimmen, um die politischen Parteien in Bayern nachhaltig zu beeindrucken. Aber wir haben in Deutschland und weltweit genügend potentielle Autokäufer, um die treibende wirtschaftliche Kraft hinter dem Maisacher Konzept zum Nachdenken zu bringen: Denn das ist niemand anderes als BMW. BMW hat es uns gegenüber in mehreren Gesprächen kategorisch abgelehnt, sich für eine gemeinsame Flugplatznutzung zu engagieren, obwohl das FFB-Gelände dafür wirklich groß genug wäre.

Dabei sollte BMW es eigentlich wissen, was es bedeutet Flugzeuge verwenden zu können, denn BMW hat in München nach eigenen Angaben selbst mehrere Geschäftsreiseflugzeuge der Typen Falcon 2000 EX und Gulfstream G-V (Neupreise zwischen ca. 25 und 42 Mio. USD) für sein Management stationiert. Allerdings auf dem internationalen Flughafen, man kann es sich ja leisten. Schafft das Verständnis für Nutzer kleinerer Flugzeuge? Offensichtlich nicht. BMW setzt offenbar alles daran, dass die Region München weiterhin mit einem kleinen Reiseflugzeug nicht mehr angeflogen werden kann und setzt sogar die IHK-München unter Druck, endlich die Unterstützung der Privatflieger aufzugeben. BMW sollte eigentlich wissen, dass all die Piloten aus Privat-, Sport- und Geschäftsfliegerei, die Fürstenfeldbruck nutzen möchten, für sie eine hochinteressante Zielgruppe darstellen, und dass man sie besser nicht verärgern sollte.

Von den ca. 150.000 GA-Piloten und Luftsportlern in Deutschland, die im Durchschnitt drei Autos im Haushalt oder im Fuhrpark haben und alle vier Jahre ein neues Auto kaufen, werden im Jahr insgesamt ca. 112.500 neue Autos gekauft. Wenn man BMW dabei einen Marktanteil von 10% in dieser Zielgruppe unterstellt (ca. 9% sind es für BMW am Gesamtmarkt), dann sind dies 11.250 PKW pro Jahr, die BMW hier verkauft. Wenn nur 10% dieser Käufer verärgert sind und sich ein anderes Auto kaufen, dann erleidet BMW einen Verlust von 1.125 Neuverkäufen, was einer Umsatzeinbuße von ca. 40 Mio. EUR pro Jahr entsprechen würde. Wenn BMW sich den Reputationsverlust in der Luftfahrt mit den daraus folgenden finanziellen Konsequenzen leisten kann, bitte. Wir empfehlen dem BMW Management aber stattdessen umzudenken, sich deutlich und glaubhaft für eine gemeinsame Flugplatznutzung einzusetzen.

Unterstützung erhalten wir durch den DULV und die internationale AOPA, die ebenso ungehalten sind wie wir und entsprechende Schreiben an das BMW-Management versenden werden. Auch die allgemeinen Medien werden von uns informiert werden.

Denken Sie beim nächsten Autokauf doch einmal darüber nach, von welchem Hersteller Sie kaufen. Muss es unbedingt ein Auto von einem Hersteller sein, der Flugplätze zerstört? Bei mir und dem AOPA-Vorstand wird das nächste Auto deshalb garantiert kein BMW sein.

Dr. Michael Erb
Geschäftsführer AOPA-Germany
(Editorial AOPA-Letter 01/10)



PS: Uns haben inzwischen zahlreiche Zuschriften von Mitgliedern erreicht, die eigentlich sehr zufriedene BMW-Kunden sind, aber auf Grund der BMW-Pläne zur Schließung des Flugplatzes Fürstenfeldbruck ausgesprochen verärgert auf „Ihre Marke" sind und das BMW auch mitteilen wollen.

Wir empfehlen Ihnen sich in solch einem Fall an Ihren BMW-Händler zu wenden. Im Moment erreicht die BMW-Zentrale neben direkten Beschwerden wohl auch schon eine Vielzahl von Beschwerden ihrer Händler, die den Verlust von langjährigen Kunden befürchten. Parallel dazu senden Sie Ihre Meinung aber am besten auch direkt an die BMW-Zentrale kundenbetreuung@bmw.de, wenn Sie mögen in Kopie auch direkt an uns info@aopa.de.
 
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BMW contra Fürsty - Runde 2
04.02.2010

Aufgrund unseres Aufrufs zur Unterstützung von Fürsty haben sich sehr viele Piloten zum solidarischen Handeln entschlossen. In den ersten 24 Stunden erreichten uns annähernd 100 Kopien von an BMW versandten eMails, und die Zuschriften reißen nicht ab. Hier eine kleine Auswahl.

