Consolidated B-24J Liberator von Hasegawa in 1/72

[Han Solo]

Sehr hübsch , ich vermisse blos den Zündschlüssel :D.

Schade, dass man am Schluß nicht mehr viel davon sehen wird .

 

[Hoffi]

Sehr hübsch , ich vermisse blos den Zündschlüssel :D.

Schade, dass man am Schluß nicht mehr viel davon sehen wird .

Hallo Han,

da sagst Du was - die Zündschlüssel (es waren vier, für jeden Motor einer) hab ich letztens eingeatmet

 

[Bernd2]

Gute Antwort!

 

[Hoffi]

Heute gehts mit dem Cockpit bzw. dem Rumpfbug weiter.

Wie ich schon mal schrieb, braucht man für die Liberator recht viel Gewicht, um deren Hecklastigkeit auszugleichen. Die Bauanleitung redet von 80g. Ich habe daraufhin erstmal diverse Handlager unserer Firma in Augenschein genommen, um was Passendes zu finden. Bleigewichte hatte ich nämlich zu diesem Zeitpunkt (noch) nicht. Alles wurde mit Sekundenkleber verklebt.

 

[Hoffi]

So langsam sind alle Teile des Rumpfbugs zum Zusammenbau vorbereitet. Wie ihr seht, habe ich das Instrumentenbrett an die Rumpfoberseite angeklebt und nicht an das Center Pedestal. So gab es weniger Einpaß-Probleme.

 

[Hoffi]

Auch hier ist die Paßgenauigkeit wieder sehr gut. Die Cockpitscheiben habe ich sicherheitshalber abgeklebt.

 

[Hoffi]

Das Bild erinnert mich an eine Flugzeugverschrottung...

 

[Hoffi]

Es folgt die "Hochzeit" zwischen Rumpfvorder- und Hinterteil. Hier hatte ich einige Mühe gehabt, einen sauberen und glatten Übergang hinzukriegen. Möglicherweise bedingt durch die zusätzlichen Gewichte.

Um die Schleifarbeiten in Grenzen zu halten und die umgebende Gravur zu schonen, habe ich den zu spachtelnden Bereich vorher abgeklebt.

 

[Hoffi]

Nach dem ersten groben Bearbeiten der gespachtelten Flächen habe ich die Abklebung wieder entfernt. Die grüne Farbe, die man sieht, ist durch das Klarsichtteil durch die Innenseite her sichtbar (inkl. Struktur).

Ich mußte auch schon das Bugfahrwerkbein einsetzen, weil dieses an die Vorderseite des hinteren Rumpfbereiches angebracht werden muß. Dies wäre nach dem Zusammenbau des Rumpfes nicht mehr möglich gewesen.

 

[Hoffi]

Nach dem weiteren feinen Verschleifen der Spachtelstellen mit Schleifpapier und Stahlwolle habe ich den Rumpfbug nochmals mit Interior Green von Gunze lackiert.
Zum Einen, um eventuelle Spalten oder Unregelmäßigkeiten in der Verspachtelung ausfindig zu machen. Zum Anderen, um gleich die Cockpitfenster-Umrandung in dem Interior Green Farbton zu haben.

Die Abklebung erfolgte mit Abklebemasken von Eduard und waren ein Segen - sowohl vom Handling her als auch von der dadurch eingesparten Zeit.

 

[Bernd2]

Nicht zu vergessen, das durch die Aussenlackierung jetzt auch wieder die Gravuren zu sehen sind.

 

[Hoffi]

Als kurzes update noch zwei Bilder zum Leitwerk. Alles sehr unspektakulär und ohne Schwierigkeiten zusammenzusetzen.

 

[Hoffi]

Das Höhenleitwerk habe ich an den Rumpf angeklebt. Hier waren leichte Spachtelarbeiten erforderlich. Das Seitenleitwerk habe ich separat belassen und wird erst ganz zum Ende nach der Lackierung ans Modell gesteckt (Kleben ist fast unnötig).
Somit sollten die Arbeiten am Rumpf erstmal abgeschlossen sein. Bevor es damit zum Lackieren geht, wird dieser erstmal sorgfältig weggepackt.

Das nächste Etappenziel sind nun die Tragflächen und Motoren.

 

[Hoffi]

Jetzt gehts zu den Tragflächen.
Bevor die zusammengesetzt werden können, muß man die Fahrwerksschächte einbauen. Oben links seht Ihr das entsprechende Teil aus dem Bausatz, daneben das dafür vorgesehende, fertig zusammengeklebte Ätzteil. Darunter habe ich nochmal die Ätzteile vor dem Zusammenbau fotografiert.

 

[Hoffi]

Das Einsetzen der Fahrwerkschächte erforderte ein wenig Fingerspitzengefühl und "Einpaß-Geduld", aber am Ende paßte alles ganz gut.
Vor lauter "Einpaß-Streß" vergaß ich, den einzubauenden Fahrwerksschacht vor dem Verkleben zu bemalen.:(

 

[Hoffi]

Aber das Bemalen nach der Installation war auch kein Problem. Die Bereiche, die man mit der Spitzpistole nicht erreicht, sieht man ja später auch nicht mehr.;)
Anschließend habe ich die überschüssige Farbe von den Tragflächen per Acryl-Verdünner weggewischt.

 

[Hoffi]

Nach dem Zusammenbau der Tragflächen folgte noch ein kurzes Washing mit dunkler Ölfarbe und anschließendem Auswischen.
So, und damit gibt es zu den Tragflächen nicht mehr viel zu sagen. Vor der Lackierung muß ich noch die Motorengondeln anbringen. Dazu demnächst mehr...

 

[Steven]

Super, was ich bisher hier gesehen habe

 

[Hoffi]

Jetzt gehts an den Bau der Motoren und -gondeln. Hier mußte ich auf "Serienproduktion" umschalten, da gleich alles vier mal zu erledigen war.

 

[Hoffi]

Da ich mir nicht sicher war, ob die Gewichte im Rumpfbug ausreichend sind, um das Modell nicht hecklastig werden zu lassen, habe ich noch einige Bleikugeln in die Motorengondeln eingeklebt. Diese befinden sich relativ weit vor dem Schwerpunkt und wirken dementsprechend.