W2010BB - Heinkel He 59 B von Special Hobby 1:72

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Bernd2

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Nun endlich habe ich auch "angefangen". Vorerst habe ich nur Teile vorbereitet, entgratet, geschliffen, gebohrt und ähnliches. Außerdem betreibe ich immer noch Recherche und suche nach Original-Bildern, und ich überlege immer wieder, wie ich an diesen Bausatz herangehe/herangehen soll/herangehen muß.

Verabschiedet habe ich mich von der Bewaffnung des C-Standes (hinterer Rumpf unten). Nirgendwo habe ich erkennen können, wo das Mg 15 dort installiert worden sein soll.

Überhaupt habe ich weder Detail-Fotos von aussen, noch überhaupt etwas vom Interior. Ich muß auf die Darstellung von SH vertrauen und innen mit der berühmten "künstlerischen Freiheit" vorgehen.

Erschwert wird der Bau ein wenig durch die Bauanleitung. Von den 20 Seiten gehören 8 zu dem Modell der "D", die auch im SH-Programm ist.

Genug lamentiert. Kommen wir mal zum Punkt.

Als erstes mal ein paar Resin-Teile, die ich bearbeitet habe.
 
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Bernd2

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Das Instrumentenbrett habe ich an einigen Stellen durchbohrt und insgesamt dünner geschliffen. Dabei liegt auch ein Stück weisses PVC in Form des Instrumentenbrettes. Das habe ich ausgeschnitten und einige Stellen markiert. Dazu demnächst mehr.

Die vier V-förmigen Teile gehören zu den Motoren. Bei dreien habe ich das innere des V bereits ausgeschnitten, nur beim vierten habe ich es noch im Original belassen. Nach dem Bild habe ich auch das vierte Teil vorbereitet.

Im Teil für den Bug habe ich bereits den Sitz eingeklebt, im Cockpit-Teil den Arm für das Steuerhorn. Letzteres ist leider beim Bearbeiten zerbrochen. Ich habe es per Sekundenkleber zusammengefügt, vielleicht aber ersetze ich das Teil noch durch einen Metall-Draht.

Außerdem habe ich die Fenster-Öffnungen im hinteren Rumpf bearbeitet. Nur für die seitlichen Fenster war eine Öffnung da, für das Heckfenster mußte ich die Öffnung erst herausarbeiten. Außerdem habe ich zwei der vorstehenden Teile im Rumpfinneren beseitigt, weil sie einfach im Weg waren.
 
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Bernd2

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An Motorgondeln und Tragflächen habe ich die ersten Bohrungen für Handgriffe und Verspannungen gebohrt, dann die Tragflächen-Teile vom Gußast getrennt.
 
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Bernd2

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Die unteren Tragflächen einfach plan an den Rumpf zu kleben widerstrebt mir völlig. Eine Idee, wie es stabiler und praktikabler sein könnte habe ich auch schon.

Außerdem habe ich begonnen, die Klarsichtteile für den C-Stand zu bearbeiten. Das Heckfenster ist soweit fertig, ein Seitenfenster fast fertig, das zweite bisher nur grob ausgeschnitten. Mit der Einpassung werde ich noch reichlich "Spaß" haben.
 
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Bernd2

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Hier noch einige Materialien, die ich beim Bau verwenden werde. Evergreen-Profile für die innere Rumpfstruktur, Messingdraht usw.
 
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Han Solo

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Na dann, auf, auf Kammerad, keine Feigheit vor dem Feind :D.
Oder mit anderen Worten, da hast Du dir einiges vorgenommen.
Wird sicher kein leichter Bau werden, bin mir aber sicher, dass Du es hinbekommst.
Noch ein kleiner Tipp, nimm Dir ausreichend Zeit bei der Bemalung ;).
Damit steht und fällt bekanntlich das ganze Modell.
Wie machst Du die Verspannung (Material, Vorgehensweise)?
 