Die BMW Kundenbetreuung reagiert jetzt handwerklich gar nicht schlecht. Innerhalb eines Tages wurde ein Standard-Antwortschreiben aufgesetzt, das aus einem PR-Lehrbuch stammen könnte (siehe unten):

In der Einleitung bedankt sich BMW freundlich für die Anfrage, im Schlussabsatz zeigt man Verständnis, bittet aber um noch mehr Verständnis für die eigene Position. Dazwischen weicht man den eigentlichen Fragen aus und präsentiert die Sicht der Dinge so wie man sie selbst gerne hätte, und wie sie der BMW-Vorstand schon immer dargestellt hat. Aber diese BMW-Sicht der Dinge stimmt mit der Realität einfach nicht überein:

1. BMW hat in den politischen Entwicklungen gegen den Flugplatz Fürstenfeldbruck keineswegs nur eine passive Beobachterrolle gespielt, sondern gezielt gegen den Flugplatz gearbeitet. BMW geht natürlich nicht darauf ein, dass die bayerische Regierung nach der Schließung des Flugplatzes Riem annähernd 15 Jahre lang Fürsty als Ersatzflugplatz entwickeln wollte. Es war für die Politik ganz klar, dass sich der Flugplatz Fürsty ähnlich wie z.B. Bonn-Hangelar mit ca 400 oder Egelsbach mit ca. 600 Arbeitskräften entwickeln würde. Dieser politische Wille zur Zukunftssicherung des Standortes München war lange vorhanden. Erst die völlig unverständliche Haltung von BMW, die durchaus bestens mögliche gemeinsame Nutzung des Geländes abzulehnen, hat zu einer Umkehr der bisherigen politischen Haltung geführt. So haben BMW-Vorstände schon ab Frühjahr 2008 die IHK-München dazu aufgefordert sich zum BMW-Konzept zu bekennen und die Unterstützung der Privatflieger aufzugeben. Der Bereichsleiter Konzernkommunikation und Politik der BMW Group Maximilian Schöberl schreibt nicht nur an die IHK München, er hat auch hervorragende Kontakte zur CSU, ein Auszug aus seiner Vita: „Ende 1992 berief ihn der damalige CSU-Vorsitzende und Bundesfinanzminister Dr. Theo Waigel zum Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der CSU in München." Zu glauben, dass BMWs Bereichsleiter für Politik diese CSU-Kontakte nicht massiv für die Planung des Fahrsicherheitszentrums eingesetzt hätte, wäre recht naiv, er hätte sonst seinen Job nicht richtig gemacht.
2. Es bleibt ein Fakt: BMW hat nie eine gemeinsame fliegerische Nutzung des Flugplatzgeländes in Erwägung gezogen, obwohl es von Seiten der Flugplatz-Betreibergesellschaft mehrere Gesprächsangebote gab. Deshalb äußert sich BMW zu diesem Vorwurf auch gar nicht mehr.
3. BMW behauptet, ein ziviler Flugbetrieb sei nach der erfolgten Änderung des Landesentwicklungsprogramms und der Entwidmung durch Staatsregierung und Verteidigungsministerium nicht mehr durchführbar. Da irrt BMW eindeutig, denn die Entwidmung wurde zwar zum 31. Januar 2010 ausgesprochen, aber der eingereichte Widerspruch gegen die Entwidmung hat unmittelbar aufschiebenden Charakter. Der Beweis: Der Flugplatz Fürsty existiert immer noch! Und die Änderung des Landesentwicklungsplans bedeutet auch nicht automatisch das Ende des Flugplatzes. Über die Genehmigung des Flugplatzes wird der VGH München in dem noch immer anhängigen Gerichtsverfahren entscheiden.

Was ist zu tun? Lassen Sie sich bitte mit diesen Standardschreiben nicht abspeisen. Nur wenn BMW Ihren Druck als Kunden deutlich spürt, gibt es eine Chance einen ernsthaften Dialog zur gemeinsamen Nutzung des Geländes als Flugplatz und Fahrsicherheitstraining aufzunehmen.


Standardantwort von BMW

Sehr geehrter Herr XY,

vielen Dank für Ihre E-Mail, die wir gerne beantworten.

Sie haben sich bezüglich des von uns geplanten Standorts für das BMW Group Fahrer-Training in Maisach / Fürstenfeldbruck an uns gewandt und wir möchten Ihnen gerne die Hintergründe erläutern.

