Söhne der Aufgehenden Sonne

Diskutiere Söhne der Aufgehenden Sonne im ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger ! Forum im Bereich Modellbau; Das ich mich mehr für die Geschehnisse im Pazifik während des 2. Wk. interessiere, dürfte hier inzwischen bekannt sein. Besonderes Interesse haben...
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Das ich mich mehr für die Geschehnisse im Pazifik während des 2. Wk. interessiere, dürfte hier inzwischen bekannt sein. Besonderes Interesse haben für mich dabei die japanischen Flugzeuge und deren Piloten, die hierzulande recht unbekannt sein dürften. Auch wird im FF nicht so oft ein Japaner vorgestellt. Das möchte ich ändern und Euch in unregelmäßigen Abständen einiger meiner Modelle mit dem roten Punkt vorstellen.

Im Jahre 1937 beauftragte die Kaiserliche Armee die Firma Kawasaki mit der Entwicklung eines zweimotorigen schweren Jägers nach dem Vorbild der deutschen Bf 110. Kawasaki baute ein Modell mit der Bezeichnung Ki-38. Einige Änderungen wurden vorgenommen und 1939 startete der erste Prototyp unter der neuen Bezeichnung Ki-45. Die neuen Nakajima Ha 20 Motoren, die sich eigentlich noch in der Entwicklungsphase befanden, wurden als zu leistungsschwach angesehen und gegen die besseren Ha 25 Motoren ausgetauscht. Die Armee ordnete weitere Veränderungen an und so übernahm Chefdesigner Takeo Doi 1940 die Leitung über die Entwicklung der Maschine. Er ließ wieder andere Motoren vom Typ Ha 102 einbauen, sowie die Tragflächen der Ki-48, eines leichten Bombers. Viele weitere Veränderungen trugen schließlich dazu bei, daß sich die Entwicklung immer weiter verzögerte und die jetztige Ki-45 mit dem ursprünglichen Prototypen kaum noch etwas gemeinsam hatte und erhielt deswegen den Suffix "Kai", was soviel heißt wie "verbessert" oder "aufgewertet". Dieser Prototyp machte im August 1941 seinen Erstflug und erfüllte die Erwartungen der Armee. Kurz darauf begann die Serienfertigung ....
 
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.... ab August 1942 kamen die ersten Maschinen zur Truppe und schon bei den ersten Luftkämpfen über der Manschurei gegen die P-40 der Flying Tigers zeigte sich, daß die Ki-45 "Toryu" (Drachentöter) sich nicht für diese Art Luftkämpfe eignete. Deswegen wurde ihr die Rolle des Abfangjägers und Jagdbombers zugedacht, die die "Nick", wie der alliierte Codename lautete, recht erfolgreich erfüllte. Es gab verschiedene Versionen, welche sich hauptsächlich in der Bewaffnung unterschieden. Die erste war die "Koh" mit einer 20 mm Kanone unter dem Rumpf, zwei 12,7 mm MG im Bug und einem beweglichen 7,92 mm MG im hinteren Teil des Cockpits als Abwehrbewaffnung (diese hatten alle Ki-45). Die zweite Version war die "Otsu", wo die 20 mm Kanone durch eine halbautomatische 37 mm Kanone ersetzt wurde, die 12,7 mm MG wurden entfernt. Die Kanone erwies sich aber als problematisch, deswegen wurde in die dritte Version "Hei" wieder die 20 mm Kanone unter dem Rumpf eingebaut, zusätzlich erhielt diese Version eine vollautomatische 37 mm Kanone im Bug. Die vierte Version "Tei" erhielt zu der 37 mm Kanone noch zwei 20 mm Kanonen als "Schräge Musik" im Cockpit hinter dem Piloten. Dafür entfiel die Kanone unter dem Rumpf. Zur Schiffsjagd erhielten einige Maschinen versuchsweise auch eine 75 mm Kanone ....
 
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.... für ihre Zeit war die Ki-45 schwer bewaffnet und recht effektiv bei der Verteidigung Japans gegen die einfliegenden Bomberverbände aus B-24 und hauptsächlich aus B-29 bestehend. Allerdings hatte die "Toryu" Probleme die sehr hoch fliegenden Bomber zu erreichen. Neben anderen Typen wurde die Ki-45 jedoch auch als Rammjäger eingesetzt, wobei neben den amerikanischen Bomberbesatzungen auch viele japanische Piloten ihr Leben ließen. Der erste dieser Art fand am 20. August 1944 durch Feldwebel Shigeo Nobe statt, der durch Rammen und eine anschließende Kollison gleich 2 Superfortresses zum Ansturz brachte. Nur ein Besatzungsmitglied einer B-29 überlebte ....
 
