foefighter
Testpilot
Wenn ich mir die Produktionsliste so anschaue, müssen in nächster Zeit eine ganze Reihe von deutschen A400Ms ausgeliefert werden. Oder gibt es da irgendwelche Hindernisse?
Für ein Bodentransporter fehlt es echt nicht viel, aber fehlt es sehr viel für ein Lufttransporter, um ein zuverlässiges Flugzeug zu werden.Und da liegt der Hase im Pfeffer. Ein ansich schöner geräumiger Laster, aber warum muss der den Preis und die Allüren eines Ferrari haben?!
Weil das Genau Bestellt wurde vom AuftragsgeberUnd da liegt der Hase im Pfeffer. Ein ansich schöner geräumiger Laster, aber warum muss der den Preis und die Allüren eines Ferrari haben?!
Wie oft muss das hier eigentlich noch erklärt werden?Und da liegt der Hase im Pfeffer. Ein ansich schöner geräumiger Laster, aber warum muss der den Preis und die Allüren eines Ferrari haben?!
Airbus hat bereits im Juni offiziell verkündet, dass die Triebwerksprobleme weitgehend bewältigt seien. Die Frage sei nicht mehr, wie viele Flugzeuge pro Jahr gebaut werden könnten, sondern welche Produktionsrate für den Hersteller und den Kunden die beste sei. Für die Abnahme der Maschinen müssen halt auch immer die Mittel bereit stehen. Nach der aktuellen Aufstellung Airbus A400M Full Production List sind die Maschinen bis 54+18 bereits produziert und könnten in absehbarer Zeit ausgeliefert werden. Es ist bei öffentlichen Haushalten erfahrungsgemäß aber nicht so, dass Einsparungen im Vorjahr (z. B. wegen Lieferproblemen des Herstellers) nicht automatisch Mehrausgaben im Folgejahr ermöglichen. Das ist allerdings nur Spekulation, es könnte durchaus sein, das das BMVg irgendwelche Verpflichtungsermächtigungen und Übertragungsvermerke in den Haushalt eingebracht hat.Wenn ich mir die Produktionsliste so anschaue, müssen in nächster Zeit eine ganze Reihe von deutschen A400Ms ausgeliefert werden. Oder gibt es da irgendwelche Hindernisse?
Die ersten 40 deutschen Maschinen sind doch schon lange im Haushalt genehmigt, und für dieses Jahr sind auch schon seit langem viele A400M-Übernahmen eingeplant. "Mehrausgaben" sollten dafür also momentan nicht anfallen.Airbus hat bereits im Juni offiziell verkündet, dass die Triebwerksprobleme weitgehend bewältigt seien. Die Frage sei nicht mehr, wie viele Flugzeuge pro Jahr gebaut werden könnten, sondern welche Produktionsrate für den Hersteller und den Kunden die beste sei. Für die Abnahme der Maschinen müssen halt auch immer die Mittel bereit stehen. Nach der aktuellen Aufstellung Airbus A400M Full Production List sind die Maschinen bis 54+18 bereits produziert und könnten in absehbarer Zeit ausgeliefert werden. Es ist bei öffentlichen Haushalten erfahrungsgemäß aber nicht so, dass Einsparungen im Vorjahr (z. B. wegen Lieferproblemen des Herstellers) nicht automatisch Mehrausgaben im Folgejahr ermöglichen. Das ist allerdings nur Spekulation, es könnte durchaus sein, das das BMVg irgendwelche Verpflichtungsermächtigungen und Übertragungsvermerke in den Haushalt eingebracht hat.
Wenn die Maschinen Abgenomen sind, und auf den Hof stehen, muss ja nicht Zwangsweise auch sofort eine Bezahlung Erfolgen.Ich weiß nicht, ob für dieses Jahr genug Geld eingeplant wurde. Es ist nur nicht auszuschließen, dass der Haushalt nicht genug dafür hergibt, da in den Vorjahren weniger Flugzeuge abgeliefert wurden, als erwartet wurden und daher in diesem mehr A400M ausgeliefert werden können, als ursprünglich für 2017 geplant waren. Ich weiß nicht, ob die Haushaltsexperten im BMVg ihre Hausaufgaben gemacht haben oder ob es da eventuell zu Verzögerungen kommen könnte. Die Betonung liegt auf "könnte". Bei öffentlichen Haushalten gibt es nun eben mal keine Sparkonten, auf denen Gelder geparkt werden. Kann aber ja auch durchaus sein, dass die sieben (fast) fertigen Maschinen in den nächsten Wochen/Monaten in Wunstorf auf dem Hof stehen.
Tja, weil der Kunde halt einen Bugatti zum Preis eines Golfs haben wollte, da das nicht ging, kam halt ein T5 als Ferrari raus.aber warum muss der den Preis und die Allüren eines Ferrari haben?!
Es liegt ja nicht nur an den "Hausaufgaben" des BMVg, ob und vor allem wie viele A400M noch in diesem Jahr ausgeliefert werden... (und in der Regel sind diese Art Hausaufgaben gemacht, zumal die Abwicklung über OCCAR erfolgt).Das müssen die Vertragspartner dann untereinander abmachen. Wenn die sieben fertigen Maschinen (54+11 und +13 bis +18) bis Anfang Dezember in Wunstorf auf dem Hof stehen, wissen wir jedenfalls, dass man im BMVg die Hausaufgaben gemacht hatte.
Alle Flugzeuge, die eine entsprechende Konfiguration haben (also ins. vorinstallierte Elektrik, Anschlüsse und fuel-pipes etc.), können als Tanker fungieren. Zumindest für den Betankungsstutzen vorne sowie die Flügelbetankungsbehälter sollten alle Flugzeuge die gleiche Basis-hardware haben; es hängt dann davon ab, wieviele Rüstsätze die ein oder andere Nation dazu gekauft hat.Kann man den Betankungsrüstsatz relativ einfach in einen anderen Flieger einrüsten? Oder muss die jeweilige A400M dafür durch Verkabelung etc. langwierig modifiziert werden?Gibt es schon Infos wann der zweite Tanker nach der 54+09 in die Truppe kommt?
Und so sah das dann aus
Alle A400M können in einer Tankerrolle (mit Unterflügeltanks) operieren, wenn sie über die entsprechende Konfiguration und Tanker-Ausrüstung verfügen, für die (ehemals 60) und jetzt 53 deutschen Maschinen wurden, soweit ich gehört habe, für insgesamt 10 A400M entsprechende Tankerausrüstungen hinzugekauft.Und so sah das dann aus
Flugbetrieb im TRA 207/307
Laut einer aussage eines Crew Mitglieds seien wohl alle deutschen A400M für die Tanker rolle vorgesehen (Pods)
Gruß Robin