Die Entscheidung zur zukünftigen Nutzung des ehemaligen Militärflughafens in Maisach / Fürstenfeldbruck wurde auf politischer Ebene getroffen und berücksichtigt vor allem den Wunsch der Bürger in der Region, künftig auf eine Nutzung des Geländes für den Flugverkehr zu verzichten.

In diesem Zusammenhang wurde die BMW Group eingeladen, gemeinsam mit anderen Investoren (Münchner Trabrenn- und Zuchtverein, Polizei und Gemeinde Maisach) ein alternatives Nutzungskonzept vorzustellen. Dieses hat, nicht zuletzt aufgrund des Engagements mehrerer Investoren, Zustimmung im Landtag und bei der Lokalpolitik gefunden.

Ziviler Flugbetrieb ist nach der erfolgten Änderung des Landesentwicklungsprogramms und der Entwidmung durch Staatsregierung und Verteidigungsministerium nicht mehr durchführbar. Im Rahmen der gemeindlichen Planungshoheit hat die Gemeinde Maisach bereits eine klare Entscheidung zur nichtfliegerischen Nutzung getroffen. Damit ist eine kombinierte Nutzung unabhängig von unseren Planungen nicht umsetzbar.

Bei der Planung arbeiten wir eng mit den Behörden zusammen und werden selbstverständlich alle Vorgaben insbesondere im Bereich Naturschutz vorbehaltlos erfüllen.

Sehr geehrter Herr XY, wir verstehen natürlich aus Ihrer Sicht als Privatpilot Ihre Enttäuschung über die aktuelle Entwicklung. Trotzdem appellieren wir an Sie, die Chancen, die das Fahrsicherheitszentrum für die Region eröffnet und auch den wichtigen und nachhaltigen Beitrag unseres Vorhabens zur allgemeinen Verkehrssicherheit nicht außer Acht zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen
BMW Kundenbetreuung
Links: http://aopa.de/aktuelle-news

http://www.aopa.de/DE/upload/pdf/news/BMW_contra_Fuersty.pdf
 
Kenneth

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Alien
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Konstruktiv? Nur noch lächerlich! Auf einer anderen Seite hat ein Flugplatzgegner folgendes gesagt, das ich nur zustimmen kann:

"Bei einer solchen Interessenvertretung braucht man keine Fluglärmgegner

Fehlende politische Lobby bedingt zum großen Teil durch mangelhafte Öffentlichkeitsarbeit ist die Ursache. Auch ohne BMW würde es keinen Betrieb geben.
 
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Flashbird

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AOPA: Flugplatz Fürstenfeldbruck - BMW stiehlt sich aus der Verantwortung

In der Vorwoche hatten Hunderte von Piloten und Flugzeugbesitzern – die meisten auch BMW-Fahrer - in einer bislang einmaligen Protestaktion per Mail, Fax, Brief und Telefon gegen den bayerischen Autokonzern protestiert. Sie werfen ihm im Kern eine arrogante luftfahrtfeindliche Haltung im Verfahren um eine sinnvolle zivile Nachnutzung des ehemaligen Luftwaffenstützpunkts Fürstenfeldbruck vor. Von so viel ungewohntem Kundenunmut aufgeschreckt, reagierte BMW darauf mit falschen Behauptungen.
http://www.entity38.de/aerobrief/index.php?option=com_content&task=view&id=7394&Itemid=68
 
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Die Aktion nimmt Form an. Gewisse Personen der BMW-Group Chefs sind wohl etwas Irritiert.:HOT::HOT:

:FFTeufel:

Soeben habe ich meine Mal an den Kundensupport und den Vorstand abgeschickt.
Einige Mails sind an Niederlassungen und Händler unterwegs.

Redundant sind drei Briefe an den Vorstand der BMW AG Unterwegs.:FFTeufel:
 
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Na also, es folgt der erste Streich.:D



Zivilflieger haben wieder Genehmigung

021.02.10|Fürstenfeldbruck|

Fürstenfeldbruck - Paradox aber wahr: Die Brucker Zivilflug GmbH hat trotz Entwidmung wieder die Genehmigung, vom ehemaligen Militärgelände bei Maisach aus zu starten – und zwar im Moment unbefristet.

Die Flieger haben gegen die Entwidmung des Areals von seiner Eigenschaft als Flugplatz Widerspruch eingelegt. Dieser Widerspruch hat aufschiebende Wirkung. Die zuständige Wehrbereichsverwaltung-Süd folgte in dieser Einschätzung der juristischen Auffassung des Luftamts Südbayern, sagte eine Sprecherin der Bundeswehr. Die Entwidmung steht also im Raum, ist aber nicht rechtskräftig.