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.... es wurden ingesamt 1.701 Maschinen hergestellt, fast alle im Kawasaki-Werk Akashi. Die Ki-45 hatte ein Startgewicht von ca. 5,5 to und erreichte eine Geschwindigkeit von 540 km/h auf 6.000 m Höhe. Sie wurde angetrieben von zwei Nakajima Ha 102 Motoren mit jeweils 1.080 PS Leistung. Die Maschine hatte eine Reichweite von etwa 2.000 km und eine Gipfelhöhe von 10.000 m. Ihre Einsatzgebiete waren neben Japan, die Manschurei, Burma, die Philppinen, Sumatra und Neu Guinea, also praktisch überall, wo sich die Japaner damals rumtrieben ....
 
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.... gebaut habe ich eine Maschine der Version "Koh", die im Juni 1944 bei der 2. Chutai/4. Sentai auf dem Flugplatz Ozuki in der Nähe von Tokio stationiert war. Pilot war Leutnant (später Hauptmann) Isamu Kashiide, der, wenn man seinen eigenen Angaben Glauben schenken darf, wohl erfolgreichste "B-29 Killer" war. Insgesamt soll er 26 Stück abgeschossen haben, was allerdings unter Militärhistorikern umstritten ist. Sie billigen ihm "nur" 7 Abschüsse zu. Das wäre aber auch schon eine enorme Leistung. Er bevorzugte den Frontalangriff auf die B-29 und schoß erst auf kürzeste Entfernung mit allen Waffen. Danach tauchte er sofort weg. Mit dieser Maschine "trainierte" er diese Taktik, denn später flog er lieber eine Ki-45 Kai Hei, also mit 37 mm Kanone. Übrigens war er am 20. August 1944 Rottenführer von Shigeo Nobe .... Kashiide wurde mit dem Bukosho-Orden ausgezeichnet, dem höchsten damaligen japanischen Militärorden und überlebte den Krieg. Im September 1985 traf er in der amerikanischen Botschaft in Tokio den ehemaligen Navigator der "Rover Boy Express", Raymond F. Halloran, den er am 27. Januar 1945 über Tokio abschoss. Halloran war damals 22 Jahre alt, Kashiide 30 Jahre. Isamu Kashiide starb 2003 ...
 
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So, nun aber zu meinem Modell. Die Ki-45 zählt zu meinen "Lieblingsflugzeugen" aus der damaligen Zeit, und so war ich sehr froh, als Hasegawa 2008 uns dieses schöne Modell in 1:48 bescherte. Vorher gab es in diesem Maßstab ja nur das von Nichimo, und das war auch schon etliche Jährchen alt. Als Ende 2008 dann noch diese limitierte Version rauskam, schlug ich gleich zu und nahm mir den Bausatz im Juli letzten Jahres vor ....
 
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... der Zusammenbau der 147 Teile geht weitgehend problemlos über die Bühne. Leichte Paßprobleme gibt es lediglich bei der Cockpitverglasung und im Bugbereich, da der Bausatz hier für die verschiedenen Bewaffnungsversionen unterschiedlich zusammengebaut werden muß. Diese Problemzonen sind auch an meinem Modell sichtbar :rolleyes: Hasegawa hat ja inzwischen schon die dritte Version rausgebracht (wenn auch nur als limitierte Auflage) ....
 
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... die Lackierung hingegen ist teuflisch :FFTeufel: Zuerst habe ich die gelben Streifen an den Tragflächen lackiert und abgeklebt. Das ging ja noch einfach :TD: Danach wurden die weißen Bänder für die Heimatverteidigung lackiert und ebenfalls abgeklebt. Das erwies sich im Bereich der 3 schmalen Streifen am Rumpf als nicht so einfach, aber schließlich habe ich es mit 2 mm breiten Kip Tape doch hinbekommen ....
 
