Frage zur Bemalung der Ju 290A-7

Diskutiere Frage zur Bemalung der Ju 290A-7 im Vom Original zum Modell Forum im Bereich Modellbau; Hallo Modellbaufreunde :), ich hab zwar schon woanders hier im Forum die Frage gestellt, doch gab es da keine hilfreiche Antworten. War auch...
Han Solo

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Hallo Modellbaufreunde :),

ich hab zwar schon woanders hier im Forum die Frage gestellt, doch gab es da keine hilfreiche Antworten. War auch die falsche Stelle :rolleyes:.

Drum also hier nochmal.
Ich hab den neuen Revell-Bausatz der Ju 290A-7 daliegen und möchte die 9V+FH bauen. Revell gibt dafür oben Splittertarnung RLM74/75 und unten RLM65 an. Die Maschine hatte wohl auch noch Flecken seitlich, laut Revell RLM74. Kann das alles sein?
Nach den umfangreichen Recherchen, die ich für die He 177 und FW 200 hinter mir habe, würde es mich nicht wundern, aber irgendeine Absicherung währe schon schön :cool:.
Ich vermute, dass die Henschel Gleitbomben in RLM65 oder RLM76 lackiert wahren, oder?

Bin für jede Hilfe dankbar :TD:.
Ein perfektes Farbfoto, besser mehrere währe natürlich recht angenehm :p.
 
MikeKo

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Also bin ich nicht der einzige der schon bei der suche nach Vorbildfotos ist.
Aber am besten wäre es wir borgen uns mal den DeLorian von Doc Hollywood aus und machen uns auf eine Zeitreise und bringen eine paar gute Digitalbilder mit.
Gruss Mike
 

Pewi

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Hi,

ich hatte zu dem Thema schon mal was im Modelboard geschrieben:

http://www.modellboard.net/index.php?topic=30581.0

Damals warst Du auch der Fragesteller.:confused:

Nach meinen Kenntnissen enthält mein früherer Beitrag alle nötigen Angaben zur 9V + FH. Ausgenommen, daß ich kein Foto der Maschine mit Flecktarnung, wohl aber mit "nur" im RLM 65 gestrichenen Rumpfseiten kenne.

Wenn Du inzwischen an Informationen gekommen bist, die meine damaligen Angaben korrigieren, wäre ich für diese Infos dankbar. Auch bei mir liegen ja eine A-7 (und mehrere A-5 rum)

Farbfotos der 290 sind sehr selten. Das Titelbild des Buchs "Die großen Dessauer" von Ott&Kössler zeigt ein gutes der ersten Ju 290 A-5.

Ein weiteres Bild des Vorderrumpfes sowie eines der "Alles Kaputt" findet man unter luftarchiv.de, bzw. über Google-Bild. Und noch eines der letzteren:

http://www.ww2aircraft.net/forum/aviation-videos/alles-kaputt-3853.html

Wohl ein Ausschnitt eines Films über eine Ausstellung deutscher Beute-Flugzeuge in USA.

Grüße,
PeWi
 
Han Solo

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Hallo Pewi,
Dein Post ist nicht vergessen ;). Auch hier danke!
Aber, es schadet ja sicher nicht mehr Meinungen bzw. Infos zu erhalten.
Letztlich ist im von Dir genannten Buch nichts dazu zu finden, und hinter Deinem Post scheint ein großes Fragezeichen zu stehen. Zumindest bist Du dir anscheinend nicht wirklich sicher. Oder hab ich das falsch verstanden?
Da hier auch welche unterwegs sind, die nicht auch in besagtem anderen Forum sind, erhoffte ich mir ein paar mehr Aussagen. Ist doch wohl legitim.
Sollte hier auch niemand was wissen, dann gebe ich mich geschlagen :cool:.

Hat eigentlich schon mal jemand z.B. bei Revell nachgefragt, woher sie immer ihre Informationen bezüglich Farbgebung her haben? Geben die auf so eine Frage eine Antwort?
 

Pewi

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Hallo Heinz,

Du hast ja recht, zwei Augen sehen mehr als zwei.

Was meine Postings zum Anstrich der Ju 290 betrifft, bin ich schon sehr sicher, was den Anstrich der 9V+FH noch mit Stammkennzeichen betrifft. Da Du ja offenbar inzwischen den Ott/kössler auch hast, kennst Du auch das Foto, das ich meine. Ebenso, daß die Rumpfseiten und Unterseiten bei Kriegsende dunkel, also vermutlich schwarz, gestrichen waren. Auch dazu gibt es bei Ott/kössler ja ein Bild.