Bernd2

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Danke für die netten Worte, Han Solo. Ich werde es beherzigen. Tja, die Verspannung. Genau das ist es, was mir die meisten Sorgen macht. Mein erster Gedanke dazu ist nicht durchführbar, zumindest nicht bei diesem Modell. Aber ich habe schon zwei oder drei andere Gedanken, wovon einer wohl die Lösung ist oder bringen wird. Ist aber noch nicht spruchreif. Vor allem Gedanken mache ich mir um die Reihenfolge, denn bei einem Doppeldecker besteht ja immer die Frage, wie weit man ihn zusammenbaut, bevor man lackiert, wann man die Verspannungen einbringt und in welcher Reihenfolge man da vorgeht.

Und gerade bei diesem Modell muß man sich da echt Gedanken machen, weil ja keine Paßstifte und/oder Löcher da sind, die den Zusammenbau erleichtern. Zulackierte Löcher kann man wieder aufbohren und die Teile dann normal verkleben. Das geht hier eben nicht.

Wie es so schön heisst: man wächst mit den Aufgaben.

Auf jeden Fall werde ich Lösungen finden und das Modell irgendwie fertig bekommen.
 
F-14A TomCat

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Hallo Bernd2,

sollte dies Dein Wettbewerbs-Beitrag sein, so hast Du vergessen den Zusatz "W2010BB" anzufügen...
Aber vielleicht möchtest Du damit ja auch nicht am Wettbewerb teilnehmen...:confused:
 
hpstark

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Moin Moin Bernd,

erstmal gutes Gelingen. :TOP:

Ich habe vor Doppeldeckern den allerhöchsten Respekt, genau aus den von Dir angesprochenen Gründen.( Reihenfolge; Bespannung; etc. )

Da ich ja auch gerade mit einem SH Bausatz zu tun hab, und auch mir macht das fehlen von Passstiften das Leben schwer , bzw machte, kann ich Deine Schwierigkeiten nachvollziehen.

Ich weis ja nicht was Du für die Bespannung nimmst, aber ich habe noch eine ganze Rolle ultradünnen Nylonfäden im Keller, wenn Dir das helfen würde, könnte ich Dir ohne Probleme eine Spule voll abtreten. ;)
Sagste halt Bescheid. ( Siehe Bild )

Was ich mir auch vorstellen kann, sind die einzelnen Fädchen von Lautsprecherkabel. Ich meine diese ganz fein verdrillten, da diese hauchdünn und trotzdem relativ stabil sind.

Werde Deinen BB auf jeden Fall aufmerksam beobachten . :TOP: :TOP:
 
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somvet0815

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Hallo Bernd,

Schön dass Du angefangen hast, und - der Exotenbonus liegt klar auf Deiner Seite:TD:. Schon alleine wegen der Verspannerei. Ich kann auch Nylonfaden empfehlen. Den kann man nämlich schön nachspannen und man muß beim einkleben nicht schon so drauf achten, dass er straff ist. Mein Baubeginn muß leider noch warten. Morgen kommt die Umzugsfirma!
Meine ausgewählte Seamew hat leider auch keine Paßstifte, aber die kann man ja selbst anbringen. Wie bei Deiner He 59 gibts auch für meinen Flieger wenig Bildmaterial. Schaun wir mal.
An sonsten viel Spaß, ich hab Dich im Auge:FFTeufel:

Beste Grüße von der Ostsee
Hendrik
 
hpstark

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Dieses Nylon hat den Vorteil, das es so Dünn ist, das Du es zwischen den Traglächenhalbschalen heraushänge lassen kannst, ohne einen sichtbaren Spalt zu erzeugen.

Später, wenn Du soweit bist, durch leichten Zug spannen, mit einem Tröpfche Sek. Kleber Fixieren, und dann ganz knapp an der Kante abschneiden kannst.
 
Wolfgang Henrich

Wolfgang Henrich

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@Bernd2: Interessanter Baubericht. Den werde ich gespannt verfolgen.

In irgendeiner KIT, welche muss ich noch raussuchen, war auch einmal ein Bericht zur He 59 von Dr. Busse.

@hpstark: was für ein Faden ist das genau? Ist der dünner als dieses unsichtbare Nägarn? Würde mich echt mal interessieren.
 
