IDF News

[Alpha]

@PeeD: Nur ne Kleinigkeit: Das Betanken in der Luft heißt, wie Quax ja auch schon gesagt hat, nicht IFR. Meines Wissens ist die offizielle Abkürzung AAR (Air-to-Air Refuel). Mag sein, das im WWW IFR benutzt wird, aber das hat nichts zu sagen... ;)

 

[Hog]

Original geschrieben von Starfighter
ja, das würd mich auch interessieren! aber das rechnen überlass ich dir, hogi! :D

ich lass mir von nem Bekannten helfen, der hat gestern mal so nebenbei ausgerechnet, dass der Rhein bei den gleichen Regenmengen wie an der Elbe bis zum Aldi im Nachbarort kommen würde! :D

 

[PeeD]

@Alpha

Ja das könnte gut sein, naja wenn ich mit Piloten rede werde ich wohl in Zukunft AAR sagen und versuche es mir anzugewöhnen, naja die meisten verstehen zum glück was man mit IFR meint, auch wenn es nicht völlig richtig ist ;)

 

[Christoph]

Original geschrieben von Starfighter
war (ist immer noch?) übrigens der längste bombereinsatz der geschichte.

Wie langerte dauerte Black Buck denn???

 

[Ritter]

8000 Seemeilen von Ascension nach Port Stanley, ich glaube so um die 24 Stunden Missionsdauer..

 

[Hog]

isser dann nich mehr, B-52 Angriff auf Irak dauert glaub ich mal 33 Stunden Nonstop, Ab/Bis Heimatstützpunkt im Amiland

 

[Christoph]

36 Stunden! ;) Siehe Bericht unter "Rekorde" auf http://www.stratofortress.de Allerdings wurde dieser Rekord von einer B-2 getoppt, die Mission dauerte 44 Stunden während Enduring Freedom. Kein Wunder das die gedopet fliegen!

 

[Starfighter]

schade! :D

 

[Kfir]

44 Stunden....pervers, aber echt! :D

 

[Tacco]

war (ist immer noch?) übrigens der längste bombereinsatz der geschichte.

War im übrigen auch die sinnloseste Spritverschwendung der Geschichte!
Und das nur , weil die ach so stolze Royal Airforce auch mitspielen wollte.

Gruß Tacco

 

[Ritter]

Naja, wieso nicht?
Zuerstmal hat man die Bahn von Port Stanley ausgeschaltet, außerdem war den Argentiniern damit klar, daß die RAF das Festland Argentiniens angreifen könnte und haben deshalb ihre Mirage III für die Verteidigung Argentiniens zurückgehalten. Die Sea Harrier hätten nicht so einfach die Luftherrschaft erringen können wenn in Port Stanley Mirage III stationiert gewesen wären...

 

[Alpha]

Genau. Das eigentliche Ziel war wohl mehr, als die Startbahn...

 

[Erdferkel]

War sim Endeffekt nicht so, das nur 1, oder 2 Bomben die Startbahn getroffen haben, und die Argentienier dies auch inenrhalb weniger Stunden repariert hatten?

 

[Christoph]

Bei dem 44 Stunden Einsatzb zweifle ich auch an der Notwendigkeit. Enduring Freedom wurde lange genug geplant. Als Begründung zu nehmen, dass die B-2 nur von Whiteman operieren kann, ist auch witzlos. Wieso musste es die B-2 sein? Hätte die Aufgabe nicht auch ein anderer Bomber übernehmen können?
Bei dem B-52 Einsatz war es ein akut geplanter Einsatz, sofern ich mich Recht entsinne, also schnell mit ALCMs vollladen, los gehts. Bin mir aber auch nicht sicher, muss ich mal heute nachmittag nachgucken

 

[n/a]

Original geschrieben von Starfighter
war (ist immer noch?) übrigens der längste bombereinsatz der geschichte.

öhm, km-mäßig ja - zeitmäßig waren schon Einsätze von B-52 in Vietnam länger (die erste Maschine mußte immer 5 Stunden schleifen fliegen bis die letzte gestartet war und in den Verband aufschließen konnte, durfte dann aber erst 5 Stunden nachdem die erste Maschine gelandet war ebenfalls runter :D).

Aber heute beide "Rekorde" gebrochen - siehe andere Postings.


Ausführliches zu Black Buck auch bei wings-of-history.de

 

[Alpha]

Ritter hat die Begründung der Einsätze ja schon gegeben: zeigen, was (dem Gegner) passieren könnte. Eben das auch sein Hinterland bedroht ist, und zwar von Basen aus, die er nicht angreifen kann.

Der Schaden an der Bahn war eher symbolischer Natur. Kann Ritter nur zitieren - die Mirages wurdes deshalb nicht dort eingesetzt.

 

[LFeldTom]

Aslo mit der F-16 bis zum Irak zu kommen hat auch schon früher funktioniert. Damals haben 8 F-16 als Jabo und 6 F-15 als Geleitschutz einen Angriff auf den im Bau befindlichen Atomreaktor in Osirak (ich hoffe, ich verdreh den Namen jetzt nicht) geflogen. Generell scheint mir die F-15I insofern interessanter, da die vermutlich ohne Luftbetankung über feindlichen Gebiet auskommt. Nach dem Start kann man ja nochmal bis zum Kragen vollmachen wie das standardmäßig früher mit der B-58 gemacht wurde (wenn das überhaupt nötig ist).

 

[Lothringer]

Original geschrieben von LFeldTom
Aslo mit der F-16 bis zum Irak zu kommen hat auch schon früher funktioniert. Damals haben 8 F-16 als Jabo und 6 F-15 als Geleitschutz einen Angriff auf den im Bau befindlichen Atomreaktor in Osirak (ich hoffe, ich verdreh den Namen jetzt nicht) geflogen....

2400 Km hin und zurück über Jordanien (Aquaba) und Irak ohne Luftbetankung und mit nur einer kleinen Chance das Ziel zu erreichen... Ich sag: Bravo!

 

[LFeldTom]

Hehe,

ich möchte keineswegs, daß es zu sowas kommt !!!
Es ging nur darum, ob die F-16 das mit der Reichweite hinbekommt. Damals gings - mehr hab ich damit nicht sagen wollen.
Vermutlich ist das aber eher eine Aufgabe für Raketen.
Was Jordanien angeht vermute ich mal, daß die in so einem Fall mächtig die Rübe einziehen würden um nicht selbst zum Ziel zu werden...
Aber ich möchte das nochmal betonen. Ich denke niemand möchte so einen Fall !!!

 

[PeeD]

Die Planung für den angriff auf Osirak, waren optimal, da konnte nicht viel schief laufen. Die IDF/AF hatte den plan mit der IRIAF geplant, die IRIAF hat den Israelis genau gesagt mit welcher Rute sie an den Radar Stationen und SAM Sites der Iraker vorbei kommen würden um unbemerkt Osirak zu bombardieren. Wenn die Israelis diese Infos nicht hätten wäre vielleicht so einiges ganz anders ausgegangen, damals waren die IrAF Vögel in 3 Minuten in der Luft wenn ein Radar feindliche Flugzeuge entdeckt hatte.


Die Jordanier wissen garnicht was in ihren luftraum so abgeht, deswegen war Jordanien für die Israelis kein problem worüber man nachdenken sollte.