Unsicher bin ich mir nur darüber, ob diese Maschine je diese "Flecktarnung" getragen hat, die ihr Revell zuschreibt, da ich nur Fotos einer Ju 290 mit einer ähnlichen Tarnung der Rupfseiten kenne, eben der in meinem Modellboard-Beitrag erwähnten JU 290 A-3.

Die Bezeichnung "Flensburg 1945" ist für die 9V+FH ja definitiv falsch, da sie dort den dunklen Anstrich und Kennzeichen des KG 200 führte. Aber schon im der Bauanleitung des A-5-Bausatzes hat Revell Fehler gemacht und einer A-5 den nur von der A-3 bekannten dunklen Anstrich der Rumpfseite "verpasst".

Gegen eine wie auch immer aussehende Flecktarnung der Rumpfseiten spricht aus meiner Sicht auch der Einsatzzweck als Fernaufklärer über dem Atlantik. Der auf die Rumpfseiten hochgezogene helle Anstrich sollte die große Maschine gegen den Himmel und den Horizont schwerer erkennbar machen.

Aus demselben Grund trugen viele über See eingesetzte Maschinen der RAF (Sunderland, Catalina, Halifax usw.) Rumpfseiten und Unterseiten in weiß. Auch die Wildcats und Avengers der im Atlantik eingesetzten US-Geleitträger trugen weiße Unter/Rupmfseiten mit Oberseiten in einem dunkleren Grau.

Eine "Flecktarnung" hätte diesen Effekt aufgehoben oder zumindest stark gestört.

Ich werde den Verdacht nicht los, daß Revell hier eine eigene Variante der Tarnung "konstruiert" hat, um dem Durchschnittskunden einen attraktiveren Anstrich zu bieten. Die Wahl der dunkel gestrichenen Maschine auf dem Deckelbild dürfte auch aus PR-Gründen erfolgt sein.

Du kannst Revell ja mal anschreiben, wäre interessant, ob sie antworten.

Im Moment bleibe ich bei meiner Meinung: Wenn ich meine A-7 je baue:p, dann bekommt sie Oberseiten in RLM 72/73 und Unterseiten & Co entweder in RLM 65 OHNE Flecken für FAGr 5, oder in schwarz, fürs KG 200.

Grüße
PeWi
 
Friedarrr

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Ich vermute, dass die Henschel Gleitbomben in RLM65 oder RLM76 lackiert wahren, oder?

Bin für jede Hilfe dankbar :TD:.
Ein perfektes Farbfoto, besser mehrere währe natürlich recht angenehm :p.

Mit den HS 293 in RLM 65 machst Du bei diesem Projekt die wenigsten Fehler.

Hier zwar überarbeitet, aber nach Farbresten..
 
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Han Solo

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Bast scho Pewi ;).
Meine FW 200 hab ich in 72/73/76 lackiert, bin da also vom Revell-Vorschlag unten 65 abgewichen. Schaut aber recht stimmig aus.
Daher bin ich am überlegen, die Ju auch so zu lackieren :?!.

Bezüglich der Flecken, da hab ich Fotos von der He 177 gesehen, die auch dunkle Flecken hatte, drum möcht ich es nicht ausschließen, dass zumindest welche in RLM02 aufgebracht wurden. Aber das ist mir alles noch irgenwie zu wage.

Wenn sich nicht mehr bei den Fragestunden ergibt und auch Revell keine weiteren Infos rausrückt, dann mach ich sie in 72/73/76 ohne oder mit Flecken in 02, basta. Soll mir dann einer was anderes beweisen :p.

Was die Henschel betrifft, die letzten hab ich in RLM65 lackiert, war mir dessen aber nicht wirklich sicher :rolleyes:.

PS: danke für das Foto Friedarrr
 
Bernd2

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Für die Hs-293-Flugkörper wäre m. W. auch RLM02 möglich. Aber bitte nagelt mich nicht darauf fest. RLM65 ist jedenfalls nicht falsch.
 
Han Solo

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Ich hab jetzt mal am Wochenende eine Mail an Revell geschickt. Mal schaun was dabei raus kommt. Werde Euch hier informieren, sollte eine Antwort bei mir ankommen.
 

ChristianK

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Ach na ja, wenn's nur um Farbfotos geht, will ich auch mal was beisteuern - siehe Anhang. Das große Foto, von dem hier ein Ausschnitt zu sehen ist, ist eigentlich recht bekannt (u.a. "Götterdämmerung" oder "Luftwaffe Camouflage and Markings Vol.1", beide von Classic), nur wird die darauf zu sehende Ju 290 9V+AB selten beachtet. Man munkelt, sie versteckt sich dezent im Bildhintergrund, vielleicht entdeckt sie ja jemand. ;)

Wenn auch nicht die gesuchte 9V+FH, so gibt das Foto dennoch einen schönen Eindruck von der Farbgebung einer Ju 290 der FAGr.5. Aufnahmeort ist übrigens der Schrottplatz Hofoldinger Forst/Brunnthal, circa 1945.