Das Luftamt verlängerte deshalb die Genehmigung der Flieger, das Areal mit Maschinen bis zu einem Gewicht von zwei Tonnen mit zu benutzen. Die Flieger dürfen also wie gehabt starten, auch wenn das Wetter derzeit nicht besonders viel Flugbetrieb erlaubt.

Die GmbH hat nun Zeit, ihren Widerspruch gegen die Entwidmung zu begründen. Dann muss die Wehrbereichsverwaltung-Süd beziehungsweise das Bundesverteidigungsministerium über diese Begründung befinden. Dagegen können die Flieger dann wiederum klagen.

http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/zivilflieger-haben-wieder-genehmigung-640346.html
 
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Speedie

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MUC
Ich bin 15 Jahre in ETSF geflogen.

Schade .. wirklich schade. Ich habe nun meine Hobbypilotenkarriere nach Augsburg und Landshut verlagert.

Grausam. Allein, da doch dieser Flugplatz so viel Geschichte hat und eigentlich auch noch die "Luftwaffen Offiziersschule" beherbergt.

Naja .... irgendwann haben wir nicht mal mehr eine Luftwaffe.... wir brauchen dann nur noch weitere Airbusse für unsere "reisegeilen" Aussenminister.


Grüße
 
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Es geht weiter!


Fürsty lebt!
16.04.2010

Zu Anfang dieses Monats haben wir darüber berichtet, dass der Flugplatz Fürstenfeldbruck dringend finanzielle Unterstützung benötigt, um die bevorstehenden Gerichtsverfahren bestreiten zu können, nachdem der Flughafen München seine Unterstützungszahlungen einstellen musste.

Am 8. und 9. Mai wird auf dem Flugplatz auch ein Fly-In stattfinden.


http://www.aopa.de/aktuelle-news/fuersty-lebt.html
Vergleichsangebot der BImA abgelehnt:

Die BImA hatte den Betreibern auf Druck eines Investors ein Vergleichsangebot gemacht, das zum Ziel hatte, den zivilen Flugbetrieb in Fürstenfeldbruck nach dem 30.4. 2010 ausschließlich auf dem Sonderlandeplatz der Flugsportgruppe der Bundeswehr abzuwickeln*) um auf dem restlichen Gelände baldmöglichst die Planungsverfahren anstoßen zu können. Die Betriebsgesellschaft hält diesen Weg nicht für zielführend und wird daher den Rechtsweg beschreiten.


http://flugplatz-fursty.de/
Man sollte es den Flugplatzgegnern so schwer wie möglich machen.:FFTeufel::TD:
 
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BMW vs Flugplatz FFB

Fürsty Fly-In am 8 und 9. Mai 2010

23.04.2010

Die FFB Flugplatz Fürstenfeldbruck Betriebsgesellschaft und die Bürgerinitiative "Aufsteigen mit Fürsty" veranstalten am 8. und 9. Mai 2010 auf dem Fluggelände Fürstenfeldbruck ihr jährliches Fly-In unter dem Motto "Fürsty Info".

Die sonst am Wochenende geltende Betriebsbeschränkung wurde aufgehoben, so dass der Platz an beiden Tagen von 8 bis 18 Uhr angeflogen werden kann. PPR wird im Anflug erteilt.

Piloten und Flugplatz-Nachbarn können sich über den aktuellen Stand und die Zukunftspläne von Fürsty informieren und sich vor Ort ein Bild über die bestehende Infrastruktur und das FFH-Gebiet machen. Schon im Herbst vergangenen Jahres war die Veranstaltung ein voller Erfolg. 2009 kamen über 100 Flugzeuge nach Fürsty - vom UL über die Zweimot bis hin zu zahlreichen Oldtimern.

Auch wenn eine Vorab-Anmeldung nicht erforderlich ist, freuen sich die Organisatoren bei einer Teilnahme über eine kurze Nachricht an info@flugplatz-fursty.de um besser planen zu können.
http://www.aopa.de/aktuelle-news/fuersty-info-2010.html
 
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Mal was neues. Wahlkampf ist es nicht, es scheint wohl ernst zu sein:


Aktuelle Infos von der FFB GmbH:

Achtung: Entgegen unserer Ankündigung vom 23. April hat sich folgende Änderung ergeben: Das Fly-In am Flugplatz Fürstenfeldbruck findet nur am 8. Mai statt. Der 9. Mai kann nach Absprache mit den Organisatoren aber für den Rückflug genutzt werden.
http://www.aopa.de/aktuelle-news/fuersty-info-2010-kopie.html
 
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