Fokker D VII 1:48 Roden

Diskutiere Fokker D VII 1:48 Roden im Props bis 1/48 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Erst mal ein gutes Neues 2010. Und immer den Duft von Kleber in der Nase:TOP: So zum "neuen" ein Roll-Out von einem "alten". Nachdem ich bis...
Rampf63

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Erst mal ein gutes Neues 2010. Und immer den Duft von Kleber in der Nase:TOP:

So zum "neuen" ein Roll-Out von einem "alten". Nachdem ich bis dato nur WWI-Flieger von Revell, Dragon und hauptsächlich Eduard gebaut hatte, erstand ich vorletztes Jahr im ModellCenter Nürnberg eine Fokker D VII OAW von Roden.
Der Bausatz selbst ist von der Fülle der Details her ein Gedicht. Es lassen ergeben sich viele Möglichkeiten zur Nachdetailierung -> so zum Beispiel ein weglassen der Motorverkleidungen.
Im krassen Gegensatz zu den Plastikteilen stehen aber die Decals. Gut, es lassen sich nicht weniger als 6 Versionen mit den beiliegenden Abziehbildern realisieren. Aber dei Qualität dieser Wasserschieber ist nicht sonderlich. Einige sind versetzt, andere relativ unscharf. Aber das Hauptärgerniss bei meinem Kitt waren die Tarnstoffdecals. Nur sehr wiederspenstig vom Papier zu trennen und dann absolut "bröselig" auf dem Modell. Einmal anschauen genügt und schon lößt sich wieder ein Eckchen ab.
Aber jetzt genug gejammert - hier gehts um das Ergebniss.
Das Vorbild aus den 6 Angebotenen war für mich relativ schnell ausgesucht, die Maschine von Lt. Karl Ritscherle. Und zwar wegen dem Mercedes Stern auf der Flanke. (passt gut zu meiner E V. mit den Krupp Ringen)
Karl Ritscherle wurde am 1. Mai 1898 geboren und flog im WWI unter anderem bei der Jasta 60. Mit Verlaub gesagt ein sehr junger Pilot. Im WWII war er als Pilot einer He111 eingesetzt. Mit diesem Bomber wurde auch am 24.8.1940 über England abgeschossen.
 
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Rampf63

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Aber jetzt zum Modell. In der totalen sieht man die vielen kleinen "Abbröselungen" nur allzu deutlich. Die größten Brocken wurden mit etwas hingemischter Farbe wieder ausgebessert.
 
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Das grün und das rot wurden lt. der Lackieranleitung von Roden aufgetragen. Die Farbtöne im Internet anhand der Humbrol-Nummern auf meine Revell Aqua-Color umgepfriemelt.
 
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Alles was in Tarnstoff ist, sind die beiligenden Decals. Sie schmiegen sich zwar super an die Oberfläche, aber ansonnsten ...:eek:.
 
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Alle Rippensicherungsbänder liegen ebenfalls als Decals bei, nur die schwarzen für die Höhenruder reichen von der Länge her nicht -> darum handgemalt.
 
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Der Motor ist sehr sauber dargestellt und bietet viel Raum für "Friemeleien". Die Benzinleitungen sind aus dünnem Draht, und auch die Zündleitungen von den Magneten weg zum Sammelrohr habe ich dargestellt. Leider sind sie auf kein Foto mehr zu bekommen.
 
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Hier mal ein Blick ins Cockpit. Dort ist die Detailierung ooB nicht so berauschend. Darum ein paar Ätzteile aus anderen Bausätzen "entwendet" und plaziert.
 
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Der Propeller wurde wieder mit fein zugeschnittenem Tamiya-Tape maskiert und dick mit Klarlack aus der Spraydose versiegelt. Ich nehm dazu immer den Klarlack der bei 2-Schicht-Metallic Sets von Opel dabei ist. Braucht zwar ein bischen zum trocknen lässt sich aber prima polieren.
 
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Rampf63

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Auch hier nochmal die Rohrstruktur im Motorraum sehr schön zu sehen. Ist nicht einfach zu bauen, macht aber nachher viel Spaß zum anschauen.
Und jetzt... :eek: Sch..... Propellernabe nicht fertig gemacht - Schande auf mein Haupt - gleich nachholen.
 
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Auita

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Hi,

wirklich tolles Modell, super Rollout und schöne Fotos! :TOP:
 
Hotte

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Schöne D. VII.
Das was Du Problemen angemerkt hast, das sieht man allerdings.
War im Bausatz, die Motorverkleidung dabei, und Du hast sie weggelassen?


Hotte
 
Rampf63

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Motorverkleidung liegt dem Bausatz bei, die braucht man auch um die Rahmenteile in der richtigen Ausrichtung zusammenzukleben. Lt. Anleitung kann man die D VII ohne "Motorhaube" bauen.
 
Han Solo

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Schön geworden :TOP:.
Warum Roden immer noch keine vernünftigen Decals hinbekommt bleibt mir ein Rätsel. Mir graust schon vor meiner Gotha :FFEEK:.
 
Hotte

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Wie sieht es eigentlich jetzt bei den Preisleistungsverhältnis aus.
Wenn man jetzt die D. VII von Roden mit der von Eduard oder gar die von Revell vergleicht. Bin ja bei WK I Modellen total vom andern Stern :p
Hab jetzt aber schon mal gelesen, die Revell D.VII gar nicht so schlecht sein soll, für das wenige Geld :?!

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peter2907

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Das Modell gefällt mir gut, da bekomme ich Lust auch einen WK1 Flieger zu bauen.:TOP:
 
Sören

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Die Macken, die deine Fokker hat, hast du ja schon angesprochen. Ansonsten gefällt sie mir gut.:TOP:. Ein paar Sachen würde ich aber noch machen: so zum Beispiel die Propellernabe bemalen. Schwarze Rippensicherungsbänder für das Höhenruder? Ist das so für diese Maschine belegt? Ich hätte die auf jeden Fall aus schwarzen(oder schwarz eingefärbten Decals) geschnitten statt sie mit zittriger Hand aufzumalen. Das wird nie 100%.
Ich finds jammerschade, daß Roden es immer noch nicht hinkriegt, ordentliche Decals zu drucken. Schöne Modelle haben die ja. Oder warum lassen sie ihre Decals nicht woanders drucken? Machen doch etliche andere Hersteller auch.
Ich jedenfalls würde jeder anderen Fokker D.VII die von Eduard vorziehen. Oder wenn Roden dann mit neuen Decals.:!: Revell??? Nee!!! Höchstens Decals plündern.:p
 
Hotte

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Was ist jetzt an der Revell D. VII schlecht!
Ich denke mal für jemanden, der bisher noch keine Erfahrungen mit WK I Kisten hat, wäre womöglich der billig Einstieg mit dem Revell Bausatz gar nicht so schlecht. Oder stimmt bei dieser Fokker gar nix! Ausser das man die Decals gebrauchen kann. Habe für die ferne Zukunft mal das Projekt einer trägergestützen Fokker D. VII im Kopf. (Die kaiserliche Marine hatte ja auch einen Träger im Bau :!:) Da hol ich mir jetzt schon mal Info`s ein :)

Hotte
 

se5

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Hallo Rampf63,

mir gefällt Deine Fokker sehr gut! Dafür, dass die Lozenge-Decals so katastrophal waren, hast Du sie aber ganz gut gebändigt.

Grüße
Andreas
 
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Fokker D VII 1:48 Roden

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