Und bevor jetzt die Spekulation um die einzelnen Farbtöne losgeht (aus der ich mich gern heraushalte): Die Farbgrenze zwischen den beiden Oberflächenfarben verläuft grob zwischen den Kennbuchstaben "A" und "B". Auf dem Scan kommt das leider nicht sehr gut zur Geltung, im Druck aber schon. Der helle Bereich um das gesprengte Cockpit ist im Übrigen wohl keine eigene Farbe, sondern ein infolge der Hitzewirkung ausgeblichener Bereich. Explosionen und Feuer aller Art neigen dazu, RLM-Standards geringfügig zu verfälschen. ;)

Grüße,
Christian
 
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Pewi

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Moin ChristianK,

"nur" ist gut. Vielen Dank für das Bild.

Ich habe zwar die beiden von Dir genannten Bücher, aber die Ju 290 ist mir bislang noch nicht aufgefallen. Mag aber an der Größe des Abdrucks liegen.

Unabhängig von der Farbtonfrage finde ich es interessant, daß nicht alle Ju 290 den schwarzen Anstrich bekommen haben, obwohl ab Juli/August 1944 ja keine Aufklärungsflüge mehr möglich waren.

Grüße,
PeWi
 
Bernd2

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Au contraire, Pewi, Aufklärungsflüge waren sehr wohl möglich und wurden soweit ich weiß auch durchgeführt, wenn auch nicht mehr von Frankreich aus, sondern eher von Norwegen aus.
 
Rapier

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Noch vor Erscheinen des aktuellen Revell-Bausatzes hat ein Kollege aus Italien seine eigene Interpretation der "Alles Kaputt" (PJ+PS) mit 75 über 72/73 angestellt.

72/73 nach Norm über 65 wäre also durchaus für die hier nachgefragte 186 "interpretationsfähig".;)

Subjektiv empfinde ich (auf s/w Fotos) 72/73 deutlich kräftiger als 74/75, denke das es gut passen würde.:engel:
 
Han Solo

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So, meine Herrschaften, nach längerem Warten und nochmaliger Nachfrage (was auch an den Feiertagen gelegen haben kann) bekam ich nun von Revell eine recht aufschlussreiche Antwort

Antwort:
Die Informationen für den Anstrich der Junkers Ju 290A-7 ( 9V + FH ) stammen zum Teil von privatem Fotomaterial, sowie aus Veröffentlichungen über die Ju 290. So ist z.B. In dem Buch "Die großen Dessauer" ein Foto der 9V+FH enthalten. Aufgenommen 1945 zeigt es die Maschine in einem etwas desolaten Zustand.
Der Anstrich entspricht den von RLM und Junkers zur Bauzeit veröffentlichten Anweisungen für die Bemalung der Ju 290. Dabei handelt es sich um die Farben RLM 74 Graugrün, RLM 75 Grauviolett für die Oberseiten und RLM 65 Hellblau für die Unterseiten. Die getupfte Tarnung auf den Rumpfseiten erhielten die Maschinen erst zusätzlich nach ihrer Verlegung von Mont-de-Marsan auf deutsche Stützpunkte.
Unbestätigt ist jedoch ob diese Maschine mit den Gleitbomben Hs 293 tatsächlich noch geflogen wurde. Nach Dokumenten bestand Ende 1944 die Anweisung diese - und noch einige andere Maschinen - schnellstmöglich umzubauen. Es gibt Hinweise für den Beginn dieser Arbeiten, doch dann verliert sich leider die Spur.


Also hat Revell da wohl schon recht ordentlich recherchiert und man kann den Farbangaben glauben. Was meint Ihr?
 
FREDO

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Wäre mal interessant, zu erfahren, wie sie Farben aus privatem Fotomaterial (s/w, ortho/panchromatisch) interpretieren. denn nach allgemeinem Kenntnisstand gab es nicht sooo viele Farbfotos, weder auf Agfa noch Kodak...

Grüße
FredO
 

Pewi

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Hi,

immerhin hat Revell Dich einer Antwort gewürdigt.

Aber 74/75 ab Werk?

Für einen Typ wie die Ju 290?

Das widerspricht doch allem, was in der Literatur über Tarananstriche von Maschinen dieser Art zu finden ist.

Leider habe ich keinen Zugriff auf Originalquellen, aber in KIT/Flugzeug 2/2004 zitiert Gerd Busse ein angebliches Junkers-Dokument:

"Für das Baumuster Ju 290 gilt: 2-Farbensichtschutz grün (72)/grün(73) von oben, Sichtschutz hellblau(65) von unten und an den Seiten." (Fertigungsanweisung JuN 52004.1-34 Blatt 1; Anstrichvorschrift für den Sichtschutz Ju 290 vom 20.11.1943)

Gefunden hat dieses Dokument Wolfgang Mühlbauer, der ja schon für etliche Bauberichte von Busse die historischen Hintergründe zusammenstellte.

Da im November 43 praktisch alle fertigen Ju 290 direkt an die FAGr. 5 gingen, hat aus meiner Sicht das Datum des Dokuments sehr viel für sich. Allerdings wird es auch nur in Abschrift zitiert. Aber KIT ist ja keine streng wissenschaftliche Fachzeitschrift, in der man Abbildungen von Original-Dokumenten erwarten kann.

Andererseits war 74/75/76 ja eine Tarnung, die das Flugzeug in der Luft schwerer erkennbar machen sollte ("Beware of the Hun in the sun!":D)

Und die Ju 290 kamen ja über den Horizont auf die Konvois zu. Und wenn diese Farben die große 290 für die Beaufighter- und Mosquito-Besatzungen schwerer erkennbar machte, die über der Biscaya patrouillierten, wäre das sicher auch ein gewünschter Effekt gewesen.

Aus ähnlichen Gründen erhielten ja viele Ju 88 C-6 der V/KG 40 ab 1943 helle (grau/blau?) Flecken über Ihrer 72/73er Tarnung, bzw. wurden ganz hell(grau?) mit dunkleren Flecken getarnt.

Dennoch komisch, wenn dies all' den Leuten, die sich ernsthaft mit Luftwaffe-Tarnungen beschäftigt haben, in der Vergangenheit nie aufgefallen sein soll.
Und es wiederspricht dem von Busse zitierten Junkers-Dokument.

Ich zumindest werde meine fast fertige Ju 290 A-5 zunächst nicht umlackieren.

Grüße,
PeWi
 
Han Solo

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Das ist aber grundsätzlich eine Frage, die ich mir auch schon lange stelle. Eine etwas andere Belichtung und schon schaut's anders aus. Ehrlich gesagt könnte ich anhand eines grauen Tons auf einem Foto nicht mal sagen, ob es grün oder rot war. Das ist alles Interpretation zusammen mit schriftlichen Dokumenten und wenigen Farbfotos.
In diesem Fall gibt es aber wohl auch eine schriftliche Anweisung.
 
Han Solo

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PeWi,
Herr Busse ist auch nicht unfehlbar ;).
Außerdem denke ich mal, dass Revell schon auch ernsthaft recherchiert. Was haben sie davon, wenn sie irgendwas reinschreiben?
Es mag auch bei der A-5 anders sein als bei meiner A-7. Was hat denn Revell für die A-5 als Markierungen und Farben angegeben?
 

Pewi

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Herr Busse ist auch nicht unfehlbar ;).
Außerdem denke ich mal, dass Revell schon auch ernsthaft recherchiert. Was haben sie davon, wenn sie irgendwas reinschreiben?
Es mag auch bei der A-5 anders sein als bei meiner A-7. Was hat denn Revell für die A-5 als Markierungen und Farben angegeben?
Nee, unfehlbar ist er sicher nicht, aber ziemlich detailversessen:D


Bei der A-5 waren es auch 74/75 über 65. Ich habe mich damals entschieden (der Bau ruht seit längerem), statt dessen 72/73 zu nehmen, auch weil es mir "logischer" erschien und mir Busses Angaben, die sich auch im Monogram Painting Guide finden, glaubhaft erschienen. Auch wenn der "Guide" schon einige Jahre alt ist.

Was die Genauigkeit von Revells Recherchen betrifft: Zumindest bei den Kennungen sind sie nicht immer ganz sattelfest, oder können den Ott/Kössler nicht richtig lesen. Was mir bei der A-7 auffiel, hatte ich ja schon beschrieben. Auch bei der A-5 hatten sie Kennzeichen und Werknummern munter durcheinander gemischt.

Aber diese Fehler kann man auch durch einen Vergleich mit den Angaben in Regnat Heft zur Ju 290/390 in der Reihe "Vom Original zum Modell" vermeiden, wenn man sich nicht den Ott/Kössler zulegen will.

Grüße,
PeWi
 
Thema:

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