Rampf63

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He Bernd, endlich gehts bei dir auch los:TOP:
Wünsch dir viel Erfolg -> wenn ich sehe was du alles vorhast bin ich froh kein "72ger" zu sein:engel:
 
Bernd2

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Erstmal Danke an alle für den Zuspruch. Ich werde mein Bestes geben und versuchen, noch darüber hinaus zu gehen.:HOT:

Eine Idee für die Verspannung habe ich bereits, doch dein Angebot reizt mich sehr, hp! Nehme ich gern! Weiteres dazu erstmal per PN.:TOP:

Auch dir, Heinz, vielen Dank für den Link. Ich werde es mir ganz genau ansehen und wenn ich etwas davon verwenden kann, werde ich es mir hemmungslos "klauen".;):D

Wenn du es noch findest und mir ausleihen oder einscannen könntest, wäre ich dir sehr verbunden, Wolfgang. Herr Busse hat ja nun mal sein hervorragenden Ruf.

Ach ja, ein kleines Stück weiter gekommen bin ich auch. In der rechten Rumpfhälfte habe ich einige kleine PVC-Stücke (unten, wo es einigermassen eben ist) und PVC-Folie (oben und vorn, wo eben Rundungen vorhanden sind) zur Unterstützung der Klebenaht und Passung eingeklebt. Aus einem Ätzteilsatz für die Fw 189 habe ich das Teil für die "Liege" entnommen, ebenfalls auf ein Stück PVC geklebt und das ganze vor dem Einkleben etwas zurecht geschliffen (C-Stand). Ein Bild dazu folgt demnächst. Im Moment bin ich in Gedanken immer noch damit beschäftigt, in welcher Reihenfolge ich Rumpfstruktur, Einbau der Resin-Teile und Lackierung vornehmen soll. Das Problem dabei ist die Lackierung. Innen ist alles in RLM 02 gehalten. Das liegt mir zwar von Xtracolor vor, doch bevorzuge ich für Innenlackierungen Mattfarbe. Ich muß/werde es also aus Revell 67 und Weiß selbst anmischen. Und wenn das geschieht, sollte möglichst alles, was in RLM 02 lackiert werden muß, auch tatsächlich lackiert werden. Um Farbabweichungen zu vermeiden, möchte ich es eben nur einmal anmischen müssen.

Gott, was werde ich mich freuen, wenn der Rumpf zusammengeklebt werden kann! Denn dann kann ich einige Zeit lang vor mich hin bauen, was sehr viel entspannender ist.

@ F 14 A Tomcat: Danke! War mir aber auch schon aufgefallen. Ich habe mich an die Mods gewandtz und nun segelt dieser Thread unter der richtigen Flagge.
 
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FREDO

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Verwendest Du wirklich PVC oder PS? Beides ist nämlich nur mit "artfremden " Klebern zu verbinden...

Grüße
FredO
 
Bernd2

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Ist angeblich wirklich PVC, Fredo. Ich kenne es noch aus meinem Werkunterricht in der Schule und auch im Laden wurde es unter der Bezeichnung angeboten. Es lässt sich hervorragend mit den handelsüblichen Plastik-Modellbau-Klebern verarbeiten. ABS kenne ich auch, da hatte ich das Problem, Pattex oder Sekundenkleber verwenden zu müssen. Wenn du es genau wissen möchtest, kann ich auch im Laden nochmal nachfragen, was für ein Material das nun ist. Du hast bei mir Zweifel geweckt.
 
FREDO

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So wie Du es beschreibst ist es kein Polyvinylchlorid, sondern Polystyrol/Polystyren. Für PVC brauchtest Du für haltbare Klebungen einen Ketone-Kleber, wie z.B. Tangit...
 
UweB

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Hallo Bernd,
ich hab mal einen von mir kopierten Bericht (nur die Bilder) aus der Replic (Nummer weiß ich nicht mehr) eingescannt. Ich schicke Dir das Teil in besserer Auflösung als PDF zu. Ich habe auch noch unzählige Fotos von den Maschinen der Legion Condor, aber wenn ich die alles scannen soll...sitze ich ewig und die Bücher zerfallen. :confused:
Die Resinteile von SH sind teilweise sehr seltsam:?!, als Beispiel vergleiche das Armaturenbrett in den Scanns mit dem aus dem Kit und Du wirst die Unterschiede sehen: im Bausatz sieht eher aus wie von einem 1:48 WKI Jäger:D

VieleGrüße UweB
 
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