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.... jetzt habe ich den ganzen Flieger mit IJA Grey von Tamiya eingejaucht und mir gedacht, die grüne Fleckentarnung einfach freihand zu lackieren. Naja, wollen mal sehen .... Gesagt, getan, 4 Tage später hatte ich endlich die Fleckentarnung mit IJA Green von Agama drauf und das sah richtig sch:mad::mad: aus. Richtig schön versprenkelt war die Kiste. Da war ich natürlich erstmal etwas :?! Wie kriege ich diese scharfen Ränder hin? Zum Glück fiel mir ein, daß Jean-Luc Formery auf Aeroscale auch vor einem ähnlichen Problem stand und ich schaute mir nochmal seinen Lackierbericht an ....
 
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.... und siehe da, die Lösung war ganz einfach, wenn auch seeehr zeitaufwändig. Ich habe jeden grünen Flecken (ja, jeden einzelnen!) mit Color Stop von Revell überpinselt. Dafür habe ich ca. 10 Tage jeden Abend etwas daran gesessen. Viel schafft man da nicht auf einmal, sonst bekommt man einen Krampf im Arm und einen Knoten im Sehnerv ....
 
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Hamsta

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EDDE
Interessante Idee, diesen Thread werde ich bestimmt verfolgen:TOP:
deine Nikajama ist gut gebaut und lackiert, ich hätte jedoch ein bisschen mehr gealtert, aber ich denke, das hat bei dir auch seine Gründe:TD:

Gruß, Hamsta
 
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.... jetzt wurde also wieder Tamiyas IJA Grey über das ganze Modell gesprüht. Okay, nun sieht's fast so aus wie am Anfang. Jetzt muß nur noch das Color Stop wieder runter und fertig. "Nur noch" ..... :rolleyes: Auch dafür habe ich ca. 2 Wochen lang jeden Abend vorsichtig mit Zahnstocher und Pinzette etwas von dieser Gummimasse wieder abgepuhlt. Neee, wat'n Schwienkram! Als das dann endlich fertig war, konnte ich auch den Rest demaskieren und sah die Bescherung. Diese Lackierung ist einfach der Hammer! :HOT: :HOT:
 
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.... zum Schluß noch die Decals drauf, die sich sehr gut verarbeiten lassen und sich mit Agama Tensol auch brav in die Gravuren legen. Danach noch das Schlußfinish mit Satin Varnish von Agama und fertig war "mein" Modell des Jahres 2009. Gebaut habe ich wie üblich aus der Schachtel (hier braucht's auch wirklich keine ätzenden Teile) und gealtert wird bei mir sowieso nicht. Das machen meine Modelle von ganze alleine. Nach einer Ausstellungssaison sehen die Dinger aus wie nach 1.000 Flugstunden :TD: Das einzige sinnvolle Extra, was ich mir gegönnt habe, war die Maske von Eduard.
Fazit: Dieses Modell läßt sich kinderleicht zusammenbauen aber schwer lackieren. Für einen Anfänger m. M. nach eher nicht geeignet, schon alleine durch den Preis von ca. 40 Euro. Übrigens habe ich mir vor ein paar Wochen die nächste Ki-45 zugelegt, eine "Kai Hei" .... Dieser Thread wird also definitiv fortgesetzt, aber nicht nur mit Drachentötern .....

Gruß
Torsten
 
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Friedarrr

Friedarrr

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Toller informativer Rollout!
Mit "Schräger Musik" hätte siem ir noch ein bisschen besser gefallen.

Was ich aber überhaupt nicht nachvollziehen kann ist die Vorgehensweise die Flecken aufzubringen? Mir einer Lochschablone oder Pinseln wäre das Ergebnis ebenso?
 
Hotte

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Hui :)

Kann verstehen das dieser Vogel zu Deinen Lieblingsflugzeugen gehört,
ein sehr schöner zwei-mot! Und auch Prima von Dir umgesetzt!
Die Lackierung gefällt mir auch. Wo bei ich allerdings sagen muß, das die Tarnflecken gar nicht wie lackiert aussehen, sondern wie sehr gut gepinselt.
Was in diesem Fall womöglich dem Modell so gar besser tut, sieht auf jedem Fall sehr realistisch aus! Kurz um, Deine Ki gefällt mir :TOP:
Freue mich auch schon auf den nächsten kaiserlich japanischen Vogel :)

Hotte
 
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@Hamsta
Freut mich, daß Du an dem Thema Interesse hast und dranbleiben willst. Erwarte aber bitte nicht, daß ich gleich nächste Woche meinen nächsten Japaner vorstelle. Das Ding heißt übrigens nicht Nikajama oder so ähnlich, sondern Kawasaki. Die stellen heute noch Flugzeuge für die japanische Luftwaffe her. Nakajima hat nur die Motoren für die Ki-45 gebaut.

@Friedarrr
Tja, warum einfach, wenn's auch schwierig geht? Mit dem Pinsel wäre der Farbauftrag vermutlich zu dick (selbst wenn's verdünnt ist) und ob man mit einer Lochschablone - was ist das? - (kenne nur eine Kreisschablone) so unregelmäßige Flecken auftragen kann, weiß ich nicht. Ich denke, so viele andere Wege zu diesem Ziel zu komme, gibt es vermutlich nicht. Ich werde die gleiche Technik an meiner nächsten Toryu wieder anwenden. Das Ergebnis spricht schließlich für sich, auch wenn ich ca. 10 Wochen daran gesessen habe. Übrigens hat Hasegawa die Ki-45 auch in 1:72 im Programm.

@Hotte
Nee, nix da mit pinseln! Außer ein paar Knöpfen im Cockpit und den Waffen kam überall meine gute Triplex zum Einsatz. Freut mich, daß Dir mein Drachentöter auch gefällt. Wenn Du Zeit hast, ich bin im Mai wieder auf der GMM in Nürnberg als Aussteller. Komm doch mal vorbei, da ist sie dann live zu sehen ....
 
Nachbrenner

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Hallo Torsten-sehr schönes Thema mit vielen interessanten Infos und modellbauerisch supi:TOP:
Bitte mehr davon hier:red:
bestens, der Jan
 
peter2907

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"... Mit dem Pinsel wäre der Farbauftrag vermutlich zu dick (selbst wenn's verdünnt ist)..."
Da möchte ich mal widersprechen. Probier es einfach mal aus. Bedenke: Decals sind auch nicht dünner als eine Farbschicht und nach Klarlackauftrag sind die Kanten auch nicht mehr so sichtbar.


"...meine gute Triplex zum Einsatz..."
Wie kommst du denn mit den Agama Farben zurecht? Benutzt du die Acrylfarben? Welche Düse/Nadel, welchen Druck ...benutzt du denn?
 
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@Jan
Ja klar kommen noch mehr Modelle. Warte nur noch auf sonnigeres Wetter, damit ich etwas bessere Aufnahmen von meiner B5N machen kann, die anderen sind nicht mehr als 08/15. War mit der übrigens auch schon in Leipzig.

@MIG-Admirer
Danke, freut mich, wenn's gefällt. Die Seite kenne ich, ist für eine Übersicht der ganzen Sentais ganz gut, für genauere Infos allerdings nicht so brauchbar. Da nehme ich lieber meine Bücher zur Hand.

@Peter2907
Neee, laß man stecken mit pinseln. Benutze ich nur noch wenig (hin und wieder auch für kleine Ausbesserungen :red:) aber ansonsten kommt meine Luftspritze zum Zuge. Habe ich doch auch so ganz gut hingekriegt. Werde ich bei ähnlichen Tarnungen (u.a. auch bei der Ki-61) ebenso machen. Jetzt weiß ich ja, wie's geht und wie lange es dauert.
Zum Thema Agama und Triplex. Habe prinzipiell keine größeren Schwierigkeiten damit. Okay, hin und wieder verstopft die Düse leicht, aber das kann man mit einem Wattestäbchen und Spiritus schnell beheben. Würde also keine Mäandertarnung mit Agama auftragen wollen, da sind Gunze oder Tamiya eher geeignet. Meist verwende ich den Düsensatz 3, für feinere Arbeiten den 2er. Den 1er kann ich bei meinem Farbensammelsorium nicht verwenden. Ich arbeite mit Drücken zwischen 0,5 und 1,5 bar, je nachdem, was gemacht werden muß. Bei meiner Mickey-Maus-Me (die von Horst Carganico - schau mal in meinen "Flying Circus") habe ich für die hellgrauen Flecken 0,2 bar benutzt, wenn ich mich recht erinnere. Die Spritze wollte kaum noch arbeiten und der Lack war sehr verdünnt. Ich hoffe, das reicht Dir an Informationen.
 
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