Seafire
Weihnachten 1941 testete Korvettenkapitän Peter Bramwell eine modifizierte Spitfire VB, BL676 mit Fanglandungen, freien Starts Katapultstarts an Bord der HMS Illustrious.
Bedenklich war nur die Handhabung auf kleineren Trägern, da die Maschinen keine Klappflügel besitzen würden.
Trotzdem wurden durch Versorgungseinheiten der RAF sofort 48 Spitfire VB zu Seafire IB mit A-Spant Fanghaken und Marinefunkgerät umgerüstet.
Außerdem begann Cunliffe-Owen und die Air Service Training Ltd. mit dem Umbau weiterer 166 Seafire IB.
Hier wurden weitere Modifikationen durchgeführt, so erhielten die Maschinen Heißbeschläge und Katapultspulen sowie Peilempfänger.
Der Motor, ein 1435PS starker Merlin blieb unverändert.
In der Folge wurde Supermarine mit der Produktion von 262 Seafire IIC beauftragt.
Da die Produktion schnell anlief, konnte die Fleet Air Arm am gleichen Tag, dem 15.Juni 1942, die erste Seafire IB und Seafire IIC gleichzeitig übernehmen.
Foto FAAMA
Eine Seafire IB an Bord der HMS Indomitable, die Kennung ist 